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This thesis analyses how European merger control law is applied to the energy sector and to which extent its application may facilitate the liberalisation of the electricity, natural gas and petroleum industries so that only these concentrations will be cleared that honour the principles of the liberalisation directives. After having discussed the complex micro- and macro-economic considerations which accompany any concentration of business activities, this thesis discusses the merger control regime of the European Community (EC) so as to establish whether the merger control under either Art. 66 Treaty Establishing the European Coal and Steal Community (ECSCT), the case law under Art. 101 and 102 Treaty on the functioning of the European Union (TFEU) and (Art. 81 and Art. 82 Treaty Establishing the European Economic Community (ECT), as it was introduced by the Commission and reviewed by the CJEU, the original Merger Regulation (MR1989) or the amended Merger Regulation of 1997 (MR1997) or the amended Merger Regulation of 2004 (MR2004) facilitate the liberalisation of European electricity and gas markets. Said liberalisation was introduced by the Internal Electricity Market Directive (IEMD), the Hydrocarbons Licensing Directive and the Internal Gas Market Directive (IGMD). The paper focuses on the contestable idea that regulatory amendments - especially the introduction of third party access by means of the directives - only form a first necessary condition for attaining economic alterations whereas pro-active conduct of the marketers is the second and decisive one in order to increase the competitive performance of the European energy supply industries. The analysis is supported by a second argument which relates closely to the ambivalent nature of concentrations: A concentration may be used to increase the process of market opening and the expansion into new markets by pooling of scarce resources. It may also be used as a retro -active means so as to create national champions, increase barriers to market entry of new competitors, enable cross-subsidisation so as to expand dominant positions on heretofore competitive up- and downstream markets.
Im vorliegenden Beitrag geht es um die Veränderung der Arbeitszufriedenheit und um die Identifikation von zeitlichen Verlaufsmustern der Arbeitszufriedenheit. Als Grundlage der Analyse dienen die Daten des Sozioökonomischen Panels aus mittlerweile 35 Erhebungswellen (1984 bis 2018). Die Analyse umfasst 3.345 Zeitreihen, die jeweils einen Zeitraum von 15 Jahren umspannen. Zur Typisierung der einzelnen Arbeitszufriedenheitsverläufe werden die Regressionsrechnung und die Clusteranalyse verwendet. Der Haupttypus folgt dem generellen Trend, wonach die Arbeitszufriedenheit, von einem mäßig hohen Niveau ausgehend, stagniert bzw. sich im Lauf der Zeit leicht vermindert. Es gibt daneben allerdings auch Fälle, die auf einem hohen Arbeitszufriedenheitsniveau verbleiben. Und auf der anderen Seite findet man nicht wenige Personen, deren Arbeitszufriedenheit im negativen Bereich verharrt. Eine weitere Gruppe wird von Personen gebildet, deren Arbeits-zufriedenheit relativ großen Schwankungen ausgesetzt ist. Von den soziographischen Variablen Alter, Geschlecht und Berufsstatus gehen keine nennenswerten Wirkungen aus. Eine gesonderte Betrachtung der Unternehmensgröße erbringt, dass Personen, die dauerhaft in einem Kleinbetrieb arbeiten, eine größere Arbeitszufriedenheit aufweisen als Personen in größeren Unternehmen. Neben der Darstellung der inhaltlichen Einsichten, die die Zeitreihenanalyse erbringt, erfolgt eine Diskussion über die Verwendung der Modellergebnisse für auf die Zukunft gerichtete Szenario-Analyse.
In der vorliegenden Studie wird der Frage nachgegangen, wie die Interaktionen von Schüler*innen, Lehrer*innen und Trainer*innen in einem schulisch-außerunterrichtlichen Boxsporttraining gestaltet sind. Dabei steht im Fokus, welche Dynamiken auftreten und wie diese im Zusammenhang mit Schule verstanden werden können.
