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Die vorstehenden Ausführungen lassen erkennen, dass ein ungezielter und wahlloser Einsatz elektronischer Medien im Kanzleialltag kontraproduktiv wirken kann. Dies gilt insbesondere für einen "ungefilterten" Einsatz von eMail. Zu selten wird berücksichtigt, dass mit der planlosen Öffnung neuer Kommunikationskanäle der Organisationsaufwand steigt. Die geplante Entlastung wird schnell zur Belastung. Die direkte Kommunikation zwischen Anwalt und Mandant via eMail ist daher ein zweischneidiges Schwert. Kritisch zu bewerten ist ebenfalls die reine Online-Rechtsberatung. Die mit dem Einsatz dieser Systeme verbundene Hoffnung auf den schnellen Gebühren-Euro ist oftmals vergebens. Zu häufig wird übersehen, dass anwaltliche Beratung nach wie vor vom persönlichen Kontakt lebt. Als Insellösung ist die Online-Rechtsberatung daher ungeeignet. Aus Effizienzgesichtspunkten bringt sie in ihrer bisherigen Form keinerlei Vorteile. Das Scheitern der meisten sogenannten Start-ups der New Economy hat gezeigt, dass der Markt für reine Internetlösungen, insbesondere im Beratungsbereich, noch nicht bereit ist. Von der "Virtualisierung anwaltlicher Dienstleistung" sind wir, nicht zuletzt aus kulturellen Gründen, noch ein gutes Stück entfernt. Es gilt vielmehr, durch den Einsatz elektronischer Medien bereits bestehende Prozesse zu optimieren und die Arbeitsabläufe im Kanzleialltag effizienter zu gestalten. Die Zukunft wird daher den Systemen gehören, die eine Kommunikation zwischen Anwalt und Mandant ohne nennenswerte Medienbrüche aufbauen. Dies gilt zunächst für den Austausch fernmündlicher und/oder schriftlicher Informationen. Ein Schwerpunkt wird daher in der Fortentwicklung datenbankbasierter Lösungen liegen, auf die über einen Web-Browser zugegriffen werden kann. Dabei wird die Integration von Spracherkennung eine dominante Rolle spielen. Ein erhebliches Effizienzpotential liegt jedoch in der oft aufwändigen Sachverhaltsermittlung. Hier können künftig "intelligente Formulare" oder Fragemasken zur Ermittlung des Sachverhaltes helfen. Nur so ist wirkliche Arbeitsentlastung denkbar - vorausgesetzt die gewonnenen Ergebnisse werden in eine elektronische Akte integriert und dem Anwalt verfügbar gemacht.
Die Veröffentlichung dokumentiert die Ergebnisse einer Online-Befragung, die die Autoren im Rahmen eines Forschungsprojektes an der Fachhochschule Nordostniedersachsens durchführten. Gegenstand waren u.a. folgende Fragen: Zu welchem Zweck nutzen Mandanten das Internet? Kommunizieren Mandanten und Anwälte via E-Mail? Welche Anforderungen stellen Mandanten an den Internetauftritt von Anwaltskanzleien?
Um im rauer werdenden Wettbewerb bestehen zu können, werden Rechtsanwälte innovative Softwarelösungen benötigen.
Die herrschende Meinung hält die Rückführung des öffentlichen Sektors auf die Kernaufgaben als das Gebot der Stunde. Zumindest konkurriert eine konsequente Aufgabenauslagerung im Sinne von Public-Privat-Partnership mit den Bestrebungen durch IT-Einsatz den öffentlichen Aufgabenvollzug selbst wesentlich zu verbessern. In diesem Spannungsfeld träumt man gern von einer grundlegenden Funktional- und Gebietsreform. Plakativ formuliert: Schluss mit dem Land Bremen! Schluss mit der zweistufigen Kommunenkonstruktion Samtgemeinde! ... Dafür hin zu einem schlanken Nordstaat mit gestaltungs- und lebensfähigen Kommunen. Seit dem Zusammenschlussdebakel Berlin& Brandenburgist klar, das ein solcher Nordstaat (noch?) nicht realisierbar ist. Mit großen Kraftanstrengungen wird jedoch eine bessere Zusammenarbeit durch intensive IT-Nutzung möglich. Ein sogenannter digitale Nordstaat1 könnte durch netz-basierte Kompetenzzentren entstehen. Solche digitalen Cluster2 wären Organisationseinheiten einer sanften Fuktional- und Gebietsreform.
