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Spitzenlastpreisbildung bei natürlichen Monopolen wurde bisher nur mit einer Produktionsstufe und konstanten Durchschnittskosten untersucht. Elektrischer Strom unterliegt jedoch einem mehrstufigen Produktionsprozeß, auf dem mindestens eine Stufe sinkende Durchschnittskosten aufweist. Ein privater, vertikal separierter Stromnetzbetreiber wird gewinnmaximale Spitzenlastpreise nehmen und aufgrund seiner Monopolstellung einen hohen Wohlfahrtsverlust verursachen. Das Papier untersucht in einem zweistufigen Modell mit sinkenden Durchschnittskosten auf der Transportstufe, wie sich das Verbot für den Netzmonopolisten, verschiedene Preise zu nehmen, auswirkt. In der beschriebenen Situation erhöht das Verbot, verschiedene Preise zu nehmen, die Wohlfahrt, wenn der Monopolist weiterhin beide Märkte (Peak und Off-Peak) bedient. Die untersuchte Regulierungsregel "nur ein Preis erlaubt" hat den Vorteil der einfachen Anwendung und Überwachung; sie ist somit praxistauglich und sehr kostengünstig.
The issue under investigation in this study is to explore the drivers and suggest methods for environmental managers to integrate environmental issues in the top management strategic decision-making. In order to make the reading easy the whole study has been written following the principle of providing the minimum information to clarify the point under discussion, no more, no less. The conclusions, the analysis, the implications and the limitations are discussed on a chapter by chapter basis, making it easier for the reader to remember the issue under discussion. The closing chapter brings together the conclusions of each chapter of the study. The study is divided into two parts. Part I: Planning describes the planning and preparation for the research and consists of the following chapters: Chapter 1 provides an overview of the interest, relevance and importance of this study. Also it proposes, through the introduction of the relevant literature, an exact wording for the research problem and a framework for evaluating the effectiveness of each process step. Chapters 2 and 3 describe and justify the chosen framework that prompts managers during interviewing and organises the resulting contents in a way that will support effective decision making. This is the end of the planning part of the study and we now move into the action part where the case studies are explained in full. Part II: Intervention comprises the following chapters: Chapter 4 is where the action begins, the first phase of the process. This chapter discusses the reasons selection and participation in the research and the process for choosing a business unit. Chapter 5 details, justifies and discusses the choices of who to interview. It outlines how the interviews were conducted and summarises the resulting contents. In Chapter 6 the general issue of who to involve in interviews is explored further for the specific case of the environmental manager. The main objective is to discuss whether and why the environmental manager had more/less/different ideas from the rest of the management team. Chapter 7 deals with the first time that the people meet as a group. For this process step the choices were about how to display and generate discussion on the contents gathered during the interviews. Chapter 8 focuses on the environmental manager’s contribution to the objective Fine-tuning discussion. Chapter 9 describes the Indicator Building process and how this may be relevant for the environmental manager. Concluding Remarks wraps up the results and discusses the need for extending this research further.
Diese theoriegeleitete empirische Masterarbeit beleuchtet die Forschungslücke der emotionalen Führungskompetenzen als Erfolgsfaktor weiblicher Führungskräfte. Dabei wird von einer Veränderung des Führungsverständnisses in Richtung eines verstärkten Fokus der Mitarbeiterorientierung ausgegangen. Ziel der Arbeit ist die Formulierung von Implikationen für den praktischen Einsatz emotionaler Intelligenz und der darunter subsumierten Kompetenzen bei weiblichen Führungskräften. Datengrundlage bilden 14 leitfadengestützte Experteninterviews mit weiblichen und männlichen Führungskräften, Beratern und Coaches. Die Auswertung des Datenmaterials erfolgt anhand der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring (2010), indem die Ergebnisse durch eine Einteilung in Geschlecht, Alter und Position analysiert werden. Die Untersuchung ergibt, dass sich weibliche Führungskräfte in einem Spannungsfeld aktueller Herausforderungen befinden. Sie werden mit der Erwartungshaltung an ein vielfältiges Anforderungsprofil der modernen Führungskraft, dem Aufbruch der traditionellen Führungsphilosophie mit wachsendem Fokus der Mitarbeiterperspektive sowie der Verkörperung des weiblichen Führungsstils konfrontiert. Immer häufiger sehen sie sich dabei einem widersprüchlichen Selbstbild ausgesetzt. Damit emotionale Intelligenz als erfolgreiche Kompetenz weiblicher Führungskräfte genutzt werden kann, gilt es, bestehende Stereotype aufzubrechen und die Anwendung individueller Führungsstile zu ermöglichen.
