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"Anknüpfungen an die Grundschule, das heißt Bildergeschichten" - eine Interviewstudie zur Sicht von Gymnasial- und Grundschullehrkräften auf den Schreibunterricht der Grundschule (2017)
Tressel, Jana
Diese Arbeit widmet sich mit dem Übergang von der Grundschule ins Gymnasium einem der sensibelsten Punkte schulischer Lehr- Lernprozesse. Gerade aus schreibdidaktischer Sicht ist ein Blick auf diese Schwelle zwischen Primar- und Sekundarstufe vielversprechend: Die Schreibförderung im Unterricht muss Schülern helfen immer neue textuelle Anforderungen zu bewältigen. Die Schreibanlässe, mit denen der Schreiber im schulischen und außerschulischen Alltag konfrontiert ist, verändern sich und sind abhängig von kommunikativen und situativen Kontexten. Grundschule und Gymnasium müssten daher gemeinsam an der Förderung der Schreibkompetenzen arbeiten - Ergebnisse der erziehungswissenschaftlichen Übergangsforschung zeigen jedoch, dass die Lernkulturen beider Schulformen nicht nur unterschiedlich sind, sondern dass auch die Lehrenden der beiden Schulformen mit Unverständnis auf die Praxis der jeweils anderen Schulform blicken. In letzter Zeit nimmt das Bewusstsein im Forschungsdiskurs zu, dass Übergänge von besonderer Relevanz für den Schreibunterricht sind. Die vorliegende Arbeit leistet hier einen Beitrag, indem sie die Vorstellungen und Überzeugungen von Gymnasiallehrenden auf den Schreibunterricht der Grundschule untersucht und diese mit den Vorstellungen und Überzeugungen der Grundschullehrenden zum Schreiben in der Grundschule kontrastiert. Für das Vorhaben wurden 17 Lehrende beider Schulformen interviewt. Die Auswertung orientierte sich an der Grounded Theory Method nach Strauss/Corbin (1990) und dem integrativen Basisverfahren nach Kruse (2015). Das Ziel war es, herauszufinden, wie Grundschullehrkräfte und Lehrkräfte des Gymnasiums den Schreibunterricht der Grundschule wahrnehmen, was sie über ihn denken und welchen Stellenwert sie ihm für die gesamte schulische Schreibentwicklung einräumen. Die Studie zeigt, dass die Gymnasiallehrenden die Vorleistungen des Schreibunterrichts der Grundschule teilweise gering einschätzen. Andere haben zwar keineswegs ein negatives Bild von der Schreibförderung in der Grundschule. Dennoch sind ihre Kenntnisse darüber, wie der Schreibunterricht der Grundschule gestaltet ist, gering. Insbesondere die Überzeugungen über das Schreiben und die Schreibentwicklung prägen das Bewusstsein der Lehrenden über den Schreibunterricht der Grundschule. Auch in Lehrplänen tradierte Vorannahmen scheinen hier einflussreich zu sein. Zudem bietet die Studie interessante Einblicke in die Vorstellungen und Überzeugungen, die Grundschul- und Gymnasiallehrende über das Schreiben und den Schreibunterricht im Allgemeinen besitzen. Auf Basis der Ergebnisse werden schließlich Schlussfolgerungen für die Lehrerbildung und eine Kooperation von Lehrenden der beiden Schulformen gezogen.
"pathos" : Konturen eines kulturwissenschaftlichen Grundbegriffs (2007)
"People are our success" : Werte und Career Development bei der DaimlerChrysler Services (debis) AG (2001)
Deller, Jürgen ; Jepsen, Stefan
"Schreist Du noch, oder trinkst Du schon!?" Zusammenhänge zwischen maladaptiver Ärgerregulation und Problemverhalten im Jugendalter (2013)
Toska, Marko
Emotionen sind keineswegs immer hilfreich! Nahezu durchgehend müssen sie reguliert werden (vgl. Werner & Gross, 2010). Die Emotion „Ärger“ ist allgegenwärtig und von großer Bedeutung im Leben der Menschen. Jugendliche empfinden bei der Lösung ihrer Entwicklungsaufgaben häufig starke Emotionen, vor allem negativer Art (vgl. Seiffge-Krenke, 2004). In ihren Freundschaften haben sie die Möglichkeit, Unterstützung beim Absolvieren dieser Aufgaben zu erhalten (vgl. von Salisch, 2008). Dabei ist es wichtig, dass sie sich ihrem jeweiligen Partner gegenüber emotional und sozial kompetent verhalten, um die Freundschaft nicht zu gefährden. Die Forschung konnte zeigen, dass eine adaptive