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Die Verringerung des Material- und Ressourcenverbrauchs ist eine wesentliche Herausforderung nachhaltiger Entwicklung. Bislang standen und stehen politische Maßnahmen zur Energieeffizienz im Vordergrund. Maßnahmen zur Verbesserung der Materialeffizienz gewinnen jedoch verstärkt an Bedeutung. Der Erfolg oder Misserfolg politischer Instrumente im Umwelt- und Klimaschutzbereich wird maßgeblich davon abhängen, ob die Instrumente die Fähigkeit besitzen, eine Entkoppelung von Lebensqualität und Ressourcenverbrauch zu erzeugen. Insbesondere im Rahmen der Ökodesign-Richtlinie, aber auch anderer Instrumente der Europäischen Union, sind Ansatzpunkte zur politischen Gestaltung einer ressourcenleichten Langfristökonomie angelegt. Die Dissertation wird schwerpunktmäßig die Governance-Instrumente im Produktbereich der Europäischen Union behandeln. Die Dissertation folgt der Theorie, dass die Produkte der Industriegesellschaft einzeln mehr oder weniger harmlos, in ihrer Menge jedoch die Quelle fast aller Umweltprobleme sind. Zur Erstellung der Dissertation sieht das spezifische Methodendesign die Anwendung eines Kriterienkatalogs zur Bewertung der Steuerungsinstrumente für Langfristökonomie im Produktbereich vor. Darüber hinaus werden die Hauptakteure in Form von Interviews befragt.
Die Abhandlung gibt einen ersten Überblick über Entstehung, theoretische Hintergründe und Auswirkungen der finanziellen Bürgerbeteiligung im Rahmen der New Public Governance (NPG) in den deutschen Kommunen. Grundsätzlich kann festgestellt werden, dass die Kommunen in Zukunft vor großen sozialen, ökonomischen und ökologischen Herausforderungen stehen, die für ihre nachhaltige Entwicklung von entscheidender Bedeutung sind. Insbesondere der enge finanzielle Handlungsspielraum vieler Städte und Gemeinden in Kombination mit den Auswirkungen der demographischen Entwicklung und Urbanisierungsprozessen in einzelnen Regionen in Deutschland, bedingt neue Konzepte und innovative Herangehensweisen für die öffentliche Aufgabenerfüllung. Ein Bestandteil dieser neuen Form der Aufgabenerfüllung stellen finanzielle Bürgerbeteiligungsmodelle dar. Diese Modelle vereinen öffentliche, For-Profit- und Non-Profit-Elemente in ihren Strukturen und werden in dem Beitrag näher erläutert. Abschließend wird auf das besondere Verhältnis der Sparkassen und Kreditgenossenschaften in Verbindung mit den finanziellen Bürgerbeteiligungen eingegangen.
Fragestellung und Kontext: Inwieweit lässt Strafe im Rahmen einer pädagogischen Intervention in der öffentlichen Erziehung heute erziehungswissenschaftlich und rechtlich Legitimieren? Im Verlauf der 70er und 90er-Jahre verschwand der Begriff ´Strafe´ weitgehend aus der erziehungswissenschaftlichen Diskussion. Rückblickend lässt sich nachvollziehen, dass u.a. Impulse aus der ´Stigmatisierungsdebatte´ wie auch die Erkenntnisse, die unter dem Stichwort ´Schwarze Pädagogik´ Eingang in die Debatte fanden. Parallel etablierten sich engagierte Initiativen, antiautoritär mit Kindern umzugehen, gar, ´antipädagogisch´ ganz auf Erziehung zu verzichten. Formeln wie ´Therapie statt Strafe´ initiierten bis in das Strafrecht hinein den Willen, Begriff und Praxis des Strafens zu überwinden. Der bisherigen Debatte, im historischen Zusammenhang sind zwei Aspekte bemerkenswert: Erstens: Das, was objektiv als Strafe