Filtern
Erscheinungsjahr
Dokumenttyp
- Research Paper (37)
- Dissertation (22)
- Arbeitspapier (4)
- Bericht (1)
Schlagworte
- Sozioökonomisches Panel (5)
- Selbstständiger (4)
- Freier Beruf (3)
- Führung (3)
- German Socio-Economic Panel (3)
- Arbeitsbedingungen (2)
- Arbeitsmotivation (2)
- Arbeitszufriedenheit (2)
- Armut (2)
- Einkommen (2)
- Leadership (2)
- Modell (2)
- Reiseverhalten (2)
- Tourismus (2)
- Unternehmenserfolg (2)
- poverty (2)
- sozial (2)
- Agency-Theorie (1)
- Anreiz-Beitrags-Theorie (1)
- Arbeitnehmer (1)
- Ausländischer Arbeitnehmer (1)
- Bad Practices (1)
- Beurteilung (1)
- Blundell-Bond (1)
- Bondholder Relations (1)
- Bürgerbeteiligung (1)
- Call Center (1)
- Childcare time (1)
- Corporate Bond (1)
- Corporate Disclosure (1)
- Corporate Entrepreneurship (1)
- Dealing with Conflicts (1)
- Decision-Making (1)
- Developing countries (1)
- Dynamic Panel Data Estimation (1)
- Dynamische Paneldatenschätzung (1)
- Einkommensdynamik (1)
- Einkommensentwicklung (1)
- Empirie (1)
- Employee (1)
- Entrepeneurship (1)
- Entrepreneurship (1)
- Entscheidung (1)
- Entscheidungsprozess (1)
- Familienbetrieb (1)
- Fehleranalyse (1)
- Fehlermanagement (1)
- Fehlerverhütung (1)
- Ferntourismus (1)
- Firmenkunde (1)
- Firmenkundengeschäft (1)
- Führungskraft (1)
- Führungsstil (1)
- German Time Use Surveys (1)
- Globalisierung (1)
- Governance (1)
- Gründungsförderung (1)
- Haushalt (1)
- Hochschulinkubatoren (1)
- Hochschulwahl (1)
- Human Resources (1)
- Income dynamics (1)
- Informationstheorie (1)
- Innovationsbereitschaft (1)
- Innovationsmanagement (1)
- Institutional change (1)
- Kaufentscheidung (1)
- Kinderbetreuung (1)
- Kommunikation (1)
- Konfliktregelung (1)
- Kontext (1)
- Kulturelle Kooperation (1)
- Leader (1)
- Lean Management (1)
- Lean Production (1)
- Leistungsmessung (1)
- Liberal professions (Freie Berufe) (1)
- Mincer Regression (1)
- Mitarbeiter (1)
- Moral (1)
- Nachhaltigkeit (1)
- Nichtlineare Regression (1)
- Non-linear seemingly unrelated regression (1)
- Older Workers (1)
- Opportunismus (1)
- Organisational Development (1)
- Organisationsentwicklung (1)
- Organisationswandel (1)
- Outsourcing (1)
- Panel Data (1)
- Paneldaten (1)
- Personalpolitik (1)
- Personalwesen (1)
- Personenbezogene Daten (1)
- Produktionstechnik (1)
- Prüfungsqualität (1)
- Ressourcenabhängigkeitstheorie (1)
- Retirement (1)
- Ruhestand (1)
- Selbsteinschätzung (1)
- Selbstregulation (1)
- Self-employed (1)
- Simulation (1)
- Socio-economic Panel (SOEP) (1)
- Sozial induzierter Opportunismus (1)
- Sozialverhalten (1)
- Sparkasse (1)
- Stand-alone general microsimulation model (1)
- Tourism (1)
- Ungleichheit (1)
- University Choice (1)
- Unternehmen (1)
- Unternehmensgründung (1)
- Unternehmer (1)
- Verbraucherzufriedenheit (1)
- Vergehen (1)
- Vertrieb (1)
- Vorgesetzter (1)
- Wirkungsanalyse (1)
- Work Motivation (1)
- Zeit (1)
- Zeitbudget (1)
- Zeitbudgetforschung (1)
- challenge (1)
- collective household decisions (1)
- customer satisfaction (1)
- decision making (1)
- empirische Muster (1)
- employees and self-employed (1)
- entrepreneurs (1)
- global tourism (1)
- impact analysis of economic and social policies (1)
- income (1)
- inf (1)
- leadership (1)