Emotionsregulierung beim Erleben negativer Emotionen mit wesentlichen positiven outcomes verknüpft ist und sich positiv auf die Freundschaften von Jugendlichen auswirkt (z.B. Grob & Smolenski, 2005). Welche langfristigen Folgen eine maladaptive Emotionsregulierung in Bezug auf problematische Verhaltensweisen im Jugendalter haben kann ist dem gegenüber noch unzureichend erforscht. Vor dem Hintergrund einer adaptiven und maladaptiven Regulation der Emotion „Ärger“ in Freundschaften werden die Zusammenhänge mit den Problemverhaltensweisen „Depression, depressive Symptome und depressive Stimmungen“, „hoher Alkoholkonsum und Einstellung zu Alkohol“ und „pathologischer Internetgebrauch“ untersucht. In der hier vorliegenden Studie wurden Jugendliche aus sieben Oberschulen des Bundeslandes Brandenburg (14 - 17 Jahre, Querschnitt - N = 380, Längsschnitt - N = 299) im Selbst- und Fremdbericht zu emotionsregulativen Strategien im Umgang mit Ärger auf ihre beste Freundin/ ihren besten Freund befragt. Weiter berichten die Jugendlichen in dem genutzten Fragebogen über ihre Einstellung zu Alkohol und ihre Nutzungsgewohnheiten, Formen ihres Internetgebrauchs und ihre emotionale Lage. Es wird angenommen, dass die Nutzung maladaptiver Ärgerregulationsstrategien (in Form von relational und direkt-aggressiven Verhaltensweisen) mit höheren Ausprägungen auf den Problemverhaltensskalen einhergeht. Die Ergebnisse weisen auf spezifische Formen und Funktionen ärgerregulativer Strategien bei Jugendlichen hin. Sie lassen weiter vermuten, dass die Art der Regulierung der Emotion Ärger im Umgang mit dem besten Freund einen Einfluss auf die Ausprägung problematischer Verhaltensweisen haben kann.
"Was ist tragisch"? : Nietzsches und Heideggers Erfindungen der griechischen Tragödie im Widerstreit (2005)
Därmann, Iris
"Wir führen fair" : das Mitarbeiter-Feedback als Instrument der Weiterentwicklung der Unternehmenskultur der DaimlerChrysler Services (debis) AG (2000)
Deller, Jürgen ; Hartstein, Thomas ; Wallmichrath, Kirsten
'Darum mag falsch gewesen sein, nach Auschwitz ließe kein Gedicht mehr sich schreiben'. (Adorno) : Widerruf eines Verdikts? Ein Zitat und seine Verkürzung (1996)
Stein, Peter
Schreiben nach Auschwitz
'Grüne Leitbilder' im Lokalteil und den Heimatbeilagen der nordostniedersächsischen Provinzpresse der Weimarer Republik. Eine Untersuchung zur Entwicklungsgeschichte des Naturschutzgedankens im lokalen Kommunikationsraum. (2001)
Berger, Alexander
'Grüne Leitbilder' im Lokalteil und den Heimatbeilagen der nordostniedersächsischen Provinzpresse der Weimarer Republik. Eine Untersuchung zur Entwicklungsgeschichte des Naturschutzgedankens im lokalen Kommunikationsraum.
(Selbst-)Organisation von Simulationsspielen unter systemisch-konstruktivistischem Aspekt (2002)
Hohendorf, Martin
In der Arbeit wird der Versuch unternommen, ein differenziertes Kategoriensystem zu entwickeln, das für eine Beurteilung von Unterricht auf systemisch-konstruktivistischer Grundlage geeignet ist. Es werden Analysekriterien herausgearbeitet, die auf vier „Leitdimensionen“ beruhen. Berücksichtigt werden dabei die erkenntnistheoretischen Grundsätze des Konstruktivismus, der Grad der Komplexität, der biographische Kontext und der Steuerung- und Wahlmöglichkeiten durch die Schüler. Sie unterliegen dem Einfluß externer situativer, didaktischer, methodischer und institutioneller Faktoren. In Form einer analytischen Forschungsstudie wird die Durchführbarkeit des Konzeptes nachgewiesen. Gegenstand der Untersuchung sind Planungen von Simulationsspielen, wie sie im Rahmen der Ausbildung von Referendaren am Staatlichen Studienseminar Hamburg als Entwürfe für den Unterricht im berufsbildenden Schulwesen ausgearbeitet worden sind. Dabei liegt der Fokus auf Rollen-, Plan- und Diskussionsspielen. Die Ergebnisse werden dokumentiert und bewertet. Die Analyse brachte eine große Streubreite von Planungsvarianten und damit die Möglichkeit, zahlreiche Strukturierungsvorschläge im Hinblick auf eine Erweiterung der Handlungsspielräume zu geben.