In Erweiterung einer Ethnographie, die vornehmlich als teilnehmende Beobachtung verstanden wird, ist in dieser Studie ein Forschungsansatz erarbeitet worden, der als enaktiv bezeichnet wird. Diese Herangehensweise wurde umgesetzt, indem der Forscher seinen Habitus als Trainer und Lehrer eingebracht und aus dieser Position heraus immer wieder das eigene Handeln sowie die Interaktionen im Feld reflektiert hat. Es wurden mehrjährige Feldforschungen an Schulen, Vereinen und in außerschulischen Bildungseinrichtungen durchgeführt. Die hierbei erhobenen Daten werden in dieser Studie als Dichte Beschreibung dargestellt.
Die Ergebnisse zeigen: Im Training treten verstärkt sozio-emotionale Dynamiken auf, die professionelle und reflexiv angelegte Erziehungs- und Beziehungskompetenzen erforderlich machen. Diese gelten über das Training hinaus grundsätzlich für schulische Prozesse und müssen im erziehungswissenschaftlichen Diskurs nicht zuletzt vor dem Hintergrund inklusiver Beschulung verstärkt aufgegriffen werden.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit Zukunft, Narrativen und globalem Klimawandel in den zwei Bereichen Umweltwissenschaften und Science Fiction. Es werden zwei Arten dargestellt, in die Zukunft zu blicken: Einerseits werden Szenarien in den Umweltwissenschaften genutzt, um globale Modelle aufzustellen. Hierfür wird erläutert, was die Szenariotechnik ist und welche Merkmale sie hat. Andererseits werden Science Fiction und kreative Zukunftsvorstellungen diskutiert. Die beiden Themenfelder werden durch zwei Beispiele konkretisiert: Die "Shared Socioeconomic Pathways" (SSPs) und die Anthologie "Everything Change" (herausgegeben von Milkoreit, Martinez, Eschrich, 2016). Im Diskussionskapitel wird auf Narrative, Perspektive, Diversität, Umweltkommunikation, Komplexität und Zukunft eingegangen. Insgesamt wird das Fazit gezogen, dass die beiden Beispiele gegensätzliche Ziele haben, aber komplementäre Wirkung erzielen können. Mit einem Beispiel aus der partizipativen Forschung wird verdeutlicht, dass eine Kombination der beiden Felder dazu beitragen kann, sinnvolle Handlungsoptionen gegenüber dem Klimawandel zu entwickeln.
Der vorliegende Beitrag befasst sich mit der Soziographie der Arbeitszufriedenheit. In Studien zur Arbeitszufriedenheit werden oziographische Merkmale oft als Kontrollgrößen eingesetzt. Ihre Berücksichtigung bei der Datenanalyse soll die Frage beantworten, ob sich der Einfluss von Determinanten der Arbeitszufriedenheit (Arbeitsinhalte, Arbeitsbedingungen, persönli-che Dispositionen usw.) für unterschiedliche Personengruppen und Situationen jeweils anders darstellt. Die Berücksichtigung von Kontrollgrößen macht aber nur dann Sinn, wenn diese selbst eine empirische Beziehung entweder zu den Determinanten der Arbeitszufriedenheit und/oder zu der Arbeitszufriedenheit selbst aufweisen. Dem vorliegenden Beitrag geht es um die Frage, ob sich Zusammenhänge zwischen bedeutsamen soziographischen Merkmalen und der Arbeitszufriedenheit aufzeigen lassen. Als Datengrundlage dienen die 35 Erhebungswellen des Sozioökonomischen Panels (SOEP) von 1984 bis 2018. Im Einzelnen betrachtet werden die Variablen Erwerbsstatus, Geschlecht, Alter, Schulabschluss, Hochschulabschluss, Berufsstatus, Betriebszugehörigkeit und Unternehmensgröße. Für die meisten dieser Größen ergeben sich, wenn überhaupt, nur sehr schwache statistische Beziehungen mit der Arbeitszufriedenheit. Eine Ausnahme macht der Berufsstatus. Die Qualifikationsanforderungen, die sich damit verknüpfen und die hierarchische Position haben einen beachtlichen Einfluss auf die Arbeitszufriedenheit. Bemerkenswert ist die große Stabilität der Befunde über alle Erhebungsjahre von 1984 bis 2018 hinweg.
