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  • 2016 (1)
  • 2019 (1)
  • 2022 (1)

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  • German (2)
  • Multiple languages (1)

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Entwicklung und Evaluation eines Emotionswissen-Training "Emo:-)s" für Kindergartenfachkräfte (2022)
Wosniak, Aileen
Im deutschsprachigen Raum fehlt es an gezielten präventiven Maßnahmen für Kindergartenfachkräfte, um das Emotionswissen von Kindern kontextsensibel und alltagsintegriert über die Sprache in Routinesituationen zu fördern. Diese Lücke soll durch die Entwicklung und Evaluation eines Emotionswissen-Trainings („Ems“) für Kindergartenfachkräfte geschlossen werden. Im 1. Teil soll auf den theoretischen Hintergrund des Konstrukts „Emotionswissen“ eingegangen werden. Darüber hinaus wird erklärt, wie sich das Emotionswissen im Kindergartenalter entwickelt, welche Rolle die Sprache spielt, warum die Förderung wichtig ist und welche aktuellen kommunikationsbasierten Tools geeignet sind, um das Emotionswissen bei Kinder zu fördern. Der folgende Abschnitt beschäftigt sich mit den Auswirkungen fehlender Förderung des Emotionswissens sowie den Fördermöglichkeiten im Kindergarten. Dabei wird auf bereits existierende Präventions- und Interventionsprogramme eingegangen. Im Anschluss folgt die theoretische Einbettung sowie die Entwicklung und Umsetzung von Ems. Die verschiedenen Trainingsinhalte sowie die angewendeten Methoden werden vorgestellt. Dann folgen theoretische Vorüberlegungen sowie die Evaluation von Ems auf vier verschiedenen Ebenen. Abschließend werden in diesem Abschnitt Zielsetzungen und Fragestellungen der Evaluation formuliert. Im folgenden Abschnitt werden dann die verwendeten Methoden näher vorgestellt. Im Ergebnisteil erfolgt zuerst die Analyse der fehlenden Werte. Da in der vorliegenden Arbeit eine hohe Anzahl an fehlenden Werten vorlag, wurden die Daten imputiert und anschließend separat (originale und gepoolte Daten) dargestellt. Es folgt im Anschluss eine Darstellung der methoden- und erwartungsbezogenen Ergebnisse. Im letzten Abschnitt der Arbeit werden die Ergebnisse der Evaluationsstudie interpretiert und in die aktuelle Forschung eingeordnet. Darüber hinaus wird Ems mit drei anderen deutschsprachigen Präventionsprogrammen verglichen. Abschließend werden die Limitationen der Evaluationsstudie besprochen. Es wird auf Anregungen und einen Ausblick für zukünftige Studien eingegangen.
Internetbasierte Interventionen zur Reduktion von riskantem Alkoholkonsum und zur Bewältigung von Depressionen (2019)
Boß, Leif
Gesundheitlich riskanter Alkoholkonsum und Depressionen führen in Deutschland und weltweit zu großen Lebenseinschränkungen und hohen ökonomischen Kosten. Obwohl es bewährte Präventionsmaßnahmen für alkoholbezogene Erkrankungen und evidenzgesicherte Behandlungsverfahren zur Bewältigung von Depressionen gibt, nimmt nur ein Bruchteil der Betroffenen Hilfe in Anspruch. Mit internetbasierten Gesundheitsinterventionen wird ein in Deutschland neuer Ansatz zur Prävention alkoholbezogener Erkrankungen vorgestellt und in einer drei-armigen randomisiert-kontrollierten Studie mit 428 Erwachsenen mit riskantem Alkoholkonsum erprobt (Studie I). Auf Grundlage der vorhandenen Evidenz für die Wirksamkeit internetbasierter Interventionen gegen depressive Beschwerden wird zudem ein Online-Training zur Bewältigung von Depressionen entwickelt und anhand von 131 Personen evaluiert (Studie II). Aufgrund des relativ neuen Interventionsansatzes beschränkten sich bisherige Evaluationsstudien weitgehend auf die klinische Wirksamkeit als Ergebnismaß. Mit zunehmender Evidenz spielen weitere Evaluationskriterien, wie die Nutzerzufriedenheit, eine wichtige Rolle für die Etablierung dieses Ansatzes. In der Vergangenheit mangelte es jedoch an validierten Messinstrumenten. Zu diesem Zweck wurde in einer dritten Studie (Studie III) die psychometrische Qualität eines Fragebogens zur Messung der Zufriedenheit mit internetbasierten Gesundheitstrainings anhand von zwei unabhängigen Stichproben im Umfang von 174 (Stichprobe 1) und 111 Personen (Stichprobe 2) untersucht. In Studie I konnte gezeigt werden, dass das entwickelte Online-Training Clever weniger trinken nach sechs Wochen zu einem Rückgang des wöchentlichen Alkoholkonsums um durchschnittlich acht Standardgläser a 12 Gramm Reinalkohol und damit zu einer signifikant stärkeren Reduktion führte (p < 0,001) als die Wartebedingung, durch die lediglich eine Reduktion von durchschnittlich 3 Standardgläsern erreicht wurde. Selbst nach sechs Monaten konnte noch ein signifikanter Trainingseffekt nachgewiesen werden. Dabei zeigten sich keine Unterschiede zwischen Personen, die an einer Selbsthilfevariante des Trainings teilgenommen haben und denen, die zusätzlich von einem Online-Coach begleitet wurden. Darüber hinaus führte das Training zu Verbesserungen des allgemeinen und des arbeitsbezogenen Wohlbefindens. In Studie II konnte gezeigt werden, dass sowohl das entwickelte Online-Training GET.ON Mood Enhancer als auch eine kurze Online-Psychoedukation zur Reduktion depressiver Beschwerden bei Personen mit Depression führte. Das Online-Training zeigte sich mit einem Effekt nach Cohen´s d in Höhe von 0,36 (p = 0,028) der Psychoedukation zumindest kurzfristig signifikant überlegen. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass Personen ohne Psychotherapieerfahrung vom Online-Training, nicht aber von reiner Psychoedukation profitieren. Das Online-Training erwies sich zudem im Vergleich zur Psychoedukation als nebenwirkungsarm. Die psychometrische Analyse des Fragebogens zur Zufriedenheit mit internetbasierten Gesundheitstrainings in Studie III bestätigte die Einfachstruktur des Fragebogens, die sich über zwei unabhängige Stichproben hinweg als messinvariant erwies. Die hohe Reliabilität des Fragebogens zeigte sich in McDonald´s Omegas von 0,95 in Stichprobe 1 und 0,93 in Stichprobe 2. Die erwarteten mittleren Korrelationen zwischen der Zufriedenheit mit dem Training und den primären Zielkriterien der jeweiligen Trainings (die Reduktion der Depressivität in Stichprobe 1 und die Stressreduktion in Stichprobe 2) weisen auf die gute Validität des Fragebogens hin. Mit dieser Arbeit konnte erstmals gezeigt werden, dass eine internetbasierte Intervention zur Reduktion des Alkoholkonsums, sowohl als Selbsthilfevariante als auch mit Begleitung durch einen Online-Coach, wirksam ist. Weiter belegt die Arbeit die kurzfristige Überlegenheit einer internetbasierten Intervention zur Bewältigung von Depressionen gegenüber Psychoedukation, die zudem nebenwirkungsarm ist. Mit dem Fragebogen zur Zufriedenheit mit internetbasierten Gesundheitstrainings liegt nun ein validiertes, ökonomisches Instrument zur Ergänzung klinischer Evaluationskriterien um die Nutzerperspektive vor.