(Über-)Leben als Popmusiker*in : Eine empirische Untersuchung zur tertiären Ausbildung, dem Tätigkeitsprofil sowie den professionellen Herausforderungen und Kompetenzbeständen von Berufsmusiker*innen im Bereich Populärer Musik (2020)
Dannhauer, Michael
Forschungsprämisse und zentrale Fragestellung Bestrebungen tertiäre Ausbildungsgänge im Bereich Populärer Musik zu innovieren sollten auf einem vertieften Verständnis des Berufsfelds basieren. Diese Prämisse setzt wiederum empirische Befunde zu den vorherrschenden Tätigkeitsprofilen sowie den entsprechenden Herausforderungen und maßgeblichen beruflichen Kompetenzbeständen voraus. Im Rahmen dieser Dissertationsschrift wurden daher zunächst die zentralen Aspekte berufsvorbereitender Popausbildungsprogramme und des Berufsmusikerarbeitsmarkts in Deutschland betrachtet, um im Anschluss Erkenntnisse zu prototypischen berufsfeldspezifischen Anforderungen zu präsentieren. Zentrale Forschungsfrage der Arbeit war dabei an welchen Parametern eine berufspropädeutische Ausbildung im Bereich Populärer Musik ausgerichtet sein sollte, um angehenden Berufsmusiker*innen den Erwerb einer zukunftsfähigen Kompetenzarchitektur zu ermöglichen. Zur Beantwortung dieser Frage kam ein methodenintegratives Verfahren zum Einsatz, wobei zunächst, angelehnt an eine Untersuchung aus dem Klassiksektor (vgl. Gembris & Langner, 2005), eine quantitative Vorstudie durchgeführt wurde. Die Stichprobe (n = 159) enthielt Alumni von künstlerischen bzw. künstlerisch-pädagogischen Ausbildungsgängen in Deutschland. Die Daten wurden mittels Online-Fragebogen erhoben und deskriptiv analysiert. Darauf folgte eine qualitative Hauptstudie, im Zuge derer halbstrukturierte Experteninterviews durchgeführt wurden. Das Sample umfasste Alumni von unterschiedlichen tertiären Ausbildungsgängen (n = 9) sowie Expert*innen aus dem Bereich Ausbildung (n = 5) und Arbeitsmarkt (n = 4). Die Daten wurden mittels qualitativer Inhaltsanalyse ausgewertet. Es zeigte sich zunächst, dass Ausbildungsgänge im Bereich Popmusik, insbesondere solche an musikhochschulischen Einrichtungen, einen starken Fokus auf musikalisch-künstlerische Inhalte legen, während sie Defizite im Bereich Professionalisierung und Berufsfeldorientierung aufweisen. Dies ist insofern im Hinblick auf die Berufspropädeutik problematisch, als die empirischen Daten deutlich machen, dass es gerade auch außermusikalische Kompetenzen sind, die von den Proband*innen als überaus bedeutsam für den Erfolg im Berufsfeld erachtet werden. Hierbei sind neben diversen geschäftlich unternehmerischen Fertigkeiten, Fähigkeiten und Wissensbeständen vor allem emotionsbasierte, personale und sozial-kommunikative Kompetenzfacetten von zentraler Relevanz. Diese liegen vor allem im Bereich der akkuraten Selbsteinschätzung, einer adäquaten Selbstregulation und Selbstmotivation, der Kreativität sowie der Fähigkeit mit anderen Menschen kompetent und zielführend zu interagieren. Des Weiteren sind die Lernwege von Popmusiker*innen im Vergleich zu Kolleg*innen im Bereich europäischer Kunstmusik sehr heterogen. So zeigt sich eine Kombination aus informellem und formellem Lernen in mehr oder weniger formalen Lernsettings. Informelles Lernen geschieht dabei häufig in Form von Peer-Learning und autodidaktischem Lernen. Angesichts ihrer zentralen Rolle für den Kompetenzerwerb sollte einer solchen Vielfalt der Lernwege auch von curricularer Seite Platz eingeräumt werden. Auch die Tätigkeitsportfolios der Befragten sind vielschichtig. Sie umfassen neben diversen musikalisch-künstlerischen vor allem pädagogische sowie musiknahe administrative und unternehmerische berufliche Aktivitäten. In einzelnen Fällen werden diese durch außermusikalische Tätigkeiten ergänzt. Es ist davon auszugehen, dass eine breitgefächerte Portfoliokarriere die vorherrschende Art der Beschäftigung im Berufsfeld Popmusik ist. Auch diesem Sachverhalt sollte in Hinblick auf eine breitere Ausbildungsausrichtung und der Vermittlung realitätsnaher Berufsbilder Rechnung getragen werden. Ziel ist nicht die fortwährende Erwerbstätigkeit an einem bestimmten Arbeitsplatz, sondern die fortwährende Erwerbsfähigkeit in verschiedenen Teilbereichen des Berufsfelds. Ein wiederkehrendes Motiv in den Aussagen der Befragten sind die vielschichtigen Herausforderungen auf dem Musikerarbeitsmarkt. Gerade der Übergang von der Ausbildungsstätte ins Berufsfeld wird beispielsweise als „Sprung ins kalte Wasser“ beschrieben. Darüber hinaus berichten die Proband*innen generell von fordernden Rahmenbedingungen wie u. a. einer häufig prekären Einkommenssituation, einer hohen Arbeitsbelastung sowie Schwierigkeiten eine nachhaltige Künstlerkarriere