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In dem vorliegenden Beitrag wird die These vertreten, dass sich im Bereich der sog. Neuen Medien Forschungstraditionen herausgebildet haben, die sich von pädagogischen Fragestellungen entfernen.
Ein wesentliches Merkmal der sozialen Interaktion zwischen Lehrkräften und Schülerinnen bzw. Schülern ist deren partizipative Charakter. Die Allgemeine Didaktik in ihrer Breite, einzelne didaktische Theorien im Besonderen sowie spezifische Unterrichtsmethoden thematisieren - wenn auch auf unterschiedlichen theoretischen und praktischen Niveau - die Rolle der Mitbestimmung im Unterricht.
In dem Artikel wird die Entwicklung der Lehr-Lern-Forschung seit der Gründung der Arbeitsgruppe für Empirische Pädagogische Forschung (AEPF) nachgezeichnet. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf die Forschung zu den sog. Neuen Medien gelegt. Es wird die These vertreten, dass sich Forschungstraditionen herausgebildet haben, die sich von pädagogischen Fragestellungen entfernen.
Die Organisationsberatung im Allgemeinen sieht sich einer wachsenden Nachfrage gegenüber. Geißler (2000, S. 14) dazu. „Bildung und Beratung werden angefordert, wenn man weiß, dass es, wie es ist, nicht weitergeht“. Nach Kopp (1998, S. 274ff) liegt der Beratungsbedarf (1) an den immer turbulent werdenden Umwelten, (2) an den Orientierungs- und Anpassungsversuchen im Rahmen von Globalisierung usw. (dazu auch Wimmer 1991) und (3) an den neuen Problemstellungen, die durch neue Organisationsformen notwendig werden. Zur Erläuterung der Beratung lernender Organisationen wird im Folgenden in drei Schritten vorgegangen: Ausgehend von verschiedenen Definitionen (1) und Theorien (2) zur Systemischen Organisationsberatung werden Kernaspekte (Rolle des Beraters, Ziele, Dilemmata) dieser Form der Beratung diskutiert (3). Danach erfolgt (4) deren Umsetzung auf Lernende Organisationen mit besonderer Berücksichtigung des Wissensmanagements (Ziele, Probleme der Umsetzung).