- liberal professions (1)
- polarization of time and income (1)
- self-regulation (1)
- simulation of microdata (1)
- static and dynamic aging (1)
- sustainability (1)
- theoretischer Modelle (1)
- time (1)
- tourism future (1)
- travel behavior (1)
- travel behaviour (1)
- work engagement (1)
- Älterer Arbeitnehmer (1)
- Öffentliche Aufgaben (1)
Institut
- BWL (64) (entfernen)
Sozial induzierter Opportunismus. Über das Verhältnis theoretischer Modelle und empirischer Muster
(2014)
Familienunternehmen und Akquisitionen – ein Erfolgsmodell? Dieser Frage widmet sich die vorliegende Arbeit und untersucht die langfristige Akquisitionsperformance privater deutscher Familienunternehmen sowohl im Selbst-; als auch im Branchenvergleich anhand ausgewählter jahresabschlussbezogener Kennzahlen. Anhand 53 Transaktionen, in der Zeit von 1997 bis 2008, bei denen Familienunternehmen als Käufer auftreten, wird die Performanceveränderung auf Basis einer ex ante/ ex post&-Analyse sowie einer komparativen Objektanalyse betrachtet. Neben einer Kombination jahresabschlussorientierter, betriebswirtschaftlicher Indikatoren, die die Merkmale Wachstum, Profitabilität und Effizienz abbilden, werden erstmalig auch Informationen wie Kapitalflussrechnung und das Umlaufvermögen in der Analyse berücksichtigt. Im Ergebnis zeigt sich, dass Akquisitionen auf Familienunternehmen positiv und stabilisierend einwirken. Familienunternehmen dokumentieren bereits vor dem Zusammenschluss eine überdurchschnittliche Performance gegenüber ihren jeweiligen Branchenunternehmen und können durch Akquisition und trotz Rezession im Untersuchungszeitraum ihre vorteilhafte Position durch profitables Wachstum weiter ausbauen.
Mitarbeiterorientierte Personalpolitik ist eine seit langem diskutierte interessengeladene Thematik. Wir wissen jedoch bislang wenig darüber, was Unternehmen veranlasst, eine mit-arbeiterorientierte Personalpolitik zu verfolgen. Diese Fragestellung ist weder trivial noch irrelevant – ganz im Gegenteil. Die anglo-amerikanische Forschung zu High Commitment Human Ressource Management legt eine positive Beziehung zum Unternehmenserfolg nahe, welche aus normativen Aspekten anzieht und den Personalwissenschaftler sowie Personal-praktiker auf der Suche nach dem Mehrwert der Personalarbeit besonders interessiert. Diese thematische Relevanz aufgreifend, betrachten wir zwei Fragen: (1) Wie plausibel ist es, einen Zusammenhang zwischen einer mitarbeiterorientierten Personalpolitik und dem ökonomischen Erfolg eines Unternehmens zu vermuten (und wie ließe sich ein derartiger Zusammenhang theoretisch begründen)? (2) Unter welchen Umständen kommt es zur Herausbildung einer mitarbeiterorientierten Personalpolitik? Als Erklärungsansatz ziehen wir die Anreiz-Beitrags-Theorie heran, weil sie robuste Aussagen mit hohem Allgemeinheitsanspruch bereithält. Zudem eignet sich diese aufgrund der ökonomisch-austausch-theoretischen Sicht besonders für die Analyse der aufgeworfenen Fragen auf Unternehmensebene. Die aus der theoretischen Diskussion abgeleiteten Hypothesen werden anhand des deutschen Datensatzes des Cranfield Project on International Human Resource Ma-nagement (Cranet) geprüft und im Lichte der gewonnenen Ergebnisse diskutiert.
