Refine
Year of publication
- 2016 (49) (remove)
Document Type
- Doctoral Thesis (27)
- Bachelor Thesis (8)
- ResearchPaper (6)
- Master's Thesis (4)
- Working Paper (2)
- Part of Proceeding (1)
- Report (1)
Language
- German (36)
- English (10)
- Multiple languages (3)
Keywords
- Nachhaltigkeit (4)
- Sozioökonomisches Panel (4)
- Berichterstattung (3)
- German Socio-Economic Panel (3)
- Kultur (3)
- Selbstständiger (3)
- Abwasser (2)
- Armut (2)
- Arzneimittel (2)
- Bildwissenschaft (2)
Institute
- BWL (6)
- Fakultät Wirtschaftswissenschaften (6)
- Nachhaltigkeitsmgmt./-ökologie (5)
- Fakultät Nachhaltigkeit (4)
- Institut für Nachhaltige Chemie und Umweltchemie (INUC) (4)
- Fakultät Bildung (3)
- Fakultät Kulturwissenschaften (3)
- Institut für Nachhaltigkeitssteuerung (INSUGO) (2)
- Institut für Psychologie (IFP) (2)
- Institut für Stadt- und Kulturraumforschung (IFSK) (2)
Gentechnische Anwendungen werden in den USA über einen vertikalen Verfahrensansatz geregelt, der meist zu einer Gleichbehandlung konventioneller und genetisch veränderter Lebens- und Futtermittel führt. Im Gegensatz dazu resultiert die strengere europäische Regulierung mit ihrem horizontalen Verfahrensansatz in einer grundsätzlichen Unterscheidung konventioneller und genetisch veränderter Lebens- und Futtermittel. Diese Unterschiede bergen im Kontext bilateraler Handelsabkommen ein erhebliches Konfliktpotential, das sich durch die derzeit in Verhandlung stehende Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft noch verschärfen könnte. Trotz starker Geheimhaltung zeichnet sich ab, dass in dem Abkommen der vertikale Verfahrensansatz bevorzugt wird. In Verbindung mit den ebenfalls diskutierten Investor-Staat-Schiedsgerichten könnte dies langfristig die europäischen Gentechnikregulierungen aufweichen oder mit hohen Klagen auf Schadenersatz von US-amerikanischen Investoren einhergehen.