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Im Rahmen dieser aus fünf einzelnen Arbeiten bestehenden kumulativen Promotionsarbeit wurden Kopplungen zwischen CE, GC, HPLC bzw. Kapillar-LC und einem quadrupolbasierenden Kollisionszellen ICP-MS realisiert bzw. neu entwickelt. Die realisierten Kopplungen wurden für die Trennung sowie elementspezifische Detektion verschiedener biologisch- bzw. umweltrelevanter Verbindungsklassen über die in ihnen enthaltenen Heteroatome Phosphor, Schwefel, Chlor, Brom und Iod verwendet. Diese zählen zu den am schwierigsten mit ICP-MS zu detektierenden Elementen. Ein weiteres Ziel bestand darin, die komplementäre Nutzung von Kollisionszellen ICP-MS und ESI-MS-MS im Zusammenhang mit biologischen Fragestellungen aufzuzeigen. Metallproteine, DNS Nukleotide, phosphorylierte Proteine, Pestizide und Erdölprodukte wurden als Modelverbindungen eingesetzt, um das Potential ihrer elementspezifischen Detektion aufzuzeigen sowie Stärken und Schwächen der eingesetzten Trenntechniken in Verbindung mit CC-ICP-MS als Detektor zu ermitteln. Insgesamt erlaubt der Einsatz der elementspezifischen Detektion den empfindlichen und gleichzeitig hochselektiven qualitativen sowie quantitativen Nachweis unterschiedlichster Substanzklassen über die in ihnen enthaltenen mit ICP-MS detektierbaren Heteroelemente Phosphor, Schwefel, Chlor, Brom und Iod. Gleichzeitig ergeben sich verschiedene neu Anwendungsfelder für die Elementspezifische Massenspektromerie, die in dieser Form bisher nicht bearbeitet werden konnten.
Die Anzahl der in Unternehmen vorhandenen Dokumente nimmt stetig zu und führt so zu einer immer unübersichtlicher und zeitaufwändigeren Verwaltung. Der Einsatz eines Dokumentenmanagementsystems unterstützt die Unternehmen dabei, alle anfallenden Dokumente strukturiert über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg zu verwalten und somit die Übersicht zu bewahren. Ziel dieser Arbeit war die Entwicklung eines Konzeptes sowie die Implementierung eines solchen Systems in das Firmennetzwerk der "ACI EDV-Systemhaus GmbH & Co. KG".
Many public goods are characterized by rivalry and/or excludability. This paper introduces both non-excludable and excludable public inputs into a simple endogenous growth model. We derive the equilibrium growth rate and design the optimal tax and user-cost structure. Our results emphasize the role of congestion in determining this optimal financing structure and the consequences this has in turn for the government’s budget. The latter consists of fee and tax revenues that are used to finance the entire public production input and that may or may not suffice to finance the entire public input, depending upon the degree of congestion. We extend the model to allow for monopoly pricing of the user fee by the government. Most of the analysis is conducted for general production functions consistent with endogenous growth, although the case of CES technology is also considered.
Diese Dissertation handelt von der Entwicklung der privaten (genannt „nicht-kommunalen“) neunjährigen Grundschulen in Schweden. Das Ziel dieser Arbeit ist es, theoretisch fundierte Überlegungen zur Zufriedenheit von Schülern, Lehrern und Eltern mit der nicht-kommunalen Grundschule aus vorhandenen Studien zu extrahieren, zu formulieren und zu erörtern, um ein theoretisches Fundament an Fakten zu erhalten, welches auch zukünftig für die öffentliche Diskussion und die Forschung über die nicht-kommunalen Grundschulen verwendet werden kann. Um dieses Ziel zu erreichen, werden in dieser Arbeit vorhandene Fakten und Untersuchungen zu nicht-kommunalen Grundschulen ausgewertet. Die ausgewerteten Untersuchungen stammen aus den am dichtesten mit nicht-kommunalen Grundschulen besiedelten Gebieten Schwedens, den Großstadtgemeinden Stockholm, Göteborg und Malmö. Um die Studien adäquat erörtern zu können, wird die nicht-kommunale Grundschulform zunächst institutionell und gesellschaftspolitisch beschrieben. Danach wird die Zufriedenheit der Schüler, Lehrer und Eltern mit den nicht-kommunalen Grundschulen analysiert. Die Evaluation ergibt eine allgemein hohe Kundenzufriedenheit mit den nicht-kommunalen Grundschulen in vielen Aspekten. Verglichen mit den kommunalen Grundschulen ist das Niveau der Zufriedenheit der Schüler, Lehrer und Eltern deutlich höher. Die Merkmale „kleine Schulen“ und „kleine Klassen“, ein positives Mastery-Klima sowie die Möglichkeit einer individuellen Entwicklung/Selbstverwirklichung erweisen sich als wichtige Begründungen für diese empfundene Zufriedenheit. Basierend auf diesen Resultaten ist eine Schlussfolgerung, dass die als positiv empfundenen Aspekte, wie etwa Schul- und Klassengrößen, mögliche Hinweise darauf geben, wie eine Neugestaltung des schwedischen Grundschulsystems in einigen Punkten aussehen könnte. Eine weitere Schlussfolgerung besteht darin, dass die in dieser Arbeit angewandte Kundenperspektive eine bedeutsamere Position in der Qualitätsevaluation von Schulen einnehmen sollte, nicht nur für einzelne schwedische Gemeinden, sondern für das gesamte schwedische Grundschulwesen.
