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Durch die Wiederentdeckung der Systemtheorie ist in den letzten Jahren immer häufiger zur Anwendung der Chaos-und Katastrophentheorie in der Psychologie zu beobachten. Dies geschieht allerdings nicht empirisch, sondern auschließlich über Plausibilitätsargumentationen. Deshalb erscheint es notwendig, die Fruchtbarkeit dieser Modelle für die Psychologie zu überprüfen. Es wird ein Überblick über chaos- und katastrophentheoretische Modelle gegeben und Anwendungsbeispiele für die Psychologie diskutiert. Es kann festgehalten werden, daß diese nicht-linearen Modelle zwar einen gewissen Stellenwert errungen haben, eine Anwendung aber nur dann sinnvoll und richtig ist, wenn (1) der Systembegriff geklärt ist, (2) ein adäquates statistisches Modell gefunden wird.
Da Capo Al Segno
(1998)
Cut,-Copy-and-Paste-Verfahren gelten in Kreisen der Hochkultur immer noch als verschrien und trennen "echte" Kunst eindeutig von Nicht-Kunst. Das Werk Glenn Goulds zeigt beispielhaft, dass solche Festschreibungen nicht immer gelten. Nach dem Ende des auratischen Kunstwerks entsteht keine in und durch die Medien neu vergesellschaftete Kunst, sondern ein neuer Mythos. Nach dem Mythos der High Fidelity folgt der Mythos der Produktionstechniken und ihrer Magier, ein Mythos, an dem Gould - neben seinen Kollegen aus der "populaeren Musik", den Beatles, den Beach Boys und ihren Studioingenieuren - als einer der Ersten kraeftig mitstrickt.