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In dieser Diplomarbeit ist die Entwicklung eines Software-Tools zur Erzeugung von Datenpunkten in einem Prozessvisualisierungssystem beschrieben. Die Software beschränkt sich zum einen auf die iFIX TM als Visualisierungssoftware und zum anderen auf Visual Basic for Application als Programmiersprache. Mit Hilfe von diesem Tool werden alle nötigen Tags sowohl in der Datenbank als auch im OPC-Client von iFIX TM erzeugt. Die Erzeugung dieser Tags ist auf die Standardelemente begrenzt. Die Erstellung dieser Verknüpfungen soll mit möglichst wenig Wissen über die Anlage selbst und über den vor Ort herrschenden Standard erfolgen. Zusätzlich soll die Bedienung des Tools intuitiv und praxisnah sein. Die entwickelte Anwendung soll in den von der GEA TBS gebauten Anlage eingesetzt werden, um dem Anwender des Programms das Verknüpfen von neuen Bauteilen in einem bestehenden Prozessvisualisierungssystems zu erleichtern und dadurch Entwicklungszeit zu sparen.
Empirische Befunde zeigen, dass exportierende niedersächsische Industriebetriebe produktiver als vergleichbare nicht exportierende Betriebe sind, wobei diese Unterschiede bereits vor dem Exportstart bestehen (also eine Selbstselektion der produktiveren Betriebe auf Exportmärkte stattfindet), während es für Lerneffekte im Zusammenhang mit Exportaktivitäten und daraus folgendem höherem Produktivitätswachstum in exportierenden Betrieben keine Evidenz gibt. Mit neu verfügbaren Paneldaten für deutsche Industriebetriebe und auf der Grundlage der Ergebnisse einer neuen international vergleichenden Studie zeigt dieser Beitrag, dass die Produktivitätsprämie in Niedersachsen so hoch wie im Durchschnitt für den Rest von Westdeutschland, aber höher als für Ostdeutschland ist. Niedersachsen nimmt im internationalen Vergleich damit einen Mittelplatz unter den hier betrachteten Ländern ein. Ein interregionaler bzw. internationaler Vergleich der Größenordnungen der Selektions- und Lerneffekte ist hier allerdings nicht möglich. Zwar zeigt eine Gegenüberstellung der Ergebnisse für Niedersachsen mit denen für das übrige West- bzw. für Ostdeutschland und mit den übrigen EU-Ländern in den meisten Fällen ein Bild ähnlich wie für Niedersachsen, aber die Gruppen der Starter umfassen dabei in der Regel nur wenige Firmen, und die geschätzten Koeffizienten sind sehr häufig statistisch insignifikant, so dass ein quantitativer Vergleich nicht möglich ist.
In der öffentlichen Diskussion in Deutschland wird häufig die These vertreten, dass Arbeitsplätze vorwiegend in kleinen und mittleren Firmen geschaffen werden, während die großen Firmen vor allem Arbeitsplätze abbauen. Eine empirische Überprüfung für den Zeitraum 1999 bis 2005 mit Daten aller west- und ostdeutschen Betriebe, die mindestens einen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten haben, zeigt, dass die These vom alleinigen „Jobmotor Mittelstand“ viel zu undifferenziert ist. In mittelständischen Unternehmen werden zwar überproportional viele Arbeitsplätze geschaffen, aber auch überproportional viele abgebaut. Großbetriebe mit 250 und mehr Beschäftigten weisen dagegen sowohl bei der Schaffung als auch beim Abbau von Arbeitsplätzen geringere Werte auf als es ihrem Beschäftigungsanteil entspräche. Wirtschaftspolitische Maßnahmen, die sich an der Zuordnung eines Unternehmens zu einer Größenklasse orientieren, lassen sich somit nicht mit einem besonders ausgeprägten Beitrag der Firmen aus dieser Größenklasse zum Beschäftigungswachstum rechtfertigen.
In this paper, we conduct a pan-European efficiency analysis to investigate the performance of European railways with a particular focus on economies of vertical integration. We test the hypothesis that integrated railways realize economies of scope and, thus, produce railway services with a higher level of efficiency. To determine whether joint or separate production is more efficient, we apply a Data Envelopment Analysis super-efficiency bootstrapping model which relates the efficiency for integrated production to a reference set consisting of separated firms which use a different production technology. We find that for a majority of European railways economies of scope exist.
Die vorliegende Diplomarbeit basiert auf dem Praxisbericht, der während der Mitarbeit im Forschungsprojekt ILIPT (Intelligent Logistics for Innovative Product Technologies) an der Leuphana Universität Lüneburg entstand. Eine steigende Anzahl von Kunden hegt bei einem Neuwagenkauf den Wunsch nach einem speziell auf ihre Wünsche zugeschnittenen Fahrzeug. Diesem Trend zur Individualisierung begegnen die Automobilkonzerne mit einem umfangreichen Angebot an Fahrzeugvarianten. Da jedoch gleichzeitig ein anhaltend hoher Druck des Marktes zur Kostenvermeidung besteht, rückt das Management von Varianten und der daraus resultierenden Komplexität, immer stärker in den Fokus des Interesses. Ist die Komplexität zu hoch, steigen die Ausgaben rapide. Eine maximale Reduktion der variantengetriebenen Komplexität ist jedoch in den wenigsten Fällen die Lösung des Problems: Gibt es zu wenig Varianten sinkt die Attraktivität für den Kunden, da eine ausreichende Befriedigung seiner Bedürfnisse nicht mehr gegeben ist. Deshalb gilt es, ein Komplexitätsoptimum zu erreichen. Bei diesem Ziel fällt einer Prognose über die Entwicklung der Komplexitätskosten bei einer Veränderung der Variantenzahl eine besondere Bedeutung zu. In dieser Diplomarbeit geht es um die Möglichkeit, derartige Kosten mit Hilfe von Simulationen abzuschätzen und um eine Analyse des derzeitigen Standes der Technik auf diesem Gebiet. Beginnend mit einer Literaturrecherche werden im Anschluss vorhandene Werkzeuge betrachtet und schließlich die bisherigen Ansätze zur Erstellung eines Komplexitätskostenmodells analysiert.
Zusammenfassung: Der vorliegende Beitrag befasst sich mit der Frage,ob die Merkmale,die eine qualitativ hochwertige Arbeitsbeziehung zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern definieren,auch verwendet werden können,um die Beziehung zwischen Selbstständigen und ihren Auftraggebern zu beschreiben. Untersucht wird hierzu die Einschätzung der Arbeitsbedingungen durch Freie Journalisten. Es zeigt sich, dass sich die Kriterien einer guten Arbeitsbeziehung auch auf deren Arbeitsbeziehungen anwenden lassen. In einem weiteren Schritt werden mit intrinsischen und extrinsischen Anreizen zwei ausgewählte Einflussgrößen betrachtet, die die Qualität der Arbeitsbeziehung bestimmen. Außerdem gehen wir auf einige Differenzierungen innerhalb der Gruppe der Freien Journalisten ein.