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Untersuchungen von Steuerungsverfahren für freiaufgestellte, nachgeführte Photovoltaikanlagen
(2007)
Gegenstand der Diplomarbeit ist die Untersuchung von Steuerungsverfahren für freiaufgestellte, nachgeführte Photovoltaikanlagen (PV-Anlage). Diese Variante wird auch Freiflächenanlage genannt, weil die PV-Anlage nicht auf einem Gebäude, sondern auf einer Freifläche aufgestellt ist. Für freiaufgestellte, zweiachsig, dem Sonnenverlauf nachgeführte Prototypen von PV-Anlagen sind Untersuchungen zur Ertragsanalyse gegenüber starr oder einachsig arbeitenden PV-Anlagen vorzunehmen. Hierzu wird ein Messaufbau in der Diplomarbeit beschrieben.
This paper aims to determine if the contingent valuation method (CVM) can provide valid results useful in policy-making. This will be investigated by using a CV study that captures the willingness to pay (WTP) for the municipal cultural supply in Lueneburg, Germany. In contrast to previous CV studies that included a wide range of descriptive statistics, the empirical analysis of the current study focuses on multivariate analysis to explore the factors associated with the WTP. The results reflect current hypotheses in cultural economics. Thus, higher education levels and higher income are positively correlated with higher WTP. While the results indicate a highly significant impact of non-use values on the WTP for cultural goods across the different regression models, the findings for some variables differ considerably in magnitude across different regression models.
Der technologische Fortschritt und die zunehmende Verbreitung des Internets haben neue Wege der Leistungs- und Eignungsdiagnostik eröffnet. Der Einsatz von internetbasierten, eignungsdiagnostischen Verfahren - so genannten E-Assessment-Verfahren - ist ein relativ junges Unterfangen. Trotz zunehmender Bedeutung und Verbreitung von E- und Self-Assessments zum Zwecke der Personalauswahl, Personalentwicklung, Karriereberatung oder des Personalmarketings nähert sich die Wissenschaft erst langsam diesem Themengebiet an. Oft werden existierende Papierformen von Tests und Fragebogen einfach als computer- oder internetgestützte Versionen neu aufgelegt. Erfolgversprechender und innovativer ist die Nutzung der technischen Möglichkeiten zur Realisierung neuer Formen der Diagnostik via Internet. Internetbasierte Simulationsverfahren bieten Qualitäten, die von traditionellen Testverfahren nicht erreicht werden können. Bis dato besteht ein Defizit an theoretisch fundierten und testtheoretisch geprüften Online-Simulationsverfahren, obwohl sich insbesondere die simulativen Arbeitsproben als höchst valide zur Vorhersage von Berufserfolg erwiesen haben (Schmidt & Hunter, 1998, 2000). Diese Arbeit leistet einen Beitrag zur Weiterentwicklung von internetgestützten Diagnoseverfahren. Neben der ausführlichen Dokumentation der Entwicklung und Güteprüfung von zwei internetbasierten Simulationsverfahren zur Erfassung von berufsbezogener Problemlöse- und Planungsfähigkeit von angehenden Schulleitern und Führungsnachwuchskräften geht das Buch auch detailliert auf grundsätzliche Fragen der internetbasierten Eignungsprüfung ein. Anhand des hier neu eingeführten Modells des Blended-Assessment werden die spezifischen Potentiale und Risiken sowie konkreten Ansatzpunkte von E-Assessments dargestellt.
Die Biotechnologie, identifiziert als eine der strategischen Zukunftstechnologien, ist gekennzeichnet durch eine hohe Forschungsintensität mit breiten Anwendungsfeldern. Nach einer seit 2001 andauernden Konsolidierungsphase steht die Branche gegenwärtig vor neuen Herausforderungen: der EU-Osterweiterung sowie der massiv vorangetriebenen Technologiepolitik in den Schwellenländer Indien und China. Einerseits entstehen durch die Integration dieser Wachstumsmärkte neue Forschungs-, Produktions- und Absatzmöglichkeiten, andererseits birgt der steigende Wettbewerbsdruck ein nicht unwesentliches Risiko für die junge deutsche Branche. Der vorliegende Beitrag setzt die Ergebnisse einer 2006 durchgeführten Online-Befragung deutscher BT-Unternehmen in direkten Bezug zur niedersächsischen BT-Industrie. Im zweiten Schritt wird die Analyse durch numerische Simulationen der EU-Erweiterung 2004 im Rahmen der so genannten New Economic Geography ergänzt. Die Analysen zeigen eine Verlagerungstendenz der Biotechnologiebranche in die europäische Peripherie. Diese Tendenz wird jedoch aufgrund von Infrastruktur- und Faktormarktrestriktionen gravierend gedämpft.
