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Keywords
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Employee health is an important factor for individual and organizational performance. In particular the healthcare sector is characterized by high physical and mental demands that result in poor employee health and high levels of sick leave. One way to support employee health at the workplace is through leadership. By creating a healthy work environment and climate, leadership can promote employee health and well-being, in particular health-specific leadership. Health-specific leadership can be understood as managers explicit focus on employee health. However, there has been scant insights into contextual factors that are relevant for health-specific leadership. This dissertation aims to investigate the relevance of contextual factors for health-specific leadership and its relationship with employee health. Three studies were conducted to identify relevant individual and work-related characteristics for health-specific leadership as well as to investigate the influence of specific individual and organizational factors. The first study is a questionnaire-based survey with 861 healthcare employees. Its findings show a positive relationship between health-specific leadership and employee health in the healthcare sector. Social demands and social resources are analysed as mediating factors. Furthermore, the affective commitment of employees is considered as an additional outcome of health-specific leadership. The second study identifies drivers and barriers for health-specific leadership in an explorative design based on 51 interviews with healthcare managers and collates these factors with the theoretical background. The findings show various influencing factors relating to leadership, employees, and the organization. The third study investigates the influence of individual factors on health-specific leadership and is based on a questionnaire survey among 525 healthcare employees. Managers personal initiative and employee self-care influence the relationship between health-specific leadership and employee burnout in different ways. In summary, this dissertation contributes to the literature by putting health-specific leadership into context and providing insights into influencing factors. The findings broaden the understanding of how health-specific leadership can influence employee health. The implications for theory and practice are discussed and directions for future research are outlined.
In der vorliegenden kumulativen Dissertation geht es um das Selbstkonzept von Schülerinnen und Schülern im Kontext schulischer Inklusionsprozesse und aktueller gesellschaftlicher Entwicklungen. Für empirische Studien aus dem Bereich der Selbstkonzept- und Inklusionsforschung stellt die valide und zielgruppengerechte Messung des Selbstkonzepts eine wichtige Voraussetzung dar. In der ersten und dritten Studie wird daher die Entwicklung und Validierung eines deutschsprachigen Messinstruments zur Erfassung des Selbstkonzepts bei Jugendlichen der Sekundarstufe I (Studie I) und bei Grundschülern (Studie III) beschrieben. Es wurden Testanalysen auf der Datenbasis einer Stichprobe von N = 1 907 Schülerinnen und Schülern verschiedener Schulformen (n = 294 Förderschülerinnen und Schüler) und N = 416 Kindern der 4ten Klassenstufe durchgeführt. Konfirmatorische Faktorenanalysen bestätigten die postulierte achtfaktorielle Struktur. Die Messinvarianz über Geschlecht und Schulform konnte belegt werden. Zusammenhänge mit Außenkriterien wiesen auf eine zufriedenstellende Validität der Selbstkonzeptskalen hin. Die Reliabilitätsschätzungen fielen allgemein gut aus. In der zweiten Studie wurde empirisch überprüft, inwieweit sich multiple Selbstkonzeptfacetten von Schülerinnen und Schülern mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf im Schwerpunkt Lernen (SPF-L) in Abhängigkeit von der Beschulungsart unterscheiden. Zusätzlich wurden das allgemeine und das schulische Wohlbefinden von Schülerinnen und Schülern mithilfe quantitativer und qualitativer Befragungen, im Sinne eines Mixed-Method-Ansatzes, erfasst. Inklusiv beschulte Schülerinnen und Schüler mit SPF-L wiesen ein deutlich schlechteres akademisches Selbstkonzept auf als die Jugendlichen an Förderschulen und die Schülerinnen und Schüler ohne SPF. Für das generelle Selbstwertgefühl, Aussehen und die sozialen Selbstkonzeptfacetten Eltern- und Mitschülerbeziehung zeigten sich keine Unterschiede. Jugendliche mit SPF-L hatten unabhängig von der Beschulungsform ein besseres Selbstkonzept der Lehrerbeziehung. In der vierten Studie wurde anhand einer Stichprobe von N = 2 950 Schülerinnen und Schülern verschiedener Schulformen untersucht, welche Facetten des Selbstkonzepts die wichtigsten Prädiktoren für ein positives generelles Selbstwertgefühl bei Jugendlichen darstellen und ob es Unterschiede hinsichtlich des Geschlechts und der Schulform gibt. Die Ergebnisse zeigten, dass das Selbstkonzept des Aussehens den wichtigsten Prädiktor für ein positives Selbstwertgefühl darstellt; insbesondere für Mädchen. Andere Selbstkonzeptfacetten spielen eine deutlich geringere Rolle.