Auslandseinsätze unterschiedlicher Form und Dauer bilden in zunehmendem Maße einen wichtigen Bestandteil der Personalpolitik internationaler Organisationen. Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick über Anforderungsprofile und verschiedene Auswahlverfahren für internationale Tätigkeiten.
[...] Der Artikel beschäftigt sich mit der Fragestellung, welche Hilfestellung wirtschaftsethische Ansätze bei der Lösung der Besetzungsfrage liefern können. Vor diesem Hintergrund werden theoretische Ansätze zum verantwortungsvollen Handeln und Führen in Unternehmen vorgestellt und auf das Fallbeispiel angewendet. Im Zentrum der Auseinandersetzung steht dabei die Frage nach der Familienfreundlichkeit in Organisationen ...
Der Kunde und das Produkt prägen die E-Government-Welt von heute. Der Personalausweis als "Produkt", der Grundschüler als "Kunde" sind bei-spielsweise bestimmende Positionen für die Zielvereinbarungen und den Mitteleinsatz im Verwaltungsalltag. Folgerichtig werden die Organisations-formen zur Nutzung der Informations- und Kommunikationstechnik (IT) aus der Wirtschaft übernommen. Die IT-Gestaltung beim E-Government defi-niert daher primär die Wirtschaftsinformatik (WI). Ist die IT-Durchdringung der Verwaltung auf der Basis der WI-Konzepte geschafft, dann gilt es, Defizite dieser Ausrichtung abzubauen. Der prägen-de Kunde verschiebt sich dann vom einzelnen Bürger (z. B. dem Grund-schüler) zur Gesamtheit der Bürgerinnen und Bürger, also zur Gesellschaft (z. B. zum Bildungsgebot). Die stärkere Orientierung am Kunden Gesell-schaft erfordert andere Organisationsformen mit neuen IT-Konzepten. Für die Zeit nach dem E-Government ist die Verwaltungsinformatik (VI) schon heute gefordert sich damit auseinanderzusetzen. Zum Beispiel geht es dann nicht primär um die transaktions-orientierte Antragsbearbeitung, rund um die Uhr, sondern um Möglichkeiten der Ersetzung des Antrags-prinzips.Zukünftig wird das über Jahrzehnte erworbene Verwaltungswissen bei der Politikumsetzung stärker spezielle verwaltungsspezifische IT-Konzepte prä-gen, als es beim aktuellen E-Government geschieht. Die Verwaltung ist dann nicht mehr nur ein Kostenfaktor, den es zu minimieren gilt. Sie wird als eigenständiger Wert wahrgenommen. Ihr institutionelles Gedächtnis, ihre Bindekraft und ihre Sicherheit werden für die IT-Konzepte gestaltungs-relevant. Plakativ formuliert: Es kommt zu einer höheren Wertschätzung der Verwaltung und damit auch der VI.
Die vorliegende Diplomarbeit beschreibt die Konzeption und Entwicklung des DigiPub-Document-Management-System (DigiPub-DMS). Hierbei handelt es sich um ein webbasiertes System zur Verwaltung von Dokumenten, welches im DigiPub-System der Fachhochschule Nordostniedersachsen als Kernsystem eingesetzt wird.
