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Nach einer mehrjährigen Konsolidierungsphase konnte die deutsche Biotechnologiebranche zunehmend Marktanteile im internationalen Wettbewerb gewinnen. Derzeitig werden zwei Entwicklungen innerhalb der Branche intensiv diskutiert: die Osterweiterung der Europäischen Union und die zunehmende wirtschaftlich-technologische Bedeutung der Schwellenländer, allen voran Indien und China. Hierbei sind folgende Fragestellungen von besonderem Interesse: Ist mit einer Verstärkung des internationalen Branchenwettbewerbs zu rechnen? Wie positioniert sich Deutschland? Welche Rolle spielen Absatz-, Forschungs- und Produktionsbedingungen in den Erweiterungs- und Schwellenländern? Welche Implikationen folgen für die deutsche Technologie- und Standortpolitik? Die vorliegende Arbeit fasst die Ergebnisse einer Unternehmensbefragung zusammen, die durch die Abteilung Innovation und Wachstum im Frühjahr 2006 durchgeführt wurde.
This paper examines the effects of credit market imperfections and idiosyncratic risks on occupational choice, capital accumulation, as well as on the income and wealth distribution in a two sector heterogeneous agent general equilibrium model. Workers and firm owners are subject to idiosyncratic shocks. Entrepreneurship is the riskier occupation. Compared to an economy with perfect capital markets, we find for the case of serially correlated shocks that more individuals choose the entrepreneurial profession in the presence of credit constraints, and that the fluctuation between occupations increases too. Workers and entrepreneurs with high individual productivity tend to remain in their present occupation, whereas low productivity individuals are more likely to switch between professions. Interestingly, these results reverse if we assume iid shocks, thus indicating that the nature of the underlying shocks plays an important role for the general equilibrium effects. In general, the likelihood of entrepreneurship increases with individual wealth.
Diese Studie diskutiert mögliche Varianten einer Sustainability Balanced Scorecard. Dabei geht es um die Integration von Umwelt- und Sozialmanagement in das 1992 von Kaplan und Norton entwickelte strategische Managementkonzept der Balanced Scorecard. Die hier entwickelte Sustainability Balanced Scorecard stellt Unternehmen ein Instrument für ein wertorientiertes Nachhaltigkeitsmanagement zur Verfügung.
In der öffentlichen Diskussion gilt als allgemein akzeptiert, dass in Deutschland ein Zusammenhang zwischen Firmengröße und Arbeitsplatzdynamik besteht, der sich durch den stilisierten Fakt beschreiben lässt, dass kleine und mittlere Firmen vorwiegend Arbeitsplätze schaffen, während in großen Firmen vor allem Arbeitsplätze abgebaut werden. Der Mittelstand gilt als Jobmotor. Der vorliegende Beitrag zeigt, dass eine Auswertung von Längsschnittdaten für Betriebe Zweifel an dieser einfachen Sichtweise begründen kann. In mittelständischen Betrieben entstehen viele Arbeitsplätze, aber es werden auch viele abgebaut, und dasselbe gilt für Großbetriebe. Wachsende und schrumpfende, neu gegründete und geschlossene Betriebe sind in jeweils erheblichem Umfang in jedem Jahr in allen Größenklassen anzutreffen. Wirtschaftspolitische Maßnahmen mit einer spezifischen Ausrichtung auf bestimmte Firmengrößenklassen lassen sich daher nicht mit einem besonders ausgeprägten Beitrag dieser Firmen zur Beschäftigungsdynamik rechtfertigen.
nicht verfügbar
Abstract: A recent survey of 54 micro-econometric studies reveals that exporting firms are more productive than non-exporters. On the other hand, previous empirical studies show that exporting does not necessarily improve productivity. One possible reason for this result is that most previous studies are restricted to analysing the relationship between a firm’s export status and the growth of its labour productivity, using the firms’ export status as a binary treatment variable and comparing the performance of exporting and non-exporting firms. In this paper, we apply the newly developed generalised propensity score (GPS) methodology that allows for continuous treatment, that is, different levels of the firms’ export activities. Using the GPS method and a large panel data set for German manufacturing firms, we estimate the relationship between a firm’s export-sales ratio and its labour productivity growth rate. We find that there is a causal effect of firms’ export activities on labour productivity growth. However, exporting improves labour productivity growth only within a sub-interval of the range of firms’ export-sales ratios.
Der vorliegende Forschungsbericht und Bericht über Auslandsbeziehungen 2006 der Fakultät II für Wirtschafts-, Verhaltens- und Rechtwissenschaften ist der erste Forschungsbericht nach Fusion der ehemaligen Universität Lüneburg und der ehemaligen Fachhochschule Nordostniedersachsen. In der neuen Fakultät II wurden der ehemalige Fachbereich Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (ohne Sozialwissenschaften) der Universität und die ehemaligen Fachbereiche Wirtschaft, Wirtschaftsrecht und Wirtschaftspsychologie der Fachhochschule zusammengefasst.