Filtern
Erscheinungsjahr
Dokumenttyp
- Research Paper (37)
- Dissertation (22)
- Arbeitspapier (4)
- Bericht (1)
Schlagworte
- Sozioökonomisches Panel (5)
- Selbstständiger (4)
- Freier Beruf (3)
- Führung (3)
- German Socio-Economic Panel (3)
- Arbeitsbedingungen (2)
- Arbeitsmotivation (2)
- Arbeitszufriedenheit (2)
- Armut (2)
- Einkommen (2)
- Leadership (2)
- Modell (2)
- Reiseverhalten (2)
- Tourismus (2)
- Unternehmenserfolg (2)
- poverty (2)
- sozial (2)
- Agency-Theorie (1)
- Anreiz-Beitrags-Theorie (1)
- Arbeitnehmer (1)
- Ausländischer Arbeitnehmer (1)
- Bad Practices (1)
- Beurteilung (1)
- Blundell-Bond (1)
- Bondholder Relations (1)
- Bürgerbeteiligung (1)
- Call Center (1)
- Childcare time (1)
- Corporate Bond (1)
- Corporate Disclosure (1)
- Corporate Entrepreneurship (1)
- Dealing with Conflicts (1)
- Decision-Making (1)
- Developing countries (1)
- Dynamic Panel Data Estimation (1)
- Dynamische Paneldatenschätzung (1)
- Einkommensdynamik (1)
- Einkommensentwicklung (1)
- Empirie (1)
- Employee (1)
- Entrepeneurship (1)
- Entrepreneurship (1)
- Entscheidung (1)
- Entscheidungsprozess (1)
- Familienbetrieb (1)
- Fehleranalyse (1)
- Fehlermanagement (1)
- Fehlerverhütung (1)
- Ferntourismus (1)
- Firmenkunde (1)
- Firmenkundengeschäft (1)
- Führungskraft (1)
- Führungsstil (1)
- German Time Use Surveys (1)
- Globalisierung (1)
- Governance (1)
- Gründungsförderung (1)
- Haushalt (1)
- Hochschulinkubatoren (1)
- Hochschulwahl (1)
- Human Resources (1)
- Income dynamics (1)
- Informationstheorie (1)
- Innovationsbereitschaft (1)
- Innovationsmanagement (1)
- Institutional change (1)
- Kaufentscheidung (1)
- Kinderbetreuung (1)
- Kommunikation (1)
- Konfliktregelung (1)
- Kontext (1)
- Kulturelle Kooperation (1)
- Leader (1)
- Lean Management (1)
- Lean Production (1)
- Leistungsmessung (1)
- Liberal professions (Freie Berufe) (1)
- Mincer Regression (1)
- Mitarbeiter (1)
- Moral (1)
- Nachhaltigkeit (1)
- Nichtlineare Regression (1)
- Non-linear seemingly unrelated regression (1)
- Older Workers (1)
- Opportunismus (1)
- Organisational Development (1)
- Organisationsentwicklung (1)
- Organisationswandel (1)
- Outsourcing (1)
- Panel Data (1)
- Paneldaten (1)
- Personalpolitik (1)
- Personalwesen (1)
- Personenbezogene Daten (1)
- Produktionstechnik (1)
- Prüfungsqualität (1)
- Ressourcenabhängigkeitstheorie (1)
- Retirement (1)
- Ruhestand (1)
- Selbsteinschätzung (1)
- Selbstregulation (1)
- Self-employed (1)
- Simulation (1)
- Socio-economic Panel (SOEP) (1)
- Sozial induzierter Opportunismus (1)
- Sozialverhalten (1)
- Sparkasse (1)
- Stand-alone general microsimulation model (1)
- Tourism (1)
- Ungleichheit (1)
- University Choice (1)
- Unternehmen (1)
- Unternehmensgründung (1)
- Unternehmer (1)
- Verbraucherzufriedenheit (1)
- Vergehen (1)
- Vertrieb (1)
- Vorgesetzter (1)
- Wirkungsanalyse (1)
- Work Motivation (1)
- Zeit (1)
- Zeitbudget (1)
- Zeitbudgetforschung (1)
- challenge (1)
- collective household decisions (1)
- customer satisfaction (1)
- decision making (1)
- empirische Muster (1)
- employees and self-employed (1)
- entrepreneurs (1)
- global tourism (1)
- impact analysis of economic and social policies (1)
- income (1)
- inf (1)
- leadership (1)
- liberal professions (1)
- polarization of time and income (1)
- self-regulation (1)