Individualisierung touristischer Leistungsbündel Individualisierung touristischer Leistungsbündel Zusammenfassung Zunehmend werden Urlaubsreisen bei Buchungen im Internet durch kundenseitige Zusammenstellung ihrer Teilleistungen individuell spezifiziert. Die hier zusammen-gefasste Arbeit untersucht die Nutzendifferenzen zwischen solchen individualisierten Bausteinreisen und standardisierten Pauschalreisen im Sinne vorkonfektionierter Reise-pakete sowie die Nutzenfacetten, die dafür aus der Kundensicht eine Rolle spielen. Die Marketingliteratur befasst sich mit der Individualisierung und der marketing-strategischen Ausrichtung auf das Angebot einzelkundenbezogener Leistungen überwiegend aus einer produktionswirtschaftlich geprägten Anbieterperspektive. Erst wenige empirische Arbeiten hatten bisher die Nutzenwirkungen der Individuali-sierbarkeit aus Sicht der Kunden zum Gegenstand. Deren Ergebnisse sowie der Aspekt der Kaufunsicherheit bei individualisierbaren Leistungen, der den Ansätzen der Neuen Institutionenökonomik entnommen wurde, werden in einem Untersuchungsmodell zum Nutzen individualisierbarer Bausteinreisen zusammengeführt. Zur Präzisierung des Untersuchungsgegenstandes werden Bausteinreisen als Reise-veranstalterprodukte sowie vom Kunden selbst gebündelte Reise-Teilleistungen den individualisierbaren touristischen Leistungsbündeln zugeordnet. Statisch vorkonfektio-nierte und dynamisch geschnürte Pauschalreisen werden dagegen als standardisierte Leistungsbündel kategorisiert. Für die Entstehung einer Differenz in der Nutzenwahrnehmung zwischen den beiden unterschiedlichen Angebotsformen werden folgende Zusammenhänge postuliert:  Die Erwartung, durch die Individualisierbarkeit von Bausteinreisen den Urlaubs-zweck besser zu erreichen als bei standardisierten Angeboten, wirkt positiv auf deren Nutzenbeurteilung.  Im Verlauf des Buchungsprozesses individualisierbarer Urlaubsreisen sind positive oder negative Erlebnisse denkbar, die entsprechende Nutzenwirkungen haben. Individualisierung touristischer Leistungsbündel 2  Soweit durch die Individualisierung ein Unikat entsteht, mit dem sich Kunden identifizieren und abgrenzen können, wirkt sich das positiv auf den Nutzen aus.  Bei der Selbst-Konfiguration von Bausteinreisen ist beim Kunden aufgrund seines Gestaltungsbeitrags die Entstehung von Stolz und Zufriedenheit denkbar, die sich ebenfalls positiv auf den wahrgenommenen Nutzen auswirken.  Einer möglichen Unsicherheit im Zusammenhang mit der Selbst-Konfiguration einer Urlaubsreise wird eine negative Nutzenwirkung unterstellt. Die Quantifizierung der Nutzendifferenz zwischen den individualisierbaren bzw. standardisierten Reiseangeboten erfolgt einerseits durch eine direkte Preisbefragung. Dabei werden Personen, die über Kauferfahrungen mit beiden Angebotsformen verfü-gen, nach dem Preis einer von ihnen real gebuchten, individualisierten Bausteinreise sowie nach einem angemessenen Preis für eine damit vergleichbare, standardisierte