Die vorliegende Arbeit untersucht am Beispiel der Lüneburger Heide und dem Neustädter Moor die Fragen: (1) Wie verläuft die kurzfristige Vegetationsentwicklung auf den gebrannten Flächen? (2) Wie hoch ist der aktuelle Eintrag der Nährelemente N, Ca, K, Mg und P aus der Atmosphäre? (3) Wie hoch ist der Austrag dieser Nährelemente durch kontrolliertes Brennen von Sand- und Moorheiden und welche Bedeutung hat dabei der Austrag von Nährelementen mit dem Sickerwasser in der Zeit nach dem Brennen? (4) Ist es möglich, durch kontrolliertes Brennen die Nährstoffeinträge aus der Atmosphäre zu kompensieren, um langfristig eine Nährstoffakkumulation im Ökosystem Heide zu verhindern? (5) Wie ändert sich durch das Brennen einer Heidefläche die Gesamtnährstoffbilanz des Systems bezogen auf das Verhältnis von N zu P und kann kontrolliertes Brennen in dieser Hinsicht als effiziente Maßnahme beurteilt werden, mittels derer sich Eutrophierungseffekte zumindest partiell kompensieren lassen?
System- und handlungstheoretische Überlegungen zur Führung von kleinen und mittleren Unternehmen
(2005)
Abstract Es ist ein verbreitetes Vorurteil, dass kleinere Unternehmen weniger gut geführt werden als größere Unternehmen. Empirische Unterstützung erfährt diese Auffassung durch Erhebungen, die zeigen, dass kleinere Unternehmen das vorhandene betriebswirtschaftliche Instrumentarium nicht in gleichem Umfang nutzen wie größere Unternehmen. Der vorliegende Beitrag zeigt, dass dieser Tatbestand nichts über die Qualität der Unternehmensführung aussagt. Die Unternehmensgröße schafft zwar unterschiedliche Handlungsvoraussetzungen. Die Fähigkeit effiziente Handlungsstrukturen zu entwickeln bleibt davon jedoch unberührt.
Zielsetzung der Studie Kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) gelten als notorisch strategieabstinent. So ermittelte in den 80er Jahren beispielsweise die Stratos-Forschergruppe nur bei einer kleinen Minderheit von KMU (nämlich bei etwa 11%) die Existenz einer „strategischen Planung“(Bamberger u.a. 1990, 88). Wesentlich günstiger fallen dagegen die Ergebnisse einer neueren Umfrage des Instituts für Mittelstandsforschung Bonn aus. Danach verfügen immerhin 54% der befragten mittelständischen Industrieunternehmen über eine schriftlich fixierte Unternehmensstrategie(Kayser/Wallau 2003, 88. Eine frühere Studie des Instituts für Mittelstandsforschung Lüneburg kommt zu einer ähnlichen positiven Einschätzung. Die Mehrheit der befragten Industrieunternehmen erarbeitet durchaus Strategien, die „…als Grundlage des Alltagsgeschäfts“ dienen.
Eskalierendes Commitment
(2005)
Begriff Mit dem Begriff eskalierendes Commitment beschreibt man ein Phänomen, wonach sich Menschen oft von einem einmal eingeschlagenen Kurs (d.h. einer konkreten Verhaltensweise, einer Verhaltensstrategie, einem Handlungsmuster) nicht abbringen lassen und zwar selbst dann nicht, wenn sich immer deutlicher abzeichnet, dass der eingeschlagene Kurs in die Irre führt. Unter Commitment versteht man die Festlegung auf ein bestimmtes Verhalten. Sich auf ein Verhalten festzulegen ist unumgänglich. Wenn es denn überhaupt möglich wäre, sich auf gar nichts festzulegen (also keinerlei Commitment aufzubringen), könnte man nicht ein einziges Ziel erreichen, ohne Commitment gibt es kein Handeln und damit auch kein Überleben. Commitment ist also ein „normales“ Phänomen. Problematisch wird Commitment allerdings dann, wenn man es nicht auch wieder aufgeben kann, wenn es also gewissermaßen eingefroren ist und sich gegen bessere Einsichten verschließt – oder sich vielleicht sogar verstärkt, also eskaliert, gerade dann, wenn es eigentlich geboten ist, sich von seinem Commitment wieder zu lösen.