Increasing emotion regulation skills in order to overcome procrastination (2016)
Eckert, Marcus
Postponing or avoiding intended or relevant tasks is a widespread phenomenon that can lead to various disadvantages or problems. About half of the students and between 15 % and 20 % of the general population report to suffer from procrastination seriously and chronically. Previous research has shown that, first, aversive emotions amplify the tendency to postpone and that, secondly, procrastination can be seen as a dysfunctional form of emotion regulation. To date, it has not been researched systematically whether the ability to cope with emotions adaptively reduces procrastination. The present publication-based dissertation aims to close this research gap. As procrastination has a negative impact on health behavior, the first study investigated whether the ability to cope adaptively with aversive emotions (emotional competence; moderator) moderates the relation between health-related intention (independent variable) and actual behavior (dependent variable). At the end of the first session of a stress management training, 119 teachers indicated how often they want to practice the mindfulness and relaxation exercise they just had learned in the following week (training intention). One week later their actual training behavior was gathered. The results of this study show that emotional competence that was recorded before the training moderated the relation between intention and behavior: The higher the emotional competence, the higher the correlation between training intention and training behavior. This can be regarded as an indicator that emotional competence has a reducing effect on procrastination. However, in this study only a specific behavior was observed. Yet, procrastination comprises a broad range of behavior. Thus, in three studies (study 2.1 - 2.3) combined as one publication the influence of emotional competences on procrastination was analyzed: In study 2.1 the cross-sectional relation between the nine subscales of the German version of the Emotion Regulation Skills Questionnaire and academic procrastination was determined with 172 students. All nine subscales were significantly correlated negatively with procrastination. However, in a regression analysis with these nine subscales on procrastination only the ability to tolerate aversive emotions proved to be a significant predictor. A subsequent mediation analysis showed that the relation of each subscale and procrastination was mediated by the ability to tolerate aversive emotions. In order to overcome the lacking causality of these cross-sectional results, study 2.2 tested the prospective influence of emotional competence on subsequent procrastination with 79 students by means of cross lagged panels. The results provide first indication of causality. Since causal connections can only be investigated with a randomized controlled trial, 83 participants were randomized to a training or a wait list control condition in study 2.3. The participants of the training condition learned emotion-focused strategies in order to deal with emotional aversive tasks. The results show a decrease in procrastination in the intervention group compared to the wait list control. In conclusion the results of studies 2.1 to 2.3 indicate that the reducing influence of emotional competence on procrastination can be interpreted causally. In study 3 (third publication) the efficacy of an online-based training to overcome procrastination that the author developed was evaluated. The emotion-focused strategies for coping with aversive tasks that were tested in study 2.3 had been integrated in the training. Regarding adherence that generally poses a challenge in online-based trainings and especially in people with procrastination problems, a daily SMS-support for the participants was implemented and evaluated. The efficacy and adherence was researched in a three-armed randomized controlled design (WLC vs. IG vs. IG + SMS) with 161 participants. The training caused a significant decrease in procrastination. The daily SMS-support seemed to enhance the efficacy (d = .29 only online; d = .57 online + SMS) and adherence. However, the effect of the SMS on adherence only became visible if participants that hardly trained or did not train at all were excluded. As a possible explanation it was considered that a minimum of training is necessary in order for the SMS to have an adherence enhancing effect. To rule out other plausible explanations further research is needed. A synopsis of all studies´ results suggests that, first, emotional competences have a reducing effect on procrastination, that, second, this can be deliberately promoted, and third, that the additional implementation of SMS-based support has an enhancing effect on adherence and increases the efficacy of an online-based intervention. The results are being discussed in regards to further research in the light of neuro-psychological findings concerning executive functions.
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