Pauschalreise gefragt. Andererseits wird das Pricesensitivity-Meter nach van Westen-dorp verwendet, wobei gefragt wird, bei welchem Preisunterschied zu einer selbst zusammengestellten Bausteinreise eine vergleichbare, standardisierte Pauschalreise als teuer, zu teuer, billig oder zu billig wahrgenommen wird. Die Befragung richtete sich im Juli und August 2011 an Mitglieder eines Onlinepanels (Pretest n = 51; Haupterhebung n = 366 Interviews). Über die gesamte Stichprobe zeigte sich ein leichter Mehrnutzen der individualisierbaren Angebotsform. Die Bildung von Gruppen von Befragten mit einer höheren Wertigkeitsvermutung hinsichtlich indi-vidualisierbarer Urlaubsreisen (Gruppe A) und Befragten, die standardisierte Pauschal-reisen für höherwertig halten (Gruppe B), ergab jedoch eine erhebliche Spreizung der Nutzendifferenzen. Gruppe A: Median des Mehrnutzens individualisierbarer Baustein-reisen 16,67 %; Gruppe B: Median des Mindernutzens individualisierbarer Bausteinrei-sen –22,22 %. Der Einsatz des Pricesensitivity-Meters zur Messung der Nutzen-differenzen erbrachte vergleichbare Werte. Die Überprüfung der Bedeutung der postulierten Nutzendimensionen mit Hilfe des Ansatzes der Partial Least Squares (PLS) zeigte, dass das dazu verwendete Untersu-chungsmodell prognosefähig ist und einen Bestimmtheitsmaß von R2 = 0,137 aufweist. Inhaltlich erwies sich, dass der Stolz und die Zufriedenheit mit dem eigenen Gestal-tungsbeitrag den größten Mehrnutzen individualisierbarer Urlaubsreisen verursachen. Auf der Ebene der für dieses Konstrukt verwendeten Indikatoren ist von hervorgehobe-ner Bedeutung, dass Kunden das Resultat ihrer Buchungsbemühungen selbst herbeige- Individualisierung touristischer Leistungsbündel 3 führt und nach eigener Einschätzung gut hinbekommen haben. Auch die wahrgenom-mene Einzigartigkeit individuell zusammengestellter Urlaubsreisen hat einen positiven Einfluss auf das Nutzenurteil. Auf Indikatorebene ist erkennbar, dass individualisierbare Urlaubsreisen aus Kundensicht Unikate darstellen, mit denen individuelle und besonde-re Ansprüche an Urlaubsreisen dokumentiert werden. Schließlich hat der im Vergleich zu standardisierten Angeboten potenziell größere zweckbezogene Nutzen eines individualisierbaren Leistungsbündels einen positiven Nutzeneffekt. Wesentlichen An-teil daran hat die subjektive Ansicht der Kunden, eine eigene Idealvorstellung mit selbstkonfigurierten Reisepaketen besser realisieren zu können als mit standardisierten Angeboten. Die postulierten positiven und negativen Einflüsse des Buchungsprozesses auf die Nutzenwahrnehmung konnten dagegen nicht bestätigt werden. Ebenso fand die Hypothese des negativen Einflusses von Unsicherheit auf den Nutzen individualisierbarer Leistungen keine empirische Unterstützung. Zur Ermittlung des moderierenden Einflusses der unterschiedlichen Vorstellungen über den Wert individualisierbarer bzw. standardisierter Urlaubsreisen auf die Wirkung der Nutzendimensionen