The texts gathered in this manuscript offer a largely congruent set of insights on the cultural dimension of sustainability and on the important functions of the arts in relation to the cultural dimension of sustainability, not only in society – more particularly in cities – but also more self- reflexively in transdisciplinary sustainability research itself. The introduction paper (original text for the Cumulative Habilitation) presents all the published texts included in the cumulative habilitation manuscript, and discusses the challenges of transdisciplinary research, differentiating two schools of transdisciplinarity (the so-called the ‘ETH’ and ‘CIRET’ approaches) to which the author’s postdoctoral research relates. The four texts in the first part (PART 1 - Culture(s) and Aesthetics of sustainability)articulate the relations between culture and sustainability. They focus on a theoretical dimension of the author’s postdoctoral research that further developed an understanding of “cultures of sustainability” and of “aesthetics of complexity” that was initiated in the author’s PhD, bringing them in a dialogue with other ongoing and emerging discourses about “cultural sustainability” and “queer ecologies”. The four texts in the second part (PART 2 - The Arts in Relation to Culture(s) and Aesthetics of Sustainability) represent the part of the author’s research that constituted a closer examination of specific artistic practices: ecological art, musical practices, and contemporary interdisciplinary arts in urban arts organizations.
The ten texts in the third part (PART 3 - Creative Sustainable Cities) share the insights gained in the parts of the author’s research work that focused on urban cultural and arts-related phenomena in their relationships to urban sustainability. Several of the texts lay out a critique of the “Creative City” and demonstrate an effort to develop an alternative understanding of the Creative City that would deserve to be also named a “Sustainable City”. Later texts share the insights from the author’s co-leading of the “Stadt als Möglichkeitsraum” (“City as Space of Possibilities”) research project (2015-2018).
The nine texts collected in the fourth part (PART 4 - Towards Artful Sustainability Research)reflect how the author’s ongoing research work included a transdisciplinary reflection and development in terms of epistemology and methodology, incorporating increasingly more elements of arts-based research and of phenomenology and integrating them with systems thinking and qualitative social-scientific research. This development brought the author to reflect further upon the imaginaries and research practices of sustainability researchers, and to advocate for an “artistic turn” in sustainability research (including the more specific field of sustainability science).
The conclusion paper (original text for the Cumulative Habilitation) summarizes the insights from all the published texts included in the cumulative habilitation manuscript, and suggests ways to address the transdisciplinary challenges presented in the introduction paper, suggesting ways to articulate the ‘ETH’ and ‘CIRET’ approaches to transdisciplinarity.
This paper uses the UN’s Sustainable Development Goals’ inclusion of human well-being and disability rights as a base to examine the work experiences of individuals with the syndrome misophonia who have been employed in white-collar office jobs in the Global North, and how these experiences fit into the current discourse on making offices more inclusive and sustainable. It reports on common workplace triggers, coping mechanisms, and the condition’s perceived effects on misophonics, as well as the perceived barriers and carriers to making workplaces more accommodating to those with the condition. A mixed-methods approach was used to address these points. First, a survey was distributed virtually and 203 responses from misophonics who work(ed) in white-collar office jobs in the study region were collected. Next, ten of these survey takers participated in semi-structured, one-on-one interviews, which were then analyzed using qualitative text analysis. The results showed that many misophonics frequently encounter intense triggers (such as mouth sounds) at the office and that self-perceived levels of productivity, well-being, and workplace sociability can be adversely affected. Though opinions on bans of certain behaviors and items and on certain terminology were diverse, there was consensus on desiring more flexible policies, understanding from others, and quiet or private working spaces, including working from home. Lack of misophonia awareness within the general populace, human resources (HR), upper management, and to some degree, the medical community was identified as a persistent barrier to misophonic employees disclosing or asking for reasonable accommodations even when they felt their misophonia was severe, negatively affected them, and there were provisions that could support them. These experiences were similar to those of other invisible conditions and pointed to the need for workplaces striving to be more sustainable and inclusive to adapt their policies and office design decisions.