Mit Die empirischen Grundlagen der Unterrichtsforschung legte Klaus Beck ein methodenkritisches Werk vor, was man ohne weiteres als große Herausforderung für empirisch arbeitende Wissenschaftler bezeichnen kann. Es wühlt auf, versucht Beck doch zu zeigen, dass Beobachtungs- und Befragungsmethoden wegen der Bedeutungsüberschneidung der Kategorien resp. ratings nicht hinreichend valide sind, um ein genaues Bild der Unterrichtswirklichkeit geben zu können. Das Erkenntnisziel der analytisch-empirischen Unterrichtsforschung sei systematisch verfehlt.
Leere ist ein faszinierendes Thema. Es gibt verschiedene Wege, sich die Leere zu erschließen. Einer davon soll im folgenden vorgestellt werden: Zen.
Französische Kriegsgefangene, Deutschland, Nationalsozialismus
Das vorliegende Skript beschreibt die theoretischen Grundlagen der Entwicklungspsychologie.
Das vorliegende Skript beschreibt die theoretischen Grundlagen der Gedächtnispsycholgie.
Das vorliegende Skript beschreibt die theoretischen Grundlagen der Sprache.
Das vorliegende Skript beschreibt die theoretischen Grundlagen des Sinnessystems.
Diskussionen um Wissens-, Inhalts- und Informationsmanagement prägen die bibliothekarischen Diskussionen der letzten Jahren. Der Aufsatz unterzieht diese Debatten einer kritischen Sichtung. Zugleich versucht er ausgehend von ihren Erträgen eine systematische Standortbestimmung für wissenschaftliche Spezialbibliotheken am Beispiel der Bibliothek der Akademie für Ost-West-Kooperation in Lüneburg zu gewinnen.
Im Rahmen der Diplomarbeit wurde für eine Robotersteuerung eine neue, möglichst universelle Datenschnittstelle entworfen und implementiert. Als standardisiertes Format wird dabei XML eingesetzt.
Ziel der Diplomarbeit ist der Entwurf eines Klassifizierungssystems für Fräswerkzeuge sowie die Entwicklung einer darauf aufbauenden Werkzeugverwaltung.
Die vorliegende Diplomarbeit entstand im Rahmen eines Praxissemesters in der Abteilung Anlagenmanagement der Hamburger Sparkasse. Es wird ein systematischer Überblick über die Discounted Cash Flow-Verfahren gegeben, wobei die Berechnung des Marktwertes des Eigenkapitals im Vordergrund steht.
Die vorliegende Diplomarbeit beschreibt das Softwaresystem Java Enterprise Framework (JEF), das eine Eigenentwicklung der Lufthansa Systems Business Solutions GmbH (LSYBS) darstellt.
In dieser Diplomarbeit wrid ein vom Unternehme Kraft Foods in Auftrag gegebenes Projekt von der Planung bis zur Inbetriebnahme beschrieben.
Medizin ; Recht
Evaluation des Lehramtsstudiengangs aus der Sicht der Studierenden an der Universität Lüneburg
Combinatorial optimization is still one of the biggest mathematical challenges if you plan and organize the run-ning of a business. Especially if you organize potential factors or plan the scheduling and sequencing of opera-tions you will often be confronted with large-scaled combinatorial optimization problems. Furthermore it is very difficult to find global optima within legitimate time limits, because the computational effort of such problems rises exponentially with the problem size. Nowadays several approximation algorithms exist that are able to solve this kind of problems satisfactory. These algorithms belong to a special group of solution methods which are called local search algorithms. This article will introduce the topic of simulated annealing, one of the most efficient local search strategies. This article summarizes main aspects of the guest lecture Combinatorial Optimi-zation with Local Search Strategies, which was held at the University of Ioannina in Greece in June 1999.
Es geht um „governance“ in vertikalen Produktions- und Handelsketten, die agrarische Rohstoffproduktion in Entwicklungsländern und industrielle Verarbeitung in Industrieländern in Sequenzen von Unternehmen und Märkten miteinander verbinden.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Konsumwelt und Werbewelt von Kindern im Alter von 4 bis 14 Jahren als Zielgruppe der Medien, insbesondere die Beeinflussung von Kindern durch das Fernsehen.
