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Der Übergang aus der Kindertagesstätte (Kita)1 in die Grundschule gilt als Veränderungsprozess für angehende Schulkinder sowie deren Erziehungsberechtigte, aber auch für die begleitenden Erzieher*innen und Lehrkräfte. Somit treten Potenziale auf verschiedenen Ebenen hervor. Gelungene Kooperation zwischen den Institutionen Kita und Grundschule kann also einen wichtigen Beitrag zur Gestaltung und Begleitung des Übergangs leisten. In dieser Masterarbeit wird daher eine eigene Studie zur Übergangsgestaltung aus der Perspektive von Erziehern*innen näher vorgestellt. Es handelt sich um einen Vergleich verschiedener Institutionen bzgl. ihrer Kooperationssituation, Vorgehensweise und eingesetzten Unterstützungsmaßnahmen. Da die Kooperation aus institutioneller Sicht als Schlüssel zum gelingenden Übergang gilt, werden vorrangig kooperative Situationen zwischen den Fachkräften fokussiert. Die Festlegung dieser Thematik basiert auf dem aktuellen Forschungsstand über die ausbaufähigen Kooperationsbeziehungen zwischen Kitas und Grundschulen. Um durch die eigene Studie einen Einblick in die Praxis zu erlangen, wurden zunächst sechs qualitative Interviews geführt.
Aus diesen Erkenntnissen wurde eine quantitative schriftliche Befragung abgeleitet, an der sich 52 Erzieher*innen aus 14 Kitas beteiligten. Besonders interessant ist an den Ergebnissen, dass das Wissen über Kooperationsmöglichkeiten – auch innerhalb von Einrichtungen – unterschiedlich verbreitet ist. Außerdem konnten Schwerpunkte in der Kooperation identifiziert werden und es stellten sich verschiedenste Problematiken (dargestellt in Form einer 5-Punkte-Liste) heraus, an denen angesetzt werden kann, um die Übergangsgestaltung zu optimieren.
Zudem wurden erste Erkenntnisse zur Lage/ Region der Kitas, d. h. städtische Kitas im Vergleich zu ländlichen Kitas, gesammelt.
In May 2020, the arrest and killing of George Floyd were followed by an uproar that reached far beyond Minneapolis (Taylor 2021). Under the “Black Lives Matter” (BLM) movement, people unitedly demonstrated against police brutality and systemic racism in the U.S. Though racially motivated police violence did not end with George Floyd. The incident contributed to a more visible reality of a judicial and
societal system built upon racism. In 1989, legal scholars developed the Critical Race Theory to recognise and examine racism embedded in the legal system. However, racism is not only found in legal studies but is also ingrained in and reproduced by schools. Scholars indicate that the educational system in the U.S. is now more segregated and unequal than ever. Also, topics such as racism, Whiteness, and White-supremacy are underrepresented in schools and teacher education (Milner Ⅳ, Deans Harmon, and McGee 2022, 364). If and how a
CRT perspective should be taught in schools depicts a current controversy between politics, teachers, and parents.
Angststörungen gehören im Kindes- und Jugendalter zu den häufigsten psychischen Störungen. Sie führen zu mittel- und langfristigen psychosozialen individuellen und gesellschaftlichen Beeinträchtigungen und Belastungen, sind entwicklungspsychopathologisch verbunden mit Defiziten in der Emotionsregulation, zeigen eine hohe Komorbidität mit anderen psychischen Störungen wie insbesondere mit depressiven Störungen und weisen zudem eine hohe Rezidiv- und Persistenzneigung sowie eine niedrige Remissionswahrscheinlichkeit auf. Auf dieser Grundlage kommt der Prävention von Angststörungen bei Kindern und Jugendlichen eine besondere Bedeutung zu. Aufgrund eines konstatierten Forschungsdefizits im Zusammenhang mit universeller Angstprävention im Kindes- und Jugendalter ist im Kontext dieser Dissertation das Trainingsprogramm „Super Skills for Life“ von Essau & Ollendick evaluiert worden. Dabei ging es insbesondere um die Überprüfung eines Treatment-Effektes. Das „Super Skills for Life“-Programm ist ein CBT-geführtes Modell, das neben Exposition auch Methoden der Entspannungstherapie und des sozialen Kompetenztrainings impliziert. Als Resilienzaufbauprogramm zeichnet es sich besonders durch die Anwendung der Videofeedbackmethode aus. Im Kontext der schulbasierten Evaluation wurde eine zweifaktorielle Varianzanalyse mit Messwiederholung (Follow-Up-Messung nach sechs Monaten) unter Einbezug von Kovariaten (Bildung, Klassenstufe und Familienstand) und zusätzlich unter Berücksichtigung von Post hoc-Tests (Geschlecht) durchgeführt. Innerhalb der Stichprobe von Grundschulkindern nahmen an der Interventionsgruppe n=77 und an der Kontrollgruppe n=87 Probanden teil. Im Ergebnis konnten in der Zusammenfassung im Wesentlichen keine ausreichenden signifikanten Effekte des Programms hervorgebracht werden, somit konnte kein Treatment-Effekt belegt werden. Abschließend für diese Dissertation wurden Limitationen dieser empirischen Untersuchung wie bspw. die fehlende Randomisierung, der geringe Stichprobenumfang und der einschränkende Regionalitätsbezug diskutiert.