gewollt war oder subjektiv so empfunden wurde, hat nicht aufgehört zu existieren. Das heißt: Auch wenn der Begriff Strafe (Sanktion, Konsequenz, sachlogische Folge) tabuisiert und aus dem Fachvokabular gestrichen wurde, wird im Erziehungsalltag weiterhin gestraft, wie die Studie von Günder, Reidegeld, Müller-Schlotmann (2009), treffend nachweisen. Zweitens: Es hat bisher keine systematische Auseinandersetzung in den Erziehungswissenschaften mit dem Phänomen ´Strafe´ gegeben. Erst im Jahr 2013 (ZJJ Heft 3/2013 und 01/2014) gab es einen Versuch aus aktueller Perspektive ´Erziehung´ und ´Strafen´ mehrperspektivisch zu diskutieren. In diese Lücke (Theorie und Handlungslogik) stößt die vorliegende Untersuchung. Auf der Grundlage eines historischen Überblicks wird ein Ansatz entwickelt, mit der Intention und der Fragestellung, wie das Strafproblem in der Erziehung, zumal der öffentlichen, fachlich beantwortet (gelöst) werden könnte. In der interdisziplinär angelegten Untersuchung, ausgehend von der Beobachtung, das Strafe ein fester Bestandteil der Erziehung sei. Dieser Logik selbstverständlichen, ja fraglosen Verhaltens wird in der vorliegenden Erörterung nachgegangen. Zu klären ist die Bedeutung sowie der Einfluss der ´Alltagstheorien´ auf mögliche punitive Tendenzen im Erziehungsalltag, welche durch die oben erwähnte Studie aus dem 2009 zweifelsfrei begründet werden. Diesen Ergebnissen soll mit Hilfe wissenschaftlicher Theorien entgegengetreten werden. Aus dem dafür in Betracht kommenden Bezugswissen nimmt die Erziehungswissenschaft und Psychologie einen zentralen Stellenwert ein. Des Weiteren wird die Bedeutung des Rechts: Grundgesetz, Familienrecht sowie das SGB VIII betont. Zu klären ist, welche Sanktionen noch vom gegenwärtigen Recht und dem Stand der Fachdiskussion in der Pädagogik gedeckt seien. Das aus dem gesellschaftspolitischem Erziehungsauftrag und den Hilfen zur Erziehung (§ 27 SGB VIII) ablesbar normative Erziehungsverständnis, sei durch einen hohen Anspruch an Funktionalität, Disziplin und soziale Anpassung geprägt. Die Handhabung des ´Strafproblems in der Pädagogik´ sei, trotz der Reformen in den 1980er und 1990er Jahren nach wie vor wesentlich von Alltagstheorien geprägt (Luedtke 2009). Design: Die vorliegende Erörterung ist eine interdisziplinär angelegte, literaturgestützte Untersuchung, die sich ausschließlich auf vorhandenes Wissen/Theorien bezieht.
Die Arbeit kombiniert innovative Geschäftsmodelle und Effectuation im Kontext von Entrepreneurship vor dem Hintergrund der Resource-based Theory. Im Rahmenbeitrag werden wesentliche Begriffe erarbeitet und die Arbeit eingeordnet. Dabei wird erstmals die Relevanz der Geschäftsmodell-Entwicklung und der Effectuation mithilfe der Resourcebased Theory erklärt. Im Beitrag 1 werden die angesprochenen Konzepte in einer explorativen Studie mit erfahrenen Entrepreneuren aus dem deutschen Gesundheitswesen thematisiert und die Existenz von Effectuation-Strukturen bei der Geschäftsmodell- Entwicklung getestet. Dabei werden unternehmerische Pilotprojekte als neue Strukturen entdeckt und konzeptualisiert. In Beitrag 2 werden die gewonnen Erkenntnisse in zwei Tools zur Geschäftsmodell-Entwicklung übersetzt und in Beitrag 3 im Rahmen einer case study am Beispiel eines Gründungsprojektes angewendet sowie um eine Struktur zur Bewertung von innovativen Geschäftsmodellen ergänzt.