aufzubauen. Im Zuge der qualitativen Erhebung zeigt sich darüber hinaus, dass einige der Befragten über eine hohe Stressbelastung klagen, die in manchen Fällen zu psychischen Erkrankungen geführt hat. Dementsprechend scheint es wichtig Aspekte der physischen und mentalen Selbstfürsorge in die Ausbildung angehender Berufsmusiker*innen zu implementieren. Die Kultivierung von Achtsamkeit wird in diesem Kontext als möglicher Weg zur Stressprophylaxe und Salutogenese präsentiert. Auf den Ergebnissen der Untersuchungen fußend wird am Ende der Arbeit ein achtsamkeitsbasiertes, integriertes Modell zur curricularen Gestaltung von Popmusikausbildungsgängen vorgestellt. Dieses berücksichtigt die Dimensionen Ganzheitlichkeit, Individualisierung, Berufsfeld- und Praxisorientierung, Vernetzung sowie Selbstfürsorge und kann als Matrix in Hinblick auf ein holistisch orientiertes und berufsfeldoptimiertes Ausbildungsgeschehen herangezogen werden. Es ist davon auszugehen, dass dessen praktische Umsetzung aufgrund der Berücksichtigung aktueller Tätigkeitsprofile und berufsfeldspezifischer Herausforderungen sowie der individuellen Dispositionen, Lernwege und Bedürfnisse der Akteur*innen das Potenzial besitzt, den Absolvent*innen zu einer verbesserten Erwerbsfähigkeit und beruflichen sowie persönlichen Zufriedenheit zu verhelfen.
A human resources approach to entrepreneurship : selection and training of small-business owners in developing countries (2016)
Dlugosch, Thorsten Johannes
With this dissertation, I present a human resources approach to entrepreneurship through selection and training of small-business owners in developing countries. Entrepreneurship is an important source of employment, innovation, and general economic prosperity (Autio, 2005; Walter et al., 2005; Reynolds et al., 2005; Kuratko, 2003). In developing countries, job creation through business ownership is especially important because job opportunities are limited (Walter et al., 2005; Mead & Liedholm, 1998). Strengthening the small business sector is one of the best ways to reduce poverty and increase economic growth (Birch, 1987). Thus, this dissertation adds to the scientific literature in taking a human resources approach to entrepreneurship: selecting and training entrepreneurs. Selection has widely been researched on in various scientific fields like human resource management, industrial-, work-, and organizational psychology, but only partly focusing on selection of entrepreneurs. Regarding training, there exists a fair amount of studies that focus on entrepreneurship education, but a lot of them suffer from substantial heterogeneity and methodological flaws (Glaub & Frese (2011); McKenzie & Woodruff (2013)). The dissertation combines the ideas of using selection procedures for entrepreneurs with the idea of teaching entrepreneurial skills.
A Revised Theory of Contestable Markets : Applied on the German Telecommunication Sector (2002)
Growitsch, Christian ; Wein, Thomas
Despite the scepticism raised by the German Monopoly Commission our analysis shows that the revised theory of contestable markets can be applied to the telecommunications market better than expected. The original contestable market theory implied three assumptions necessary to be satisfied to establish potential competition: Free market entry, market exits possible without any costs, and the price adjustment lag exceeds the entry lag. Our analysis shows that if the incumbent reduces its prices slowly (high adjustment lag) and the market entry can be performed quickly (low entry lag), a new competitor will be able to earn back sunk costs. Therefore it is not necessary that all three conditions are complied with for potential competition to exist. We applied the 'revised' contestable market theory to the German telecommunication market and have been able to clearly identify the sections in which regulation is required. Under the present conditions local loops - which should be seen as natural monopolies - are not contestable due to sunk costs, high entry lags expected and a probable short price adjustment lag. Local loops can be identified as bottlenecks therefore. Regional and local connection networks should also be regulated because a high entry lag and a low price adjustment lag have to be expected as well as current competition does not exist today. The national connection network shows current competition between several network providers, hence regulation can be abolished in this field. Moreover, services can be supplied by several firms, and we predict strong potential competition.. There are no arguments favouring a natural monopoly in the section of terminals.