wurde ein Gruppenvergleich durchgeführt. Dazu wurden die Modellkoeffizienten für die Gruppen A und B jeweils noch einmal separat geschätzt und die dabei ermittelten Unterschiede auf Signifikanz getestet. Demnach geht eine höhere Wertigkeitsvermutung bzw. Zahlungsbereitschaft für individualisierbare Bausteinreisen mit höheren Bedeutungsgewichten bei dem zweckbezogenen Nutzen, dem Nutzen der Einzigartigkeit und dem Nutzen aus dem Stolz und der Zufriedenheit mit dem eigenen Leistungsbeitrag für solche Reisen einher. Die Diskussion des Untersuchungsverlaufs und der Ergebnisse zeigt verschiedene An-satzmöglichkeiten für modifizierte bzw. weiterführende Untersuchungen, beispielsweise zu den nicht bestätigten Hypothesen zu Nutzenwirkungen des Buchungsprozesses und der Unsicherheit. Auch sind Erweiterungen des Untersuchungsmodells beispielsweise um Involvement oder Reiseerfahrung als zusätzliche Nutzenfacetten denkbar. Für die Praxis lässt sich ableiten, dass individualisierbare Bausteinreisen und standardi-sierte Pauschalreisen unterschiedliche Marktsegmente ansprechen und nicht substituier-bar sind. Die erhöhte Zahlungsbereitschaft für individualisierbare Bausteinreisen und ihre akquisitorische Wirkung kann erschlossen werden, wenn die nutzenwirksamen Dimensionen des Stolzes und der Zufriedenheit mit dem eigenen Beitrag zur Leistungs-gestaltung, der Einzigartigkeit der individualisierten Leistung und deren besserer Anpassung an die Idealvorstellung der Kunden kommunikativ unterstützt werden.
Die vorliegende Studie befasst sich mit der Entwicklung eines Instruments zur Einschätzung sozialer Fähigkeiten. Der Instrumentenentwicklung liegt das Modell der gelingenden Interaktion zugrunde. Das Modell unterscheidet 4 Grundfähigkeiten: Kommunikation, Empathie, Visionsfähigkeit und Koordinationsfähigkeit. Als Datengrundlage dient eine umfangreiche Internetstudie an der sich mehrere Tausend Personen beteiligt haben. Es stellte sich heraus, dass sich die Gesamtskala sinnvoll in die vier angeführten Grundfähigkeiten unterteilen lässt. Außerdem konnte eine Kurzskala entwickelt werden, die hinreichend gute Reliabilitätswerte aufweist.
Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit den Arbeitsbedingungen von Unternehmern. Grundlage des Berichtes sind die Daten des European Survey on Working Conditions aus den Jahren 2000, 2005 und 2010. Die Studie zeigt (im statistischen Durchschnitt) einige bemerkenswerte Unterschiede in den Arbeitsbedingungen von Arbeitgebern und Arbeitnehmern auf. Andererseits sind Unternehmer sehr häufig mit ganz ähnlichen Arbeitsbedingungen wie ihre Mitarbeiter konfrontiert. Eine interessante Mittelstellung nehmen die so genannten „Solo‐Selbstständigen“ ein. Eines der hervorstechendsten Ergebnisse der Studie ist die hohe Konstanz der Resultate, sowohl bei den relativen Häufigkeiten als auch im Hinblick auf zentrale Zusammenhänge ergeben sich über die drei Erhebungszeiträume hinweg allenfalls geringfügige Unterschiede.
