Bilder und Worte
- Bilder und Worte sind kulturelle Errungenschaften beträchtlicher Erfindungshöhe. Beide legen einen Ausschnitt des Interesses fest, beide isolieren semantische Elemente aus dem komplexen Strom kommunikativer Akte. Doch hat in Hinblick auf Indizierung die Erfindung von Wörtern einen besonderen Vorteil den Bildern gegenüber: es gibt nur endlich viele von ihnen, die auf einen bestimmten Begriff verweisen, es können Lexika geschrieben werden, die diesen Zusammenhang kodifizieren, und diese Lexika können alphabetisch geordnet sein, so die Brücke zwischen der Semantik und dem Berechenbaren schlagend.
Verfasserangaben: | Martin Warnke (Apl. Prof. rer. nat.)ORCiDGND |
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URN: | urn:nbn:de:gbv:luen4-opus4-2189 |
URL: | https://pub-data.leuphana.de/frontdoor/index/index/docId/218 |
Dokumentart: | Research Paper |
Sprache: | Deutsch |
Erscheinungsjahr: | 2001 |
Datum der Veröffentlichung (online): | 10.12.2001 |
Veröffentlichende Institution: | Leuphana Universität Lüneburg, Universitätsbibliothek der Leuphana Universität Lüneburg |
Datum der Freischaltung: | 10.12.2001 |
GND-Schlagwort: | Kommunikation |
Bemerkung: | Dr. Martin Warnke, Universität Lüneburg, Februar 2001 Statement anläßlich des Symposiums "Suchbilder", 6.-8.2.2001, Berlin |
Fakultät / Forschungszentrum: | Universität / Frühere Fachbereiche |
Lizenz (Deutsch): | Deutsches Urheberrecht |