A thermochemical heat storage system for households : thermal transfers coupled to chemical reaction investigations (2015)
Fopah Lele, Armand
Ablagerungs- und Alterungsverhalten wässriger Harnstofflösung bei selektiver katalytischer Reduktion von Stickoxidemissionen (2010)
Schütte, Torsten
Die selektive katalytische Reduktion (SCR) mit Ammoniak als Reduktionsmittel gehört zu den bedeutenden Stickoxidminderungsmaßnahmen bei Personenkraftwagen. Aufgrund des Gefahrenpotentials von Ammoniak wird eine wässrige Harnstofflösung mit einem Harnstoffgehalt von 32,5 % als Reduktionsmittelträger verwendet. Die technischen Herausforderungen im Umgang mit diesem Reduktionsmittelträger liegen in der Kältestabilität mit einem Gefrierpunkt von -11,5°C, der begrenzten Haltbarkeit und der Gefahr zur Bildung von Harnstoffablagerungen in der Abgasanlage. In der Arbeit wird das Ablagerungs- und Alterungsverhalten dieser wässrigen Harnstofflösung unter möglichst realen Bedingungen untersucht. Die Alterung des Reduktionsmittels wird durch verschiedene Fahrzeug- und Umwelteinflüsse während des Betriebes verursacht. Neben der thermischen Alterung als größte Einflussquelle werden ebenfalls tiefe Temperaturen mit Phasenwechseln, die Art der Behälterentgasung, die Fahrdynamik, der Luftdruck und die Hydrolyse hinsichtlich eines Alterungseinflusses untersucht. Auf Basis dieser Daten wird ein empirisches Alterungsmodell entwickelt, was die Bestimmung eines maximalen Alterungszustandes der wässrigen Harnstofflösung erlaubt. Die veränderten chemisch-physikalischen Eigenschaften des gealterten Reduktionsmittels sowie dessen Auswirkungen auf die Emissionen werden in dieser Arbeit bestimmt. Ablagerungen in der Abgasanlage entstehen ausgehend von einer Wandfilmbildung bei niedriger Verdampfungsrate und hoher Verweilzeit des Reduktionsmittels auf kühlen Flächen. Der auskristallisierte Harnstoff wandelt sich je nach Dauer und Ausmaß der thermischen Belastung in Folgeprodukte um. Die Ablagerungsbildung wird im Realbetrieb phänomenologisch beschrieben und charakterisiert. Auf dieser Basis wird das reale Ablagerungsverhalten auf einen Prüfzyklus übertragen und eine geeignete Bewertungsmethode entwickelt. In einer systematischen Untersuchung wird der Einfluss der Wandtemperatur, der Einspritzfrequenz, des Einspritzdrucks, des Einspritzwinkels, der Tropfengröße, der Oberflächenspannung und der Reduktionsmittelalterung experimentell ermittelt. Daraus werden allgemein Möglichkeiten zur Minderung von Harnstoffablagerungen in der Abgasanlage entwickelt und beschrieben.
Activities in Retirement - The Role of Motivational and Situational Characteristics (2011)
Maxin, Leena Maren
Against the backdrop of aging populations, labor shortages, and a longer healthy life expectancy, there has recently been considerable discussion of the great potential that post-retirement activities hold for individuals, organizations, and society alike. This dissertation consists of three empirical papers investigating the life reality of active retirees in Germany. In addition, framework conditions and motivational structures that need to be considered in creating jobs for this group of workers are examined. The first paper identifies the prerequisites for productivity after retirement age and describes the changed nature of modern-day retirement. Current levels of post-retirement work are quantified by reference to German Microcensus data. The data show that adults continue to engage in paid employment beyond the applicable retirement age, with self-employment and unpaid work in family businesses making up the greatest share of post-retirement activities. Qualitative data collected from 146 active retirees (mean age = 67 years, standard deviation = 4) showed that the changes entailed in retirement include more flexible structures in everyday life. Content analysis revealed that reasons for taking up post-retirement activities were the desire to help, pass on knowledge, or remain active; personal development and contact with others; and a desire for appreciation and recognition. In addition, flexible working hours and the freedom to make decisions are evidently important aspects that need to be taken into account in creating employment activities for silver workers. The second paper extends the findings of the first paper by investigating the differences that respondents experienced between their former career job and their post-retirement activities, drawing on an additional quantitative sample of active retirees (N = 618, mean age = 69 years, standard deviation = 4). Factor analysis revealed differences in four areas: First, differences were identified in person-related variables, such as work ability. Second, differences were perceived in the scope of the job itself with regard to workers’ tasks, skills, or job function. Third, the perceived freedom of time allocation and flexibility in job practice distinguished between the silver job and the former career job. Fourth, differences were noted in perceived responsibility and in the significance of the activity. The third paper further examined how relevant personal motivational goals (achievement, appreciation, autonomy, contact, and generativity) as well as corresponding occupational characteristics of the silver job were related to life and work satisfaction in the quantitative sample (N = 661, mean age = 69 years, standard deviation = 4). Hierarchical regression analyses showed that the motivational goals of achievement, appreciation, autonomy, contact, and generativity significantly predicted life satisfaction, whereas only generativity predicted work satisfaction. With respect to the occupational characteristics, none of the situational predictors influenced life satisfaction, but opportunities to fulfill one’s achievement goals, to pass on knowledge, and to experience appreciation and autonomy predicted work satisfaction. The results suggest that post-retirement workers seem to differentiate between perceived life satisfaction and work satisfaction as two independent constructs. In conclusion, key motives for taking up post-retirement activities were generativity (the wish to help and pass on knowledge), but also personal development, appreciation, autonomy, and contact. The findings indicate that organizations should introduce flexible working hours, and offer silver workers advisory and freelance work. Providing freedom to make decisions and ensuring due appreciation of the contribution made by silver workers will lead to a fruitful interplay of silver workers and organizations. Future research should build on these findings by applying longitudinal designs and drawing on samples of retirees with more diverse educational and financial backgrounds. The papers of this dissertation echo the call for a new, more positive way of looking at the capacities of active retirees.