Das Nationale Bildungspanel (NEPS) untersucht wie sich Kompetenzen, unter anderem die mathematische Kompetenz, über die Lebensspanne entwickeln, wie diese die Bildungskarriere beeinflussen und inwiefern die Kompetenzentwicklung von Lerngelegenheiten abhängig ist. Erhoben werden die Daten mit Hilfe eines Multi-Kohorten-Sequenz-Designs, wobei in allen Bildungsetappen verschiedene Instrumente zum Einsatz kommen (Blossfeld & von Maurice, 2011). Um diese Daten sinnvoll nutzen zu können, müssen sie valide Testwertinterpretationen zulassen. Diese Arbeit leistet einen Beitrag zur Validierung der National Educational Panel Study (NEPS)-Testwertinterpretationen, indem der Mathematiktest für die neunte Klassenstufe (K9) umfassend analysiert wurde. Dabei wurde geprüft, ob die Unterschiede in der beobachteten Testleistung die Unterschiede in der mathematischen Fähigkeit wiedergeben, wie diese im NEPS-Rahmenkonzept definiert sind. Für die Validierung wurde eine Argumentationskette für den NEPS-K9-Mathematiktest, angelehnt an den Argument Based Approach von Kane (2013), entwickelt. Für die Auswertung wurde der scientific use file der NEPS-Haupterhebung 2010 verwendet. Die Stichprobe dieser Studie bestand aus 15239 Schülerinnen und Schülern der neunten Jahrgangsstufe. Für die Untersuchung der Zusammenhänge des NEPS-Mathematiktests mit anderen Messungen mathematischer und nicht mathematischer Kompetenz wurde zusätzlich eine Validierungsstudie durchgeführt. Zur Erfassung der mathematischen und naturwissenschaftlichen Kompetenz wurden in dieser Studie neben den NEPS-Testinstrumenten Aufgaben aus dem Programme for International Student Assessment (PISA) und dem IQB-Ländervergleich (LV) eingesetzt. Zusätzlich wurde ein kognitiver Fähigkeitstest verwendet. Insgesamt wurden 80 Schulen mit 1965 Schülerinnen und Schülern der neunten Klassenstufe für die Teilnahme an der Studie ausgewählt. Zur Vorbereitung des Validitätsargumentes wurden Literaturreviews bereits veröffentlichter Analysen und ein Expertenreview zu den Merkmalen der NEPS-Mathematikaufgaben durchgeführt. Des Weiteren wurden die Kompetenzdaten mit Hilfe von Modellen der Item Response Theorie skaliert und dimensional analysiert. Außerdem wurden korrelative Zusammenhänge mit Kriterien mathematischer Kompetenz berechnet. Die Ergebnisse liefern viele Hinweise bezüglich der Validität der Testwertinterpretationen, jedoch wurden auch einige Einschränkungen und weiterer Forschungsbedarf aufgezeigt. Beispielsweise ließ sich die Annahme der Eindimensionalität des NEPS-Mathematiktests nicht bestätigen. Außerdem wären weitere Analysen bezüglich des Zusammenhanges mit geeigneten Kriterien für die Zieldomäne Mathematische Kompetenz für eine Erweiterung der Testwertinterpretationen wünschenswert. Die gefundenen Evidenzen stützen jedoch die Testwertinterpretation ´die Unterschiede in der Rangfolge der beobachteten Testleistung deuten auf Unterschiede in der Rangfolge der Ausprägung der mathematischen Kompetenz, wie diese im Rahmenkonzept definiert wird´. So konnten für die Zieldomäne relevante Teilkompetenzen in den NEPS-Aufgaben identifiziert werden, waren die Bewertungskriterien angemessen und wurden erwartungsgemäße Zusammenhänge mit den Mathematiktests aus dem LV und PISA gefunden. Auf diese Weise konnte eine vollständige Argumentationskette für den NEPS-K9-Mathematiktest entwickelt, sowie Empfehlungen für die Stärkung und Erweiterung der Testwertinterpretation empfohlen werden. Der Argument Based Approach von Kane erwies sich dabei als hilfreicher Ansatz, in welchem die Vorgaben der Standards for Educational and Psychological Testing (American Educational Research Association, American Psychological Association, National Council on Measurement in Education, 2014) berücksichtigt werden konnten.
