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In dieser Studie wird die Ungleichheit und Polarisierung der Einkommen in Deutschland in den letzten 30 Jahren untersucht. Neben der reinen eindimensionalen Einkommensbetrachtung wird dafür auch erstmals die Entwicklung der multidimensionalen Ungleichheit und Polarisierung von Einkommen und Zeit mit einem neuen Ansatz zur Polarisierungsintensität (2DGAP) für vollzeitbeschäftigte Arme und Reiche betrachtet. Im Fokus steht die Entwicklung der Einkommen der Selbständigen mit ihren Freiberuflern und Sonstigen Selbständigen im Vergleich zu den abhängig Beschäftigten. Datenbasis sind das Sozio-ökonomische Panel (SOEP) 1984 bis 2012 und die Zeitbudgetstudien des Statistischen Bundesamtes (GTUS) der Jahre 1991/92, 2001/02 und aktuell 2012/13. Prominente Ergebnisse: Die Einkommen der Freiberufler sind besonders ungleich verteilt mit einer relativ hohen Konzentration bei den hohen Einkommen. Besonders ausgeprägt ist die Zunahme der Einkommenspolarisierung der Freien Berufe in den letzten 30 Jahren (SOEP). Die multidimensionale Zeit und Einkommens-Polarisierungsintensität der abhängig Beschäftigten ist zwar über die 20 Jahre (GTUS) von 1991/92 bis 2012/13 am stärksten gestiegen, das Ausmaß der multidimensionalen Polarisierungslücke, der Abstand zu den Polenden (Polarisierungsintensität) ist dagegen in den betrachteten Jahren bei den Selbständigen am höchsten.
Ziel dieses Diskussionspapiers ist es, den Einfluss von individuellen und institutionellen Charakteristika auf Niedrigeinkommensmobilität von Selbständigen und abhängig Beschäftigten in Deutschland und im Vereinigten Königreich (UK) zu analysieren. Hierzu werden Daten de SOEP (2000-2009) und BHPS (2000-2008) sowie harmonisierte Daten aus dem CNEF-Projekt verwendet. Es kann gezeigt werden, dass die Niedrigeinkommensmobilität von Selbständigen generell höher als die von abhängig Beschäftigten ist. Männer und besser ausgebildete Personen verfügen grundsätzlich über eine höhere Aufstiegsmobilität. Ebenso erhöhen große Firmen die Aufstiegswahrscheinlichkeit. Unterschiedliche Auswirkungen ergeben sich aus einem Arbeitsplatzwechsel. Während ein Arbeitsplatzwechsel in UK die Wahrscheinlichkeit für Mobilität verringert, erhöht ein Arbeitsplatzwechsel in Deutschland sowohl Niedrigeinkommenswahrscheinlichkeit als auch die Wahrscheinlichkeit für einen Aufstieg. Nicht gezeigt werden konnte, dass die Niedrigeinkommensmobilität in UK generell höher als in Deutschland und dass die Differenz zwischen Frauen und Männer ist bei Selbständigen höher als bei abhängig Beschäftigten ist.
Gentechnische Anwendungen werden in den USA über einen vertikalen Verfahrensansatz geregelt, der meist zu einer Gleichbehandlung konventioneller und genetisch veränderter Lebens- und Futtermittel führt. Im Gegensatz dazu resultiert die strengere europäische Regulierung mit ihrem horizontalen Verfahrensansatz in einer grundsätzlichen Unterscheidung konventioneller und genetisch veränderter Lebens- und Futtermittel. Diese Unterschiede bergen im Kontext bilateraler Handelsabkommen ein erhebliches Konfliktpotential, das sich durch die derzeit in Verhandlung stehende Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft noch verschärfen könnte. Trotz starker Geheimhaltung zeichnet sich ab, dass in dem Abkommen der vertikale Verfahrensansatz bevorzugt wird. In Verbindung mit den ebenfalls diskutierten Investor-Staat-Schiedsgerichten könnte dies langfristig die europäischen Gentechnikregulierungen aufweichen oder mit hohen Klagen auf Schadenersatz von US-amerikanischen Investoren einhergehen.