Actual Virtuality: the Arts (2006)
Warnke, Martin
"...as a matter of fact, all that is computerized gained such an amount of reality that nothing could be more mistaken than to call the products of the information technology industry 'virtual'."
Affekte, Urteile und die Teilnahmemotivation (2005)
Martin, Albert
Der vorliegende Beitrag befasst sich mit dem Verhältnis von Gefühl, Urteil und Verhalten. Konkret geht es um die Beziehung zwischen der emotionalen Befindlichkeit bei der Arbeit und der Beurteilung der Arbeitssituation sowie der Verbundenheit mit dem Arbeitgeber. Als Grundlage der empirischen Analyse dienen Daten aus zwei Studien, einer Mitarbeiterbefragung in Unternehmen unterschiedlicher Branchen und einer Befragung der Mitarbeiter in mehreren Landesbehörden. Die Analyse zeigt, (a) dass es sinnvoll ist, konzeptionell deutlich zwischen der Bewertung der Arbeitssituation und den Gefühlen zu trennen, die das Arbeitsgeschehen begleiten, (b) dass die Gefühlslage zwar in die Beurteilung der Arbeitssituation einfließt, die Teilnahmemotivation der Arbeitnehmer hiervon allerdings nur bedingt beeinflusst wird, nämlich (c) durch eine Verstärkung der Verhaltenswirkungen, die von der besonders günstigen bzw. ungünstigen Beurteilung der Arbeitssituation ausgeht.
Agro-biodiversity as natural insurance and the development of financial insurance markets (2007)
Baumgärtner, Stefan ; Quaas, Martin F.
Agro-biodiversity can provide natural insurance to risk averse farmers. We employ a conceptual ecological-economic model to analyze the choice of agrobiodiversity by risk averse farmers who have access to financial insurance. We study the implications for individually and socially optimal agro-ecosystem management and policy design when on-farm agro-biodiversity, through ecosystem processes at higher hierarchical levels, generates a positive externality on other farmers. We show that for the individual farmer natural insurance from agro-biodiversty and financial insurance are substitutes. While an improved access to financial insurance leads to lower agro-biodiversity, the e_ects on the market failure problem (due to the external benefits of on-farm agro-biodiversity) and on welfare are determined by properties of the agro-ecosystem and agro-biodiversity’s external benefits. We derive a specific condition on agro-ecosystem functioning under which, if financial insurance becomes more accessible, welfare in the absence of regulation increases or decreases.
Akademische Ausbildung von Fachkräften für das Personalmanagement : der HR-Manager als strategischer Partner (2005)
Deller, Jürgen ; Süßmair, Augustin ; Albrecht, Anne-Grit ; Bruchmüller, Sandra
Im Zuge der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Veränderungen der letzten Jahre haben sich auch die Aufgaben des HR-Managements nachhaltig verändert. Mitarbeiter im Personalbereich müssen heute über andere Kompetenzen verfügen als noch vor einigen Jahren ...
Aktien, Fonds & grünes Geld : Biogasprojekte sind für Banken oft ein risikoreiches Geschäft (2006)
Degenhart, Heinrich ; Spallek. Britta,
Biogasanlagen müssen größer werden
Aktuelle Herausforderungen für die Personalpolitik in Kreditinstituten durch sozio-demographische Entwicklungen: Beschäftigung von älteren Mitarbeitern (2007)
Schöning, Stephan ; Nolte, Bernd
Zusammenfassend ist zu konstatieren, dass bislang in vielen Unternehmen und Kreditinstituten faktisch eine Diskriminierung älterer Mitarbeiter stattfindet. Eine antizipative Personalentwicklung in Sparkassen muss allerdings den Faktor "Alter" explizit in ihren Strategien berücksichtigen und ein Altersmanagement initiieren. Ein solches Altersmanagement führt wiederum zu einer höheren Arbeitgeberfähigkeit von Sparkassen und macht sie für Arbeitnehmer interessanter. Die diesbezügliche höhere Arbeitgeberfähigkeit gilt explizit auch für jüngere Arbeitnehmer, die vielfach ein Altersmanagement gerade im Hinblick der eigenen Alterung zu schätzen wissen. Erste Ansätze die Ressource älterer Mitarbeiter nicht nur verbal, sondern auch faktisch stärker zu schätzen sind gegenwärting in der wirtschaftlichen Aufschwungphase festzustellen. Wie nachhaltig diese Entwicklung aber ist und ob es sich hierbei wirklich um einen Trendwende handelt, wird wahrscheinlich erst der nächste wirtschaftliche Abschwung zeigen.
