Affekte, Urteile und die Teilnahmemotivation

  • Der vorliegende Beitrag befasst sich mit dem Verhältnis von Gefühl, Urteil und Verhalten. Konkret geht es um die Beziehung zwischen der emotionalen Befindlichkeit bei der Arbeit und der Beurteilung der Arbeitssituation sowie der Verbundenheit mit dem Arbeitgeber. Als Grundlage der empirischen Analyse dienen Daten aus zwei Studien, einer Mitarbeiterbefragung in Unternehmen unterschiedlicher Branchen und einer Befragung der Mitarbeiter in mehreren Landesbehörden. Die Analyse zeigt, (a) dass es sinnvoll ist, konzeptionell deutlich zwischen der Bewertung der Arbeitssituation und den Gefühlen zu trennen, die das Arbeitsgeschehen begleiten, (b) dass die Gefühlslage zwar in die Beurteilung der Arbeitssituation einfließt, die Teilnahmemotivation der Arbeitnehmer hiervon allerdings nur bedingt beeinflusst wird, nämlich (c) durch eine Verstärkung der Verhaltenswirkungen, die von der besonders günstigen bzw. ungünstigen Beurteilung der Arbeitssituation ausgeht.

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Verfasserangaben:Albert MartinGND
URN:urn:nbn:de:gbv:luen4-opus-146196
URL: https://pub-data.leuphana.de/frontdoor/index/index/docId/979
Schriftenreihe (Bandnummer):Schriften aus dem Institut für Mittelstandsforschung (Heft 26)
Dokumentart:Research Paper
Sprache:Deutsch
Erscheinungsjahr:2005
Datum der Veröffentlichung (online):18.02.2020
Beteiligte Körperschaft:Universität Lüneburg, Institut für Mittelstandsforschung
Datum der Freischaltung:18.02.2020
Fakultät / Forschungszentrum:Fak 2 - Wirtschaft und Gesellschaft (alt) / BWL
DDC-Klassifikation:3 Sozialwissenschaften / 33 Wirtschaft / 330 Wirtschaft