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Diskussionen um Wissens-, Inhalts- und Informationsmanagement prägen die bibliothekarischen Diskussionen der letzten Jahren. Der Aufsatz unterzieht diese Debatten einer kritischen Sichtung. Zugleich versucht er ausgehend von ihren Erträgen eine systematische Standortbestimmung für wissenschaftliche Spezialbibliotheken am Beispiel der Bibliothek der Akademie für Ost-West-Kooperation in Lüneburg zu gewinnen.
Interaktivität stellt fürr Virtualität eine notwendige Bedingung dar, denn zur subjektiven Konstruktion einer Realitätt aus computererzeugten Sinnesdaten muss sich die Feedback-Schleife aus Handlung, Wahrnehmung und darauf reagierender erneuter Handlung eng schließen. Der Text beleuchtet aus Sicht der Kulturinformatik die technikgeschichtlichen und kunsttheoretischen Zusammenhänge zweier Begriffe, die zentral sind für den Diskurs um und die Verortung von interaktiver Computerkunst.
Das Leistungssystem der Destinationen wird zukünftig aus einzelnen Angebotsbausteinen bestehen, die potentiell an jedem Ort dieser Erde vom Kunden in Anspruch genommen werden können. Die normative Kraft dieser grenzenlosen (touristischen) Destination besteht aus einer tourismustypischen Grundausrichtung, deren sensueller Kern in einer profilierten Touristischen Region liegt. Als sensualisierte Marke löst sich diese Touristische Region von ihren Grenzen und steuert markt- und wettbewerbsorientiert ein Netzwerk destinationstypischer Angebote.
Mit Die empirischen Grundlagen der Unterrichtsforschung legte Klaus Beck ein methodenkritisches Werk vor, was man ohne weiteres als große Herausforderung für empirisch arbeitende Wissenschaftler bezeichnen kann. Es wühlt auf, versucht Beck doch zu zeigen, dass Beobachtungs- und Befragungsmethoden wegen der Bedeutungsüberschneidung der Kategorien resp. ratings nicht hinreichend valide sind, um ein genaues Bild der Unterrichtswirklichkeit geben zu können. Das Erkenntnisziel der analytisch-empirischen Unterrichtsforschung sei systematisch verfehlt.