Die Webbasierte Rehabilitationsnachsorge (W-RENA) unterstützt Patienten psychosomatischer Rehabilitation zum einen in der Vorbereitung auf den Transfer von in der Klinik erworbenen Strategien in den poststationären Alltag. Den Kern der Intervention bildet zum anderen die 3-monatige Begleitung über das Internet bei diesem Prozess des Anwendungslernens im Alltag. Damit bietet die W-RENA zugleich auch eine Überbrückung der Wartezeit auf einen ambulanten Therapieplatz, denen Patienten psychosomatischer Rehabilitation häufig ausgesetzt sind. Diese Arbeit fokussiert die Rolle von Selbststeuerungskompetenzen im Rahmen dieses Lerntransfers und prüft, ob die W-RENA hier eine förderliche Funktion einnimmt. Die Messung von Selbststeuerungskompetenzen erfolgte zu 4 Erhebungszeitpunkten mit dem SSI-K3 (Kuhl, 2004). Eindeutige Effekte konnten für die Subskalen Selbstregulation und Selbstzugang nachgewiesen werden. Dass Patienten der W-RENA stationär erlernte Strategien im poststationären Alltag auch 12 Monate nach Entlassung signifikant häufiger anwenden als Patienten der Kontrollgruppe konnte mit dem KFB-EQUA (Schmidt, 2003) nachgewiesen werden.
This dissertation deals with the investigation of success factors in the field of entrepreneurship, especially entrepreneurship training, from a psychological perspective. In particular, I argue that the identification of certain psychological aspects helps to better understand the underlying mechanisms for successful entrepreneurship trainings and thus, enables successful entrepreneurship. In the second chapter I theoretically examined planning as a fundamental action an entrepreneur hast to undertake in order to succeed. Scholars are in disagreement about the question if planning is crucial for the entrepreneurship. Thus, I provide a comprehensive overview of the advantages and disadvantages of planning in entrepreneurship from a psychological perspective. I explain negative aspects (e.g., lack of knowledge, difficulty to predict the future, and inflexibility) as well as positive aspects (e.g., legitimating, action-regulatory, and learning function) about planning in entrepreneurship. Furthermore, I develop a theoretical model that combines both the positive and negative aspects of planning in entrepreneurship. With this theoretical model, I integrate different types of planning (e.g., formal and informal plans) as well as positive and negative functions of planning (e.g., learning or stickiness, inflexibility) to provide a first approximation for a theory of entrepreneurial planning. In the third chapter, to focus on the field of entrepreneurial trainings, I empirically examine the under-researched field of the relation between trainer and trainee. I use the transformational leadership theory (Bass, 1985) and a theory of learning outcome (Kraiger, Ford, & Salas, 1993), to hypothesize that the trainers´ charisma has a positive effect on the trainees´ entrepreneurial self-efficacy. Additionally, I search for possible moderators for the hypothesized trainer-trainee-relationship in an explorative manner, using insight from different research areas (e.g., pedagogy, philosophy). To test the hypotheses, I conducted a 12-week entrepreneurship training by which I had 12 measurement waves across four classes with 161 students and 12 trainers, which lead to 919 observations. In the fourth chapter, to broaden the perspective on the mechanisms within entrepreneurship training, which lead to a successful outcome, I empirically examined the short- and long-term effects of entrepreneurship training on life satisfaction. To do so, I developed a theoretical model based on theories of life satisfaction, that explain the underlying mechanisms of the short- and long-term effects of the entrepreneurship training on life satisfaction. With this model I hypothesize, that entrepreneurship training has a positive short- effect on life satisfaction, which is mediated through entrepreneurial self-efficacy. I furthermore hypothesize, that the long-term effect of the entrepreneurship training is mediated through self-employment. The short term-effect acts like a boost and vanishes over time, whereas the long-term effect holds in the long run. To test these hypotheses, I conducted entrepreneurship training as part of a randomized controlled field experiment with five measurement waves over a total period of 2.5 years. Using discontinuous growth modeling to take into account the temporality of our hypothesized effects we statistically analyzed the 1,092 observations from 312 students. Chapter 5 concludes this dissertation with general discussion of the three chapters.
