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Vorliegendes Werk ist eine Orientierungshilfe für Abiturienten, die den Lehrerberuf anstreben.
Durch die Wiederentdeckung der Systemtheorie ist in den letzten Jahren immer häufiger zur Anwendung der Chaos-und Katastrophentheorie in der Psychologie zu beobachten. Dies geschieht allerdings nicht empirisch, sondern auschließlich über Plausibilitätsargumentationen. Deshalb erscheint es notwendig, die Fruchtbarkeit dieser Modelle für die Psychologie zu überprüfen. Es wird ein Überblick über chaos- und katastrophentheoretische Modelle gegeben und Anwendungsbeispiele für die Psychologie diskutiert. Es kann festgehalten werden, daß diese nicht-linearen Modelle zwar einen gewissen Stellenwert errungen haben, eine Anwendung aber nur dann sinnvoll und richtig ist, wenn (1) der Systembegriff geklärt ist, (2) ein adäquates statistisches Modell gefunden wird.
In einer empirischen Untersuchung werden die Wahrnehmungen der Schüler-Schüler-Beziehungen von hoch vs. niedrig individualistisch, rivalisierend, feindlich und defensiv orientierten Schülern aus 7. Hauptschulklassen im Laufe eines Schuljahres miteinander verglichen. Dabei zeigte sich, dass a) keine Effekte über die Zeit vorliegen, b) die stärksten Unterschiede zwischen hoch und niedrig kompetitiven Schülern in den beiden Lernumweltbereichen Hilfsbereitschaft und Konkurrenzorientierung von Mitschülern liegen, und dass c) die Wettbewerbsorientierung mit dem geringsten Partnerbezug (individualistisch) die höchsten Effekte aufweist. Vor allem das letzte Ergebnis deutet darauf hin, dass den kategorialen Unterscheidungen motivationaler Orientierungen aufgrund des Partnerbezuges (DEUTSCH, 1973) bisher zu wenig Beachtung geschenkt wurde.
Im Sommer 1999 wurden die Beschäftigten der Fachhochschule zur Zufriedenheit am Arbeitsplatz befragt. Der Fragenbogen und die Auswertung der Ergebnisse wurden von Frauenbeauftragter und Personalrat gemeinsam durchgeführt. Schwerpunkte der Befragung bildeten die Aspekte Informationsfluss, Teilzeitarbeit sowie Fort- und Weiterbildung.
Detlev Claussen: Das Neue im Alten - Robert Kurz: Das Ende der Neuen Weltordnung - Christoph Türcke: Horkheimer, Adorno und die Destruktivität des 20. Jahrhunderts - Gunzelin Schmid Noerr: Gesten aus Begriffen - Jan Philipp Reemtsma: Folter
Rolf Wiggershaus: Antagonistische Gesellschaft und Naturverhältnis - Regina Becker-Schmidt: Früher-später; innen-außen: Feministische Überlegungen zum Ideologiebegriff - Sabine Horst: Versuch, den populären Film zu verstehen - Johannes Bauer: Telesupervision - Vicente Gómez: Die Kritische Theorie in Spanien
Gérard Raulet: Chockerlebnis, mémoire involontaire und Allegorie - Hauke Brunckhorst: Hunde ohne Kleinhirn - Heinz Eidam: Kontingenz und Metaphysik - Ulrich Kohlmann: Selbstreflexion der Ethik - Kurt Lenk: Politik als Theater
Ziel der Untersuchung ist es, Persönlichkeitsmerkmale der Unternehmensgründer aufzudecken, von welchen ein Einfluss auf den Erfolg der Unternehmung ausgeht.
Der Aufsatz wurde anlässlich der Emeritierung von Prof. Dr. Reinermann im Oktober 2003 veröffentlicht. Er beschreibt den Einsatz elektronischer Aktenverwaltungssysteme.
Der vorliegende Aufsatz beschreibt den demographischen Wandel in der Bevölkerung Deutschlands und die damit verbundenen Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt und die Personalpolitik in Betrieben.
