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Unternehmen/Organisation
Der vorliegende Aufsatz beschäftigt sich mit der zukünftigen Entwicklung des Electronic Government (E-Government).
Der Aufsatz handelt vom 'Cyberspace' als Utopie unserer Informationsgesellschaft
Problembeschreibung: Wissen gilt zu Recht als wichtiger Produktionsfaktor. Sowohl Unternehmen als auch Arbeitnehmer sind darauf angewiesen, wenn sie sich in der „Wissensgesellschaft“ behaupten wollen, „Humankapital“ zu bilden, sich also Kenntnisse und Fähigkeiten anzueignen und diese ständig auf dem Laufenden zu halten. Eine besondere interessante, aber wenig untersuchte Gruppe bilden die Unternehmer und hier insbesondere die sogenannten Alleinunternehmer. Letztere sind in besonderem Maße auf die Sicherung ihrer Qualifikationen angewiesen, weil sie einerseits als Unternehmer besondere Kreativität und Flexibilität entfalten müssen und weil sie andererseits -ähnlich wie Arbeitnehmer- nur in beschränktem Maße auf Kapitalgüter zurückgreifen können, sich also bei der Entfaltung ihrer Unternehmertätigkeit im Wesentlichen auf ihre Qualifikationen stützen müssen. Entsprechendes Interesse verdient die Frage, ob sich diese Vermutung auch in der Realität bestätigt, ob Alleinunternehmer also in besonderem Maße ihre Qualifikationen pflegen und ausbauen.
Zusammenfassung Die Ergebnisse über die wir im Folgenden berichten, wurden im Rahmen einer Studie über die Wettbewerbssituation der Arbeitnehmer ermittelt, die im April 2009 durchgeführt wurde. In dem hier vorliegenden Kurzbericht befassen wir uns mit der etwas spezielleren Frage, wie die Arbeitnehmer die augenblickliche Krisenlage beurteilen. Insgesamt zeigt sich eine nicht unbeträchtliche Verunsicherung. Optimismus ist eher selten, viele Arbeitnehmer berichten über eine Verschlechterung des Betriebsklimas, fast jeder zweite der Befragten ist nicht sicher, ob er seinen Arbeitsplatz behalten kann, etwa jeder achte geht sogar fest davon aus, ihn zu verlieren. Die Kommunikationspolitik der Arbeitgeber wird vielfach als unbefriedigend wahrgenommen und fast die Hälfte der Befragten hat den Eindruck, dass ihr Arbeitgeber bei Maßnahmen der Krisenbewältigung wenig Rücksicht auf die Interessen seiner Arbeitnehmer nimmt. Zu einem vollständigen Bild gehört allerdings auch die Feststellung, dass die Arbeitnehmer – was ihre persönliche berufliche Zukunft angeht - insgesamt durchaus zuversichtlich bleiben.