Alkoholprävention am Arbeitsplatz Hochschule: Durchführung eines Pilotprojektes und Entwurf eines Alkoholpräventionsprogrammes für Hochschulen (1998)
Wiesner, Henno
Die Alkoholproblematik am Arbeitsplatz stellt einen wichtigen Teilaspekt der allgemeinen Suchtproblematik dar. In der vorliegenden Arbeit wird dargestellt, welche Möglichkeiten, aber auch welche Grenzen des hilfreichen Handelns am Arbeitsplatz allgemein und am Arbeitsplatz Universität insbesondere gegeben sind. Die Arbeit ist in vier Hauptteile gegliedert, die Gegenstand und Prozeß nachvollziehbar beschreiben. Im Teil I wird ausgehend von der Ätiologie und der Pathogenese die Funktion und Bedeutung der Droge Alkohol in der Gesellschaft beschrieben und der Zusammenhang zwischen Arbeitsbedingungen und Konsumverhalten dargelegt. Die Vorstellung eines Modells betrieblicher Alkoholprävention schließt sich im Teil II an. Die Implementierung eines Alkoholprogrammes an der Pilot-Universität wird im Teil III beschrieben. Unter Berücksichtigung erster Forschungsergebnisse wird ein Handlungskonzept für die Alkoholprävention an der Pilot-Universität formuliert, in dem jedoch Organisationsstruktur und Organisationskultur von Universitäten und Hochschulen noch nicht ausreichend berücksichtigt sind. Im letzten Teil der Arbeit wird daher der Versuch unternommen, ein Konzept zu entwerfen, das sich an der Methode der Organisationsentwicklung orientiert.
Alltagspraxis zwischen Regularisierung und Wohnungsmarkt am Beispiel der Villa 31 in Buenos Aires (2016)
Naue, Sophie
Die vorliegende Arbeit ´Alltagspraxis zwischen Regularisierung und Wohnungsmarkt´ beschäftigt sich mit der Villa 31, einer informell gewachsenen Siedlung im Stadtzentrum von Buenos Aires. Die bereits in den 1930er Jahren entstandene Villa ist heute Lebensraum von mehr als 27.000 Menschen, die zum Teil noch immer unter prekären Wohnbedingungen und in ungeklärten Besitzverhältnissen leben. Den Ausgangspunkt des Forschungsvorhabens bildet in diesem Zusammenhang das lange Zeit kontrovers diskutierte, letztlich jedoch im Dezember 2009 erlassene Gesetz No 3.343 welches den Erhalt und die Aufwertung (die sog. Urbanisierung) der Villa 31 rechtlich verankert. Ausgehend von dem spezifischen Ort konzentriert sich die Arbeit auf zwei gegenwärtige Entwicklungen, zum einen wird die Etablierung des städtisch initiierten Aufwertungsprozesses der Villa 31 untersucht, zum anderen fokussiert sich die Analyse auf die Entstehung eines parallel funktionierenden Wohnungsmarktes innerhalb der Siedlung. Im Vordergrund steht dabei die kritische Analyse der bislang wissenschaftlich nicht erforschten Themenfelder aus der Perspektive der Bewohner_Innen. Der erste Teil der Dissertation konzentriert sich auf den Urbanisierungs- bzw. den Aufwertungsprozess der Villa 31. Die Untersuchung erfolgt dabei ausgehend von zwei verschiedenen Blickrichtungen: auf der einen Seite werden die Vorgehensweisen und Absichten der formellen Planung der Stadtverwaltung dargelegt und hinterfragt, zum anderen wird der Prozess ausgehend von der urbanen Praxis und Alltagsperspektive der Bewohner_Innen betrachtet. In diesem Zusammenhang wird der Fragestellung nachgegangen, welche Auswirkung die öffentlich gelenkte Urbanisierung auf den Siedlungsraum und die Menschen vor Ort hat. Es entsteht eine umfassende Momentaufnahme des laufenden Urbanisierungsprozesses, die sowohl die zugrundeliegenden stadträumlichen Lebensrealitäten aufzeigt als auch verschiedene Perspektiven der Bewohner_Innen darstellt, die sonst meist außerhalb der allgemeinen Wahrnehmung liegen. Im zweiten Teil der Arbeit liegt der Forschungsfokus auf der Etablierung und Entwicklung des eigenständigen Wohnungsmarktes innerhalb der Villa 31. Die Praktiken der Wohnraumaneignung und deren Veränderung durch die Prinzipien des Wohnungsmarktes werden dabei in den Mittelpunkt gestellt. In diesem Zusammenhang wird der Fragestellung nachgegangen, in welchem Verhältnis die Funktionsweise des Wohnungsmarktes und die Umsetzung der Urbanisierung stehen. Ausgehend von den lokalen Akteur_Innen auf dem Wohnungsmarkt werden anhand von Interviews die Veränderung der Eigentums- und Mietverhältnisse, die Transformation des Wohnraumangebotes sowie die vorherrschenden ökonomischen Rahmenbedingungen und Sicherheiten untersucht. Es entsteht ein umfassendes Bild der Aushandlungsmechanismen und Funktionsweise des Wohnungsmarktes. Durch die Kenntnis der lokalen Bedingungen und deren Analyse wird eine empirische Grundlage generiert, die zum besseren Verständnis der spezifischen Siedlungsdynamik beiträgt.