In recent years, both scientists and practitioners have become interested in the affectivemotivational concept of work engagement and research on work engagement has strongly accumulated. Engaged people invest physical, affective, and cognitive resources in their work tasks and activities (Sonnentag, Dormann, & Demerouti, 2010) and high levels of work engagement involve positive consequences both for the individual and the organization (Rich, Lepine, & Crawford, 2010). The objective of this dissertation is twofold. The first and second empirical studies help to advance knowledge on antecedents of work engagement and to extend theoretical models in which work engagement is embedded. The third study aims at expanding present knowledge of the role of specific work events as proximal antecedents of distinct affective states and as distal antecedents of job attitudes and affective consequences such as work engagement by developing a taxonomy of work events. This dissertation suggests ideas for future research and provides practical implications regarding work design and human resource practices that are based on the empirical findings reported. Study 1 investigates the cognitive-motivational concept of focus on opportunities (i.e. the number of goals, plans, and possibilities employees believe themselves to have in their future) as a predictor of work engagement and a personal resource that buffers for low levels in employee’s job control. By using a cross-sectional survey study based on a sample of bluecollar workers (N = 174), and a daily diary study based on a sample of administrative employees (N = 64), this study revealed that job control was less strongly related to work engagement when people’s focus on opportunities was reported to be high. Employees with a high focus on opportunities compensated for low job control. This finding refines theoretical models of antecedents of work engagement by supporting the role of focus on opportunities as a motivational resource. The goal of Study 2 was to examine self-efficacy regarding a person‘s work role as a personal resource that helps employees to effectively regulate affective states in a way to show high levels of work engagement. The study was conducted based on a sample of 111 full-time employees who completed daily online questionnaires on affective experiences and work engagement twice a day over ten working days. Results of multilevel linear regression analysis showed that self-efficacy acted as a moderator on the relationship between daily negative affect and daily work engagement. Self-efficacy enabled people to show high levels of work engagement on days when they experience negative affective states. Moreover, the relationship between self-efficacy and work engagement was mediated by an increase of positive affect during the day. Through the mechanism of up-regulating positive affect, people high in self-efficacy succeed in maintaining daily work engagement. These results extend existing theoretical frameworks of work engagement by indicating that self-efficacy is an important personal resource that enables people to effectively regulate affective states and show high levels of work engagement. Study 3 addresses the development of a comprehensive taxonomy of daily work events that provides a frame of reference for future studies to more systematically test propositions of Affective events theory (AET) (Weiss & Cropanzano, 1996). AET provides a theoretical framework that emphasizes the role of work events as proximal antecedents of affect but does not formulate specific propositions about which kind of work events elicit distinct affective states. Based on 559 positive and 383 negative work events mentioned in three daily diary studies by an overall of 218 employees, the qualitative concept mapping methodology was used to establish the taxonomy on work events. Explorative statistical analyses resulted in four positive and seven negative work events clusters. The study provides evidence for the validity of the taxonomy by testing the relationships of the events clusters with distinct positive and negative activating and deactivating affective states.
Entrepreneurs and entrepreneurial firms are a frequent research topic in psychological research. However, the focus of this research has largely been on the entrepreneur as a person and on the entrepreneurs’ strategy for the business. By contrast, the entrepreneur as a leader and the entrepreneurial firm as a work environment for employees have received little attention. Therefore, this dissertation aims to integrate theoretic thoughts from organizational behavior research into entrepreneurship research. Specifically, I will focus on novelty creation within entrepreneurial firms and organizational phenomena which provide a context for employees in novelty creating activities. This dissertation adds to the literature as it provides insight in the effects of work environment facets on employees’ engagement in novelty creating activities in entrepreneurial businesses. In three empirical chapters, I will focus first on the effects of entrepreneurial orientation on efficiency of employee work in innovation projects. Second, I will look at a facet of organizational culture, the error management culture, and its effects on individual learning of employees. Last, I will focus on occupational roles of employees within small businesses and effects of these roles on responses to a questionnaire and on work in innovation projects. In all three empirical chapters I test my hypotheses in a sample of N = 40 entrepreneurial businesses and employees within these businesses. For my chapter on occupational roles this sample is complemented by two additional samples of college students. In sum, results indicate that the entrepreneurial business in all three chapters exerts significant influences on employee work. Furthermore, I show that employee participation in novel activities is positive for entrepreneurial businesses (Chapter 2: Correlation between employees’ and entrepreneurs’ evaluation of innovation project effectiveness: r = .44; p < .01; Chapter 3: Correlation between organizational level leaning and organizational growth in sales: r = .35; p < .01). Therefore, I suggest that research on the entrepreneurial firm as a context for work may contribute to our knowledge on success factors in entrepreneurship, and may therefore be a relevant direction of future research. Especially, it may be fruitful to investigate aspects of work in which entrepreneurial firms may differ from other, less entrepreneurial organizations.
