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Institut
Freiwilligenarbeit spielt in der Schweiz wie in vergleichbaren Ländern eine wichtige Rolle für Nonprofit- und öffentliche Organisationen. Betroffen sind die Anbieter von Freiwilligenarbeit vom gesellschaftlichen Wertewandel, den Herausforderungen der Globalisierung, den Chancen und Risiken neuer Technologien, dem Umgang mit demographischen und bildungspolitischen Entwicklungen, mit konkreten Auswirkungen auf die Arbeitstätigkeit der Freiwilligen. Die zunehmende Spezialisierung der Freiwilligenarbeit erfordert zusätzliche Investitionen in Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten, differenzierte Formen der Anerkennung und neue Karrieremuster. Ebenso zeichnet sich eine zunehmende Formalisierung in den personalen und sozialen Rahmenbedingungen ab, mit denen die Anbieter von Freiwilligenarbeit konfrontiert sind. Diese Trends belasten in erster Linie die personal- und finanzschwächeren Organisationen mit limitierten Ressourcen und Wissenspotenzialen. Während die Bedeutung der Freiwilligenarbeit für Gesellschaft, Wirtschaft und NPO gut dokumentiert ist, insbesondere anlässlich des UNO-Jahres der Freiwilligen und der Studien in dessen Folge, geben nur wenige Studien detailliert Auskunft über das Management von Freiwilligen. Da der Begriff Freiwilligenmanagement ebenso unklar und unerforscht ist wie die benötigten Werkzeuge und Instrumente, Strategien und Ansätze und die sich ergebenden Konsequenzen, wird auch die Frage der Relevanz eines Managements von Freiwilligen in der Literatur kontrovers diskutiert. Erste Recherchen brachten Quellen zu Tage, die sich mit unterschiedlichen Aspekten des Managements von NPO befassen. In grossem Umfang liegt Literatur vor zu Organisation, Marketing und Unternehmensführung. Spezifische Publikationen, die sich ganzheitlich mit der systematischen Führung von Freiwilligen befassen, sind dünn gesät. Angesichts der Tatsache, dass sich NPO zunehmend mit einer Professionalisierung der Freiwilligenarbeit auseinandersetzen müssen, besteht hier ein Defizit an theoretischer und praxisorientierter Literatur. Grundsätzlich lässt sich erkennen, dass sich die Wissenschaft allgemein schwer tut, quantitativ- empirische Erkenntnisse über NPO zu gewinnen, da die staatlichen Kontrollen und damit auch die gesetzliche Datenerfassung häufig ungenügend sind. Bis anhin existiert für die Schweiz kein Gesamtbild darüber, wie Freiwilligenmanagement praktiziert wird. Grundsätzlich kann man davon ausgehen, dass NPO den Einsatz von Freiwilligen bewusst führen und managen. Allerdings stützen sie sich dabei eher auf praktische Erfahrung als auf systematisiertes Managementwissen. Angesichts der vorgefundenen Forschungsdefizite möchte die vorliegende Arbeit helfen, das Gesamtverständnis über das Freiwilligenmanagement zu verbessern, sowohl hinsichtlich der vorliegenden Praxis als auch der dazugehörigen Personalpolitik. Im engeren Fokus stehen Notwendigkeit und Entwicklung des Freiwilligenmanagements innerhalb Schweizer NPO und die Frage, wieweit Freiwilligenmanagement relevant ist im Kontext unbezahlter Arbeit sowie die Identifikation relevanter Einflussgrössen. Das Ziel dieser Studie ist es, basierend auf einer Bestandsaufnahme des Freiwilligenmanagements in NPO der Schweiz, einen Überblick zu vermitteln zum Verständnis der Rolle des Freiwilligenmanagements im Kontext der Organisation und der unterschiedlichen Ausprägungen insbesondere der personalen Arbeit innerhalb der unterschiedlichen Typen von NPO. Es wird versucht, verschiedene Ansätze des Freiwilligen-managements zu qualifizieren und grössenklassen-adäquate Empfehlungen zu geben für die Gestaltung effizienter und effektiver Einsätze des Freiwilligenmanagements im Sinne des Auftrags der NPO. Darüber hinaus steht die Entwicklung eines Praxisführers an. Abschliessend wird im engeren Kontext der Arbeit auf offene Forschungsfragen hingewiesen.
Die Arbeit analysiert den Einfluss von Arbeitsmarktregimen auf das Sparverhalten privater Haushalte in Deutschland und Großbritannien aus einer vergleichenden Perspektive. Im Zentrum steht dabei die Frage, ob das Sparvermögen abhängig beschäftigter Personen durch ihre Angst vor Arbeitslosigkeit beeinflusst wird. Die Untersuchung widmet sich dem Einfluss von Institutionen auf individuelles Verhalten in unterschiedlichen nationalen Kontexten: geringere Dynamik des deutschen Arbeitsmarktes – operationalisiert über die durchschnittliche Verweildauer in Arbeitslosigkeit – und entsprechend höhere individuelle Angst vor Arbeitslosigkeit tragen demnach zur Erklärung bei, warum die aggregierten Sparquoten privater Haushalte in kontinental-europäischen deutlich höher sind als in angelsächsischen Wohlfahrtsstaaten. Die theoretische Fundierung auf der Mikroebene liefert ein Buffer-Stock Saving-Modell, wonach sich Individuen gegen Einkommensvolatilität durch das Anhäufen von Sparvermögen absichern (Vorsichtssparen). Anhand von Panel-Daten abhängig beschäftigter Personen in Deutschland (SOEP) und Großbritannien (BHPS) ergibt sich unter Kontrolle für Konsumpräferenzen und weitere Einflussfaktoren in Deutschland bei Einverdiener-Haushalten ein Vorsichtsmotiv, das durchschnittlich einem Drittel des liquiden Vermögens entspricht, wohingegen sich kein vergleichbarer Effekt in Großbritannien zweigt.
Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit dem Zusammenwirken der Arbeitszufriedenheit mit wichtigen Kontextvariablen. Wir vergleichen die Wirkung der Arbeitszufriedenheit auf Rückzugstendenzen auf der einen und auf proaktive Verhaltenstendenzen auf der anderen Seite. Die zentrale These des vorliegenden Beitrags lautet, dass die Arbeitszufriedenheit eine wichtige Erklärungsvariable ist, dass sich ihre Erklärungskraft allerdings deutlich verbessert, wenn man sie im Kontext von weiteren Variablen betrachtet. In unserer empirischen Analyse gehen wir auf eine Reihe von wichtigen Kontextvariablen ein und zeigen deren Bedeutung für das Wirksamwerden der Arbeitszufriedenheit auf.