Entwicklungen und Potenziale der Kultur- und Kreativwirtschaft im ländlichen Raum - Der Kreis Höxter
(2014)
In der vorliegenden Thesis wird ein interdisziplinäres, exploratives und handlungsorientiertes Problemgerüst durchleuchtet. Als übergeordneter Forschungsgegenstand wird zum einen der Stadt-Land-Unterschied im Rahmen kultur- und kreativwirtschaftlicher Strukturentwicklung betrachtet. Zum anderen werden konkrete Handlungsoptionen zur Förderung der Wirtschaftsbranche für regionalpolitisch Verantwortliche in ländlichen Räumen entworfen und aufgezeigt. Folgende Leitfragen werden herangezogen: Welche standortfaktoriellen Vorteile bezüglich der wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rahmenbedingungen bieten ländliche Räume für die Kultur- und Kreativwirtschaft (im Gegensatz zu städtischen Räumen)? Welche Handlungsspielräume haben regional- und wirtschaftspolitisch Verantwortliche im Hinblick auf die kulturelle Entwicklung von ländlichen Räumen? Wie lässt sich konkret eine im Sinne der Standortattraktivität agierende Wirtschaftsförderung mit einer Stärkung der Kulturlandschaft vereinbaren?
Viele Betriebsgastronomien in Deutschland sehen sich vor die Herausforderung steigender Gästeansprüche, zunehmenden Kostendrucks und oftmals auch konkurrierender Speisenanbieter gestellt. Hinzu kommt in vielen Betrieben die Forderung der Gäste oder des Managements nach einem Angebot gesundheitsfördernder Speisen und Getränke. Dieses kann z. B. durch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) zertifiziert werden. Die innerbetriebliche Umsetzung und Kommunikation des erweiterten, gesundheitsfördernden Speisenangebotes muss indes gesteuert werden. Hierfür bietet sich die Erstellung einer Balanced Scorecard nach Kaplan und Norton an. Diese berücksichtigt neben finanzorientierten Kennzahlen auch ausdrücklich qualitative Ziele und stellt deren wechselseitige Einflüsse in Ursache-Wirkungs-Ketten dar. Die vorliegende Bachelorarbeit spezifiziert eine Balanced Scorecard auf die Anforderungen einer Betriebsgastronomie, die ein DGE-zertifiziertes Speisenangebot etablieren möchte. Zu diesem Zweck werden für die vier Perspektiven einer Balanced Scorecard strategische Ziele vorgeschlagen und deren Ursache-Wirkungs-Beziehungen grafisch in einer Strategy Map dargestellt. Die ebenfalls durchgeführte empirische Untersuchung DGE-zertifizierter Betriebe zeigt, dass durch die Einführung eines gesundheitsfördernden Speisenangebotes die Mitarbeiterzufriedenheit und Mitarbeitergesundheit positiv beeinflusst werden kann. Zudem ist eine Steigerung des Umsatzes durch die Gewinnung neuer Gäste und den Zusatzverkauf komplementärer Produkte möglich.
Since 2000, data generation has been growing rapidly from various sources, such as Internet usage, mobile devices and industrial sensors in manufacturing. As of 2011, these sources were responsible for a 1.4-fold annual data growth. This development influences practice and science equally and led to different notations, one of the most popular one is Big Data. Besides organization with a business model based solely on Big Data, companies have started to implement new technologies, methodologies and processes in order to deal with the influx of data from different sources and structures and benefit the most of it. As the progress of the implementation and the degree of professionalism regarding data analysis differs amongst industries and companies, latter ones are faced with a lack of orientation regarding their own stage of development and existing relevant capabilities in order to deal with the influx of data as only a few best practices exist. Therefore, this research project develops a maturity model for the assessment of companies capabilities in the field of data analysis with a focus on Big Data. Basis for the model development is a construction model, developed along the criteria of Design Science Research. The developed model contains the different levels of maturity and related measurements for the evaluation of a companies Big Data capabilities with a focus on topics along the dimensions data and organization. The developed model has been evaluated based an application to different companies in order to ensure the practical relevance. The structure of the thesis is the following: In a first step, a structured literature review is carried out, focussing on existing maturity models in the field of Big Data and nearby fields as Business Intelligence and Performance Management Systems. Based on the identified white spots, a design science research oriented construction model for the maturity model development is designed. This model is applied subsequently.