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Dass die Gleichberechtigung von Menschen ebenso wie die Würde eines jeden Menschen etwas Gutes ist - dem werden in einer demokratischen und pluralistischen Gesellschaft die meisten zustimmen können. In der praktischen Umsetzung dieser abstrakten Aussage jedoch zeigen sich Probleme. In dieser Arbeit geht es um die Herausforderung, wie die gesellschaftlich reale Vielfalt und die Ideale der Menschenrechte und der Gleichheit sprachlich umgesetzt werden können bzw. wie es gelingt, angemessene Begriffe für umstrittene Sachverhalte zu finden. Diskriminierungssensible Sprache im Sinne dieser Arbeit ist eine Sprache, die sich bemüht, Minderheiten, nichtprivilegierte Personen und Standpunkte zu erkennen, zu achten und angemessen zu berücksichtigen. Sie könnte auch als gerechte Sprache, Sprache der Vielfalt und Gleichheit, menschenfreundliches oder "anerkennungsorientiertes Sprechen" bezeichnet werden. Hinsichtlich der Bemühungen um sprachliche Umsetzung sozialer Gerechtigkeit ist in unserer Gesellschaft ein oft heftig geführter Streit entbrannt. Auf der einen Seite wollen Gruppen, die bisher wenig Gehör fanden, Ungleichheiten z.B. aufgrund der geschlechtlichen oder ethnischen Zuschreibungen nicht mehr akzeptieren und verlangen von ihren Mitmenschen, dass dies u.a. in der Art, wie über und mit ihnen gesprochen wird, zum Ausdruck kommen möge. Auf der anderen Seite möchten viele die alten sprachlichen Regeln und Gewohnheiten beibehalten. Sie empfinden neue Wortschöpfungen als überflüssig oder falsch
Diese Bachelorarbeit hat das Ziel, die Wirkung der innerhalb der PPS-Hauptaufgabe Produktionsprogrammplanung verwendeten Verfahren auf die logistischen Zielgrößen der unternehmensinternen Lieferkette zu modellieren. Dafür werden zunächst die Grundlagen der Produktionsplanung und -steuerung (PPS) sowie das Hannoveraner Lieferkettenmodell (HaLiMo) dargelegt. Es werden die zur Erfüllung der PPS-Aufgaben Absatzplanung und langfristige auftragsanonyme Ressourcengrobplanung verwendeten Verfahren aufgegriffen und detailliert beschrieben. Anschließend werden die Wirkbeziehungen zwischen diesen Verfahren und den logistischen Zielgrößen modelliert, wobei verschiedene Fallbeispiele betrachtet werden, welche als Ausgangspunkt dienen und jeweils unterschiedliche Auswirkungen auf die Zielgrößen aufzeigen. Aus den Modellen geht hervor, dass die Auswahl geeigneter bzw. adäquater Verfahren sowie die richtige Durchführung dieser unmittelbar auf die Zielgrößen der unternehmensinternen Lieferkette einwirken. Die Ergebnisse dieser Bachelorarbeit akzentuieren somit die Auswirkungen sowie die Relevanz der im Rahmen der Produktionsprogrammplanung verwendeten Verfahren und erleichtern die Handhabung der PPS-Konfiguration in einem praxisnahen Umfeld.