Filtern
Erscheinungsjahr
Dokumenttyp
- Teil eines Buches (Kapitel) (10)
- Research Paper (9)
- Beitrag in Konferenzband (3)
- Wissenschaftlicher Artikel (1)
- Habilitation (1)
- Sonstiges (1)
Sprache
- Deutsch (25) (entfernen)
Volltext vorhanden
- ja (25) (entfernen)
Schlagworte
- Informatik (18)
- Kultur (15)
- Computer (7)
- Medium (4)
- Ebstorfer Weltkarte (3)
- Virtualität (3)
- Berechenbarkeit (2)
- Buch (2)
- Interaktivität (2)
- Kontingenz (2)
- Kunst (2)
- Analog (1)
- Animation (1)
- Anna (1)
- Anna Oppermann (1)
- Archiv (1)
- Atlas (1)
- Autopoiesis (1)
- Bild (1)
- Bildwissenschaften (1)
- Computer Science (1)
- Computerkunst (1)
- Cyberspace (1)
- Digital (1)
- Digital Communities (1)
- Document Type Definition (1)
- Dokumentation (1)
- Emergenz (1)
- Film (1)
- Glenn Gould (1)
- Google (1)
- Informationseinheit (1)
- Informationstheorie (1)
- Informationsästhetik (1)
- Internet (1)
- Kino (1)
- Kommunikation (1)
- Kulturwissenschaften (1)
- Kunstwerk (1)
- Künstliche Intelligenz (1)
- Landkarte (1)
- Maschine (1)
- Materialität (1)
- Medienkunst (1)
- Mensch (1)
- Mimesis (1)
- Miniaturisierung (1)
- Nanotechnologie (1)
- Neue Medien (1)
- Oppermann (1)
- PeTAL (1)
- Qualität (1)
- Quantenphysik (1)
- Quantität (1)
- Raum (1)
- Suchmaschine (1)
- Synthese (1)
- Turing (1)
- digital media (1)
- interaktive Kunst (1)
- technische Reproduzierbarkeit (1)
Institut
Es ist zu fragen, ob das Neue am Cyberspace tatsächlich eine gänzlich andere Topographie – jenseits der Grenzen des uns bekannten Raumes – oder eine ganz neue Ökonomie sei, die den Gesetzen des Kapitalismus nicht mehr gehorcht, ob im Cyberspace gar Raum, Zeit und Geld verschwänden, welche die neuen Verhältnisse sind, in denen wir ein Leben führen, das zweifellos tatsächlich ein anderes ist als vor Erfindung der weltumspannend vernetzten Digitalcomputer.
Zweifellos gibt es fruchtbare Blickwinkel, unter denen Computermedien im Prozeß einer Sinnproduktion zu betrachten sind. Gerade wegen ihrer semantischen Enthaltsamkeit nämlich – zu der noch mehr und Weiteres zu sagen sein wird – wegen ihrer semantischen Abstinenz also sind Computer überaus wirksam bei der Errichtung symbolischer Ordnungen, treten sie als Apparate und Medien bei der Errichtung von Wissensordnungen in Erscheinung, die ohne sie nicht existieren würden.