Die vorliegende Diplomarbeit entstand in einem Praxissemester der Forschungs- und Entwicklungsabteilung der Firma CLAGE GmbH. Aufgabe der Arbeit war die Analyse des Fertigungsprozesses eines Heizwendels für elektrische Durchlauferhitzer.
Die Liberalisierung des Energiemarktes führt bei den Versorgungsunternehmen dazu, ihre Geschäftsprozesse auf den Kunden hin auszurichten. Ziel der vorliegenden Diplomarbeit, die im Rahmen eines Praxissemesters entstand, ist die Erläuterung des Aufbaus und der Einsatzmöglichkeiten der Systemlösung "SAP Business Information Warehouse (BW)" für ein Customer Relationsship Management (CRM).
Der vorliegende Aufsatz beschäftigt sich mit der zukünftigen Entwicklung des Electronic Government (E-Government).
Der Aufsatz analysiert die verschiedenen Bereiche der Verwaltung (Front Office und Back Office) und die Möglichkeiten, durch den Einsatz von IuK-Systemen die Arbeitsläufe für die Kunden effektiver zu organisieren.
Der Aufsatz handelt vom 'Cyberspace' als Utopie unserer Informationsgesellschaft
Dieser Aufsatz wurde anlässlich eines Symposiums in einer Festschrift zu Ehren von Prof. Dr. Heinrich Reichmann veröffentlicht. Es geht um seine Verdienste im Bereich Electronic Government (E-Government) und Verwaltungsreform.
Der Beitrag wurde Prof. Dr. Reinermann gewidmet und beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit Electronic Government (E-Government) die Staatsmodernisierung weiter gebracht hat.
Der Aufsatz wurde anlässlich der Emeritierung von Prof. Dr. Reinermann im Oktober 2003 veröffentlicht. Er beschreibt den Einsatz elektronischer Aktenverwaltungssysteme.
Der vorliegende Aufsatz beleuchtet die Möglichkeiten, Archive elektronisch für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Der Aufsatz beschreibt die Erfahrungen im Bereich des Electronic Government (E-Government), die im Rahmen des Forschungsprojektes eGOV gemacht wurden. Die Bedeutung von E-Government als Reform- und Modernisierungskonzept erfreut sich wachsender Beachtung.
Die vorliegende Diplomarbeit handelt von der Verschmelzung der internen und externen Rechnungslegung und wertorientierter Unternehmenssteuerung im Rahmen der Internationalisierung der Rechnungslegung.
Der vorliegende Aufsatz beschreibt den demographischen Wandel in der Bevölkerung Deutschlands und die damit verbundenen Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt und die Personalpolitik in Betrieben.
Die Diplomarbeit entstand in der Jungheinrich AG, einem führenden Anbieter in der Flurförder-, Lager- und Materialflusstechnik, und befasst sich mit der Gestaltung der Lieferanten-Kunden-Beziehungen im vernetzten internationalen Beschaffungsmarkt.
Es ist zu fragen, ob das Neue am Cyberspace tatsächlich eine gänzlich andere Topographie – jenseits der Grenzen des uns bekannten Raumes – oder eine ganz neue Ökonomie sei, die den Gesetzen des Kapitalismus nicht mehr gehorcht, ob im Cyberspace gar Raum, Zeit und Geld verschwänden, welche die neuen Verhältnisse sind, in denen wir ein Leben führen, das zweifellos tatsächlich ein anderes ist als vor Erfindung der weltumspannend vernetzten Digitalcomputer.
Interaktivität stellt fürr Virtualität eine notwendige Bedingung dar, denn zur subjektiven Konstruktion einer Realitätt aus computererzeugten Sinnesdaten muss sich die Feedback-Schleife aus Handlung, Wahrnehmung und darauf reagierender erneuter Handlung eng schließen. Der Text beleuchtet aus Sicht der Kulturinformatik die technikgeschichtlichen und kunsttheoretischen Zusammenhänge zweier Begriffe, die zentral sind für den Diskurs um und die Verortung von interaktiver Computerkunst.