- simulation of microdata (1)
- static and dynamic aging (1)
- sustainability (1)
- theoretischer Modelle (1)
- time (1)
- tourism future (1)
- travel behavior (1)
- travel behaviour (1)
- work engagement (1)
- Älterer Arbeitnehmer (1)
- Öffentliche Aufgaben (1)
Institut
- BWL (64) (entfernen)
Problembeschreibung Der Begriff „Beschäftigungsmanagement“ umspannt ein breites Themenspektrum.In einem sehr allgemeinen Verständnis geht es beim Beschäftigungsmanagement um die Konzipierung und Umsetzung der Personalbedarfsplanung, also darum, daß es weder zu einer Personalunterversorgung noch zu einer Personalüberdeckung kommt (vgl. Oechsler/Beck 1999). Einen etwas anderen Akzent erhält das Beschäftigungsmanagement, wenn man ihm die Aufgabe zuweist, für eine Verstetigung“ der Beschäftigung zu sorgen, also Personalfluktuationen zu glätten und für eine kontinuierliche –die wirtschaftlichen Veränderungen flankierende– Beschäftigungsentwicklung zu sorgen (vgl. u.a. Musshafen/Schöfthaler 2001, S. 279). In wirtschaftlich unbeständigen Zeiten stellt sich diese Aufgabe als Herausforderung zur „Beschäftigungssicherung“ (vgl. Hans Böckler Stiftung 1985, DGFP 1998, Kamm 1998). Das Beschäftigungsmanagement befaßt sich aber nicht nur mit der rein „quantitativen“ Seite der Personalanpassung, sondern ebenso mit deren qualitativen Aspekten, also z.B. mit der Frage, welche Rolle die besonderen Charakteristika der Mitarbeiter (z.B. deren Qualifikation) bei Beschäftigungsentscheidungen spielen sollen.
Der vorliegende Beitrag befasst sich mit dem Verhältnis von Gefühl, Urteil und Verhalten. Konkret geht es um die Beziehung zwischen der emotionalen Befindlichkeit bei der Arbeit und der Beurteilung der Arbeitssituation sowie der Verbundenheit mit dem Arbeitgeber. Als Grundlage der empirischen Analyse dienen Daten aus zwei Studien, einer Mitarbeiterbefragung in Unternehmen unterschiedlicher Branchen und einer Befragung der Mitarbeiter in mehreren Landesbehörden. Die Analyse zeigt, (a) dass es sinnvoll ist, konzeptionell deutlich zwischen der Bewertung der Arbeitssituation und den Gefühlen zu trennen, die das Arbeitsgeschehen begleiten, (b) dass die Gefühlslage zwar in die Beurteilung der Arbeitssituation einfließt, die Teilnahmemotivation der Arbeitnehmer hiervon allerdings nur bedingt beeinflusst wird, nämlich (c) durch eine Verstärkung der Verhaltenswirkungen, die von der besonders günstigen bzw. ungünstigen Beurteilung der Arbeitssituation ausgeht.
Zusammenfassung Die Ergebnisse, über die im Folgenden berichtet wird, wurden im Rahmen von zwei Meinungsumfragen ermittelt. Die erste Umfrage erfolgte im April 2009 und befasste sich mit der Wettbewerbssituation von Arbeitnehmern,1 die zweite Umfrage richtete sich auf die Beurteilung der betrieblichen Sozialordnung und wurde im November 2009 durchgeführt. Ergänzend zu den genannten Hauptfragen wurden in beiden Studien (gewissermaßen im „Huckepack“-Verfahren) jeweils identische Fragen nach den beruflichen Folgen der Wirtschaftskrise gestellt. Eine der Fragen befasst sich speziell mit der Berücksichtigung von Arbeitnehmerinteressen in der Krise durch die Arbeitgeber, worauf in diesem Bericht etwas näher eingegangen wird. Zuvor werden jedoch die Ergebnisse der beiden Umfragen gegenübergestellt, die sich ganz allgemein mit der Arbeitssituation in der Wirtschaftskrise beschäftigen.