Filtern
Erscheinungsjahr
Dokumenttyp
- Dissertation (241)
- Research Paper (174)
- Bachelorarbeit (79)
- Teil eines Buches (Kapitel) (77)
- Diplomarbeit (60)
- Wissenschaftlicher Artikel (51)
- Masterarbeit (50)
- Buch (Monographie) (42)
- Bericht (33)
- Beitrag in Konferenzband (29)
Sprache
- Deutsch (874) (entfernen)
Schlagworte
- Nachhaltigkeit (26)
- Informatik (18)
- Kultur (16)
- Schule (15)
- Lehrkräfte (14)
- Personalentwicklung (13)
- Personalpolitik (13)
- Kooperation (12)
- Ausbildung (11)
- Fortbildung (11)
Institut
- Frühere Fachbereiche (304)
- Fakultät Bildung (76)
- Fakultät Nachhaltigkeit (59)
- BWL (52)
- Fakultät Wirtschaftswissenschaften (48)
- Fakultät Kulturwissenschaften (44)
- Psychologie/Wirtschaftspsychologie (38)
- Philosophie (27)
- Informatik/Wirtschaftsinformatik (22)
- Institut für Nachhaltigkeitssteuerung (INSUGO) (17)
Die Arbeiten dieser Anthologie wurden im Rahmen von Wetterstationen, einem Projekt mit fünf internationalen Partnern, das vom Kulturprogramm der Europäischen Union gefördert wird, in Auftrag gegeben. Schriftsteller und Schüler an den fünf Standorten nahmen an dem Projekt teil und der vorliegende Band enthält eine Auswahl ihrer Arbeiten.
Zusammenfassung: Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit dem zeitlichen Verlauf von Entscheidungsprozessen in Organisationen. Anhand eines Simulationsmodells werden die zeitlichen Konsequenzen von De-fiziten in der Problemzuwendung aufgezeigt. Gemeint ist mit dem Begriff der Problemzuwendung, die Zuwendung zu Kerntätigkeiten des Entscheidens: der Aufmerksamkeit, der Problemdefinition, der Erarbeitung von Problemlösungen und der Umsetzung der Lösungen. Problematisch ist das Thema der Problemzuwendung, weil Organisationen praktisch niemals mit nur einem einzigen Problem konfrontiert werden, sondern immer viele Probleme gleichzeitig auf Bearbeitung drän-gen. Der zeitliche Verlauf von Entscheidungsprozessen wird allerdings nicht allein von der Prob-lemzuwendung bestimmt, sondern auch von den vielen Hindernissen, die sich in jedem Entschei-dungsprozess ganz unvermeidlich (in mehr oder weniger großem Ausmaß) einstellen. Weitere wichtige Einflussgrößen sind der Problemzufluss, die Problemlösungskapazitäten und die Prob-lemlösungsfähigkeiten. Das Simulationsmodell, das im vorliegenden Beitrag vorgestellt wird, be-schreibt das Zusammenwirken dieser Größen. Es zeigt, dass der zeitliche Verlauf von Entschei-dungsprozessen ganz maßgeblich von strukturellen Parametern bestimmt wird, die sich nur in be-grenztem Maße beeinflussen lassen, die sich also – paradoxerweise – dem willentlichen Entschei-dungshandeln entziehen.
Das bilinguale Wiki „Schreiben im Studium | Academic writing“ ist eine Online-Ressource zum Thema „wissenschaftliches Schreiben“. Die bereitgestellten Informationen dienen dazu, die Selbstreflexion der Lesenden hinsichtlich ihres eigenen Schreibhandelns anzuregen. Das Wiki richtet sich primär an Studierende. Es kann aber auch in der schreibdidaktischen Lehre von Mitarbeitenden von Schreibzentren oder als Nachschlagewerk für schreibwissenschaftlich Interessierte eingesetzt werden.
Der Einstieg in das Wiki erfolgt über folgende thematische Zugänge:
• den Prozess des Schreibens selbst,
• den Text bzw. ein Schreibprojekt,
• die Frage nach dem eigenen Schreibtyp,
• Informationen zu Schreibratgebern.
Theoretische Hintergründe und Beschreibungen werden mit praktischen Tipps, Arbeitsblättern und Hinweisen auf Schreibratgeber angereichert und teilweise durch Videos erläutert.
Gentechnische Anwendungen werden in den USA über einen vertikalen Verfahrensansatz geregelt, der meist zu einer Gleichbehandlung konventioneller und genetisch veränderter Lebens- und Futtermittel führt. Im Gegensatz dazu resultiert die strengere europäische Regulierung mit ihrem horizontalen Verfahrensansatz in einer grundsätzlichen Unterscheidung konventioneller und genetisch veränderter Lebens- und Futtermittel. Diese Unterschiede bergen im Kontext bilateraler Handelsabkommen ein erhebliches Konfliktpotential, das sich durch die derzeit in Verhandlung stehende Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft noch verschärfen könnte. Trotz starker Geheimhaltung zeichnet sich ab, dass in dem Abkommen der vertikale Verfahrensansatz bevorzugt wird. In Verbindung mit den ebenfalls diskutierten Investor-Staat-Schiedsgerichten könnte dies langfristig die europäischen Gentechnikregulierungen aufweichen oder mit hohen Klagen auf Schadenersatz von US-amerikanischen Investoren einhergehen.
Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich, wie zwei vorangegangene Berichte, mit den Arbeits-bedingungen von Unternehmern. Als Analysebasis dienen die Daten des European Survey on Working Conditions aus den Jahren 2000, 2005 und 2010 sowie, nun ergänzend, die Daten aus der Erhebung aus dem Jahr 2015. Über die vier Erhebungswellen hinweg betrachtet ergeben sich, was die Beschreibung der Arbeitssituation der Unternehmer angeht, keine wesentlichen Verän-derungen. Die Unternehmer sind, was ihre Arbeitsbedingungen angeht, zum Teil, aber nicht durchgängig, besser gestellt als die übrigen Erwerbspersonen. Grundlage der Analyse ist ein ein-faches Modell, das positive und negative Aspekte der Arbeitssituation gegenüberstellt. Aus the-oretischer Sicht von Interesse sind die sich wechselseitig verstärkenden Effekte von Belastungs- und Motivationsfaktoren.