Nach einer mehrjährigen Konsolidierungsphase konnte die deutsche Biotechnologiebranche zunehmend Marktanteile im internationalen Wettbewerb gewinnen. Derzeitig werden zwei Entwicklungen innerhalb der Branche intensiv diskutiert: die Osterweiterung der Europäischen Union und die zunehmende wirtschaftlich-technologische Bedeutung der Schwellenländer, allen voran Indien und China. Hierbei sind folgende Fragestellungen von besonderem Interesse: Ist mit einer Verstärkung des internationalen Branchenwettbewerbs zu rechnen? Wie positioniert sich Deutschland? Welche Rolle spielen Absatz-, Forschungs- und Produktionsbedingungen in den Erweiterungs- und Schwellenländern? Welche Implikationen folgen für die deutsche Technologie- und Standortpolitik? Die vorliegende Arbeit fasst die Ergebnisse einer Unternehmensbefragung zusammen, die durch die Abteilung Innovation und Wachstum im Frühjahr 2006 durchgeführt wurde.
Viele Regelungen im deutschen Arbeitsrecht gelten nur für Betriebe ab einer bestimmten Größe, wobei derartige Schwellen meist anhand der Beschäftigtenzahl bestimmt werden. Die bestehenden 160 Schwellenwerte sind komplex und inkonsistent definiert, was ihre Beachtung durch die Firmen erschwert. Darüber hinaus kann das Überschreiten einer Schwelle zu zusätzlichen Kosten für die Firma führen, wie z.B. die Errichtung eines Betriebsrates oder die Zahlung einer Abgabe für die Nichtbeschäftigung von Schwerbehinderten. Obwohl die empirische Evidenz nicht eindeutig ist, deuten einige Studien darauf hin, dass Firmen das Überschreiten von Schwellenwerten bewusst vermeiden und der Beschäftigungsaufbau dadurch gedämpft wird. Um diese Transaktionskosten und Nebenwirkungen zu vermeiden, machen wir verschiedene Vorschläge zur Vereinfachung und Vereinheitlichung der Schwellenwertregelungen.
Gemäß Betriebsverfassungsgesetz müssen in Deutschland Betriebe ab einer bestimmten Größe Betriebsräte von ihrer beruflichen Tätigkeit freistellen. Anhand einer Vollerhebung aller betroffenen Betriebe wird in dieser Arbeit der Frage nachgegangen, ob die (mit Kosten verbundene) Freistellung des ersten Betriebsratsmitglieds eine bremsende Wirkung auf die Beschäftigungsdynamik von Betrieben hat. Weiterhin wird untersucht, ob die im Juli 2001 erfolgte Herabsetzung des Schwellenwerts von 300 auf 200 Arbeitnehmer zu einer Veränderung des Beschäftigungswachstums von Betrieben an diesen Schwellen geführt hat. Sowohl deskriptive als auch die ökonometrische Analysen deuten darauf hin, dass weder die alte noch die neue Freistellungsschwelle einen Einfluss auf das Beschäftigungswachstum von Betrieben hatte. Gleiches gilt für die gesetzliche Änderung des Schwellenwerts.
Die vorliegende Diplomarbeit beschreibt die Entwicklung eines Systems zur verteilten Bearbeitung rechenintensiver Probleme der Firma Analytic Company GmbH. Aufwendige Prozesse sollen dabei parallel auf mehreren Rechnern abgearbeitet werden. Im Ergebnis soll die im Rahmen dieser Arbeit entwickelte Anwendung zu einer schnelleren und flexibleren Abarbeitung rechenintensiver Probleme und besseren Nutzung der bestehenden Infrastruktur der Firma führen.