Using representative data from the German social survey ALLBUS 2002 and the European Social Survey 2002/03, this paper provides the first empirical analysis of trade union never-membership in Germany. We show that between 54 and 59 percent of all employees in Germany have never been members of a trade union. Individuals’ probability of never-membership is significantly affected by their personal characteristics (in particular age, education and status at work), their political orientation and (to a lesser degree) their family background, and by broad location. In addition, occupational and workplace characteristics play a significant role. Most important in this regard is the presence of a union at the workplace.
Sozialwissenschaftlicher Sexualforschung werden in der Zukunft wichtige Aufgaben innerhalb der Sexualerziehung, der Sexualpädagogik, der Sexualbildung und der Sexualberatung erwachsen. Dabei gilt es, inhaltlich und methodisch neuartige Bildungskonzepte zu kreieren, zu entwickeln und zu erproben. Ziel sollte die Förderung einer humanen Sexualkultur sein, die sich an der Erklärung der Sexuellen Menschenrechte (1999 Hongkong) orientiert.
Using OLS and quantile regression methods and rich cross-section data sets for western and eastern Germany, this paper demonstrates that the impact of works council presence on labor productivity varies between manufacturing and services, between plants that are or are not covered by collective bargaining, and along the conditional distribution of labor productivity. No productivity effects of works councils are found for the service sector and in manufacturing plants not covered by collective bargaining. Besides demonstrating that it is important to look at evidence based on more than one data set, our empirical findings point to the efficacy of supplementing OLS with quantile regression estimates when investigating the behavior of heterogeneous plants.
Tätigkeitsbericht WS 2004/2005 - SS 2006 des Lehrstuhls für Produktion und Wirtschaftsinformatik
Using unique new data and a recently introduced non-linear decomposition technique this paper shows that the huge difference in the propensity to export between West and East German plants is to a large part due to differences in firm size and human capital intensity.
This paper discusses a model of vertical and horizontal product differentiation within the Dixit-Stiglitz framework of monopolistic competition. Firms compete not only in prices and horizontal attributes of their products, but also in the quality that can be controlled by R&D activities. Based upon the results of a general equilibrium model, intra-sectoral trade and the welfare implications of public intervention in terms of research promotion are considered. The analysis involves a numerical application to ten basic European industries.
Diese Studie untersucht mit Hilfe eines neu verfügbaren Datensatzes aus Prozessdaten der Bundesagentur für Arbeit, der Stichprobe der integrierten Erwerbsbiographien, die Wirkung einer verpflichtenden Beschäftigungsquote für schwerbehinderte Arbeitnehmer in Deutschland. Wir nutzen die exogene Senkung dieser Quote durch die Einführung des „Gesetzes zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit Schwerbehinderter“ als natürliches Experiment und schätzen die Änderung in der Wahrscheinlichkeit einer Beschäftigungsaufnahme durch regressionkorrigierte Difference-in-Difference-Schätzer. Unsere Ergebnisse legen nahe, dass die Änderung der Beschäftigungsquote die Beschäftigungschancen von Schwerbehinderten weder verbessert noch verschlechtert hat.
Die vorliegende Längsschnittuntersuchung der BA-geförderten Gründungskohorte des zweiten Halbjahres 2003 im Agenturbezirk Uelzen vergleicht mittels einer schriftlichen Befragung drei Jahre nach Gründungsbeginn schwerpunktmäßig ÜG- und ExGZ-Gründungen hinsichtlich erfolgsbezogener Merkmale. Zusätzlich werden die im Rahmen der Befragung erhobenen Informationen zur Gründungsmotivation, Gründungsvorbereitung, den finanziellen Rahmenbedingungen und der Bedeutung bestimmter Förderbedingungen für die Gründer ausgewertet. Bei einer Rücklaufquote von ca. 19 Prozent liegen 32 verwertbare ÜG- und 43 ExGZ-Fragebögen vor. Zur Überprüfung der Unterschiede von ÜG- und ExGZ-Gründungen werden T-Tests genutzt. Die Ergebnisse bestätigen erneut das Vorliegen einiger signifikanter Unterschiede zwischen ÜG- und ExGZGründungen.