Despite the great progress that has been made in the prophylaxis of oral diseases over the past decades, dental caries and periodontal diseases remain major challenges in the field of dentistry. Biofilm formation on dental hard tissues is strongly associated with the etiology of these oral diseases. Therefore, the process of bioadhesion and biofilm formation on tooth surfaces is of particular interest for dental research. The first stage of bioadhesion on dental surfaces is the formation of the pellicle layer. This mainly acellular film, composed largely of adsorbed proteins, glycoproteins, and lipids, is distinguished from the microbial biofilm (plaque). As the interface between teeth and the oral environment, the pellicle plays a key role in the maintenance of oral health and is of great physiological and pathophysiological importance. On the one hand, the pellicle shows protective properties for the underlying dental hard tissues. On the other hand, it also serves as the basis for dental plaque and therefore, for the development of oral diseases such as caries and periodontitis. Hydrophobic interactions, which are governed by lipophilic substances, are of high relevance for bacterial adherence. Therefore, pellicle lipids, which are a significant constituent of this biological structure, are an interesting target for dental research, as they could modulate oral surfaces, influence microbial interactions, and potentially impede bacterial adherence. Compared to the extensive work on the pellicle´s ultrastructure and protein/amino acid composition, little attention has been given to its lipid profile. Knowledge of the lipid composition of the pellicle may provide insight into several oral pathological states, including caries, dental erosion, and periodontal disease processes and could contribute to novel approaches in preventive dentistry. The principle aim of this thesis was the comprehensive characterization of the fatty acid (FA) profile of the in situ formed pellicle layer. This includes the influence of pellicle maturation on the FA profile as well as intra- and interindividual differences. Furthermore, investigations on the effect of rinses with edible oils on the pellicle´s FA composition were a focus of this work. For these purposes, an analytical method based on a combination of innovative specimen generation and convenient sample preparation with sensitive mass spectrometric analysis was successfully developed and comprehensively validated within this thesis. Pellicle samples were formed in situ on bovine enamel slabs mounted on individual upper jaw splints. After a comprehensive sample preparation, gas chromatography coupled with electron impact ionization mass spectrometry (GC-EI/MS) was used in order to characterize qualitatively and quantitatively a wide range of FA (C12-C24). The individual FA profiles of pellicle and saliva samples collected from ten research participants were investigated. The relative FA profiles of the pellicle samples gained from the different subjects were very similar, whereas the amount of FAs showed significant interindividual variability. Compared to the pellicle´s characteristic FA profile, higher proportions of unsaturated FAs were detected in the saliva samples, highlighting that FAs available in saliva are not adsorbed equivalently to the pellicle layer. This, in turn, shows that pellicle formation is a highly selective process that does not correlate directly with salivary composition. Additionally, pellicle samples collected after 3, 30, 60, 120, and 240 min of intraoral exposure were analyzed. It could be shown that pellicle maturation has only a minor impact on the FA composition. However, the FA content increased substantially with increasing oral exposure time. Modifying the pellicle´s lipid composition by using edible oils as a mouthwash could alter the physicochemical characteristics of the pellicle and strengthen its protective properties by delaying bacterial adhesion. Therefore, the impact of rinses with safflower oil on the pellicle´s FA composition was determined. The application of rinses with safflower oil resulted in an accumulation of its specific FAs in the pellicle, thus representing a possibility for modifying the pellicle´s lipid profile. The present work is the first to apply a validated method that combines in situ pellicle formation, sample preparation, and the comprehensive determination of FAs via a sensitive analytical method. The results provide valuable information regarding the pellicle´s FA composition which closes an existing knowledge gap in pellicle research. A broader knowledge of the lipid composition of the pellicle contributes to the understanding of oral bioadhesion processes and may help facilitate novel approaches in preventive dentistry.