Against the backdrop of aging populations, labor shortages, and a longer healthy life expectancy, there has recently been considerable discussion of the great potential that post-retirement activities hold for individuals, organizations, and society alike. This dissertation consists of three empirical papers investigating the life reality of active retirees in Germany. In addition, framework conditions and motivational structures that need to be considered in creating jobs for this group of workers are examined. The first paper identifies the prerequisites for productivity after retirement age and describes the changed nature of modern-day retirement. Current levels of post-retirement work are quantified by reference to German Microcensus data. The data show that adults continue to engage in paid employment beyond the applicable retirement age, with self-employment and unpaid work in family businesses making up the greatest share of post-retirement activities. Qualitative data collected from 146 active retirees (mean age = 67 years, standard deviation = 4) showed that the changes entailed in retirement include more flexible structures in everyday life. Content analysis revealed that reasons for taking up post-retirement activities were the desire to help, pass on knowledge, or remain active; personal development and contact with others; and a desire for appreciation and recognition. In addition, flexible working hours and the freedom to make decisions are evidently important aspects that need to be taken into account in creating employment activities for silver workers. The second paper extends the findings of the first paper by investigating the differences that respondents experienced between their former career job and their post-retirement activities, drawing on an additional quantitative sample of active retirees (N = 618, mean age = 69 years, standard deviation = 4). Factor analysis revealed differences in four areas: First, differences were identified in person-related variables, such as work ability. Second, differences were perceived in the scope of the job itself with regard to workers’ tasks, skills, or job function. Third, the perceived freedom of time allocation and flexibility in job practice distinguished between the silver job and the former career job. Fourth, differences were noted in perceived responsibility and in the significance of the activity. The third paper further examined how relevant personal motivational goals (achievement, appreciation, autonomy, contact, and generativity) as well as corresponding occupational characteristics of the silver job were related to life and work satisfaction in the quantitative sample (N = 661, mean age = 69 years, standard deviation = 4). Hierarchical regression analyses showed that the motivational goals of achievement, appreciation, autonomy, contact, and generativity significantly predicted life satisfaction, whereas only generativity predicted work satisfaction. With respect to the occupational characteristics, none of the situational predictors influenced life satisfaction, but opportunities to fulfill one’s achievement goals, to pass on knowledge, and to experience appreciation and autonomy predicted work satisfaction. The results suggest that post-retirement workers seem to differentiate between perceived life satisfaction and work satisfaction as two independent constructs. In conclusion, key motives for taking up post-retirement activities were generativity (the wish to help and pass on knowledge), but also personal development, appreciation, autonomy, and contact. The findings indicate that organizations should introduce flexible working hours, and offer silver workers advisory and freelance work. Providing freedom to make decisions and ensuring due appreciation of the contribution made by silver workers will lead to a fruitful interplay of silver workers and organizations. Future research should build on these findings by applying longitudinal designs and drawing on samples of retirees with more diverse educational and financial backgrounds. The papers of this dissertation echo the call for a new, more positive way of looking at the capacities of active retirees.
Sonne und Reiseverhalten
(2011)
Für viele Touristen stellen Sonne und Klima eines der Hauptmotive bzw. -bedürfnisse bei ihren Urlaubsreisen dar. Die vorliegen Arbeit untersucht die Bedeutung von Sonne und Klima auf das Reisever-halten aus der Perspektive verschiedener wissenschaftlicher Diszi-plinen. Zudem werden mit Hilfe einer empirischen Erhebung touri-stische Zielgruppen identifiziert und beschrieben. Es zeigt sich, dass die Sonnenaffinität der Gruppen unterschiedlich ist und es für die Anbieter verschiedene Wege gibt, diese erfolgreich anzusprechen.