Since the early 2000s, ecosystem services strongly gained significance as a research topic. However, the temporal dimension of ecosystem services has not been taken into consideration, although this should be the basis for a sustainable long-term management of ecosystems and their services. Therefore, the author presents three articles in this thesis that deal with temporal aspects of ecosystem services. In two of them she also present a proposal for a framework for the classification of ecosystem services based on their temporal dynamics. In this dissertation she differentiates between two types of temporal aspects, both of which have in common that change takes place over a certain period of time. The concepts of transformation, transition and regime shift are used to describe changes in social or ecological systems as a whole, for example the transformation towards a more sustainable society. The temporal dynamics, on the other hand, relate to the temporal changes in ecosystem services themselves. The first article focuses on how the literature on ecosystem services incorporates social and ecological change. The second and third articles deal with the temporal dynamics of ecosystem services. While the second article presents a preliminary framework for categorizing the temporal dynamics of ecosystem services, the third article uses this framework to test how the temporal dynamics of ecosystem services are represented in the literature. Based on the insights from the three articles, the author concludes that most of the studies on ecosystem services only focus on one point in time. One reason for this is that most studies are conducted over a maximum of a four-year time span which does not allow to monitor dynamics over longer time spans.
Das Allgemeine Verhaltensmodell von March und Simon verknüpft vier fundamentale Konstrukte der Verhaltenstheorie: das Anspruchsniveau, die Belohnungserwartung, die Zufriedenheit und die Suche nach Verhaltensweisen, die Erfolg und Zufriedenheit versprechen. Die Teilmechanismen, die in dem Modell postuliert werden, verknüpfen sich zu einem Gesamtmechanismus, der dafür sorgt, dass das Verhältnis von Ansprüchen und Möglichkeiten zum Ausgleich kommt. Eine wichtige Rolle spielen die Parameter des Modells, die die Voraussetzungen und Stärke der Zusammenhänge bestimmen. Neben formalen Funktionen kommt diesen Parametern auch jeweils eine wichtige inhaltliche Bedeutung zu. Der vorliegende Beitrag trägt zur Erkundung des Modells und seiner Implikationen bei.
Das Modell verdient eine größere Beachtung, als ihm bislang geschenkt wurde. Es beschreibt einen fundamentalen Verhaltensmechanismus, der in praktisch allen Bereichen menschlichen Verhaltens wirksam ist. Das Modell besitzt nicht nur eine große Erklärungskraft, es ist außerdem logisch stimmig, kompakt und elegant. Außerdem erweist es sich als in hohem Grad anschlussfähig für eine Vielzahl von theoretischen Ansätzen und empirischen Erkundungen. Es lässt sich anwenden für die Erklärung von allgemeinen Zusammenhängen, für die Beschreibung konkreter Vorgänge und für die Simulation einer Vielzahl von Handlungskonstellationen.
Batterien und Akkus als Medien des Digitalen Zeitalters
Als Medien der Speicherung, Miniaturisierung und Mobilisierung gehören elektrochemische Zellen historisch betrachtet zu den Möglichkeitsbedingungen des Digitalen Zeitalters. Vom Smartphone über den elektrischen Rollstuhl bis hin zum Elektroauto versprechen Batterien und Akkus eine nachhaltigere und fortschrittlichere digitale Zukunft. Doch diese Entwicklung hat ihren Preis: Unter dem Begriff »Reichweitenangst« befassen sich die Beiträger*innen des Bandes mit unserer alltäglichen Sorge, dass der Akku nicht mehr bis zur nächsten Ladestation reicht und wir auf halber Strecke liegen bleiben. Darüber hinaus wird die Frage diskutiert, wie weitreichend die individuellen, kollektiven und ökologischen Auswirkungen unseres steigenden Verbrauchs an Batterien sind.