Alternative Halogenated Flame Retardants versus PBDEs in the Global Marine Environment – Occurrence, Distribution and Long-Range Atmospheric Transport toward the Polar Regions (2012)
Möller, Axel
Halogenated flame retardants (HFRs) have been applied since the 1960s in various industrial and consumer products to protect humans as well as private and public possessions. In the past decade polybrominated diphenyl ethers (PBDEs), formerly the major applied HFRs were widely restricted and adopted as Persistent Organic Pollutants (POPs) in the Stockholm Convention due to their adverse effects on humans and the environment as well as their ubiquitous occurrence in the global environment. Besides PBDEs, various alternative HFRs have been applied for decades as well, or were recently developed to replace PBDEs. However, their potential adverse properties, environmental distribution and fate are largely unknown. Therefore, this thesis addresses the global occurrence, distribution and transport of alternative HFRs versus PBDEs in the marine atmosphere and seawater toward the Polar Regions in order to examine their longrange atmospheric transport (LRAT) potential. This thesis presents the first data on alternative HFRs in the atmosphere of the marine environment and the Polar Regions. Alternative brominated flame retardants (BFRs), Dechlorane compounds and PBDEs were investigated in high-volume air and seawater samples taken along several sampling transects in the Atlantic Ocean, Pacific Ocean and Indian Ocean toward the Polar Regions of the Arctic and Antarctic. In addition, three sampling cruises were conducted in the German Bight, North Sea. Several alternative HFRs were detected in the global marine atmosphere and seawater with hexabromobenzene (HBB), pentabromotoluene (PBT), pentabromobenzene (PBBz), 2,3- dibromopropyl-2,4,6-tribromophenyl ether (DPTE) and Dechlorane Plus (DP) being the predominant compounds which were observed in concentrations similar or even higher than PBDEs. Total atmospheric concentrations ranged from <1 pg m-3 over the open oceans up to 42 pg m-3 over the East Indian Archipelago. Seawater concentrations ranged from <1 pg L-1 in open ocean seawater up to 21 pg L-1 in coastal regions, while estuarine concentrations reached up to 6800 pg L-1. Overall, the comparison revealed that alternative HFRs dominate versus PBDEs in air and seawater, both in coastal regions as well as the Polar Regions, showing a shift from PBDEs toward alternative HFR in the marine atmosphere and seawater. The distribution in the global atmosphere was strongly influenced by the proximity to potential source regions and the pathway of the sampled air masses. Highest concentrations were observed in continentally influenced air masses, while low background concentrations occurred during sampling of oceanic remote air masses. In general, Western Europe, East and Southeast Asia but also Africa were identified as source regions for the marine environment, especially for alternative HFRs as well as BDE-209. In contrast, relatively low peak concentrations of the PBDE congeners of the Penta- and OctaBDE mixtures under continental influence were observed, indicating limited emissions of legacy PBDEs. The dry air-seawater gas exchange estimation showed that the atmosphere is a source for seawater resulting in net deposition into the global oceans after atmospheric emissions and transport, both in coastal regions as well as in the open oceans. Besides atmospheric depositions, riverine discharge was shown to act as source for coastal environments. The investigation of sampling transects toward the Polar Regions revealed that several alternative HFRs – in particular HBB, PBT, DPTE, PBBz and DP – undergo LRAT toward the Polar Regions in an extent similar to PBDEs and, therefore, meet the LRAT criterion of POPs under the Stockholm Convention. DP was found to undergo LRAT attached to airborne particles whereby stereoselective LRAT differences were shown for the two DP stereoisomers. With respect to LRAT, the results of this thesis therefore imply that alternative HFRs – in particular HBB, PBT, DPTE and DP – aren’t suitable replacements for PBDEs, but chemicals of emerging global environmental concern and possible future POPs.
Altersstrukturanalyse : strategische Analyse der demografischen Situation in Organisationen (2007)
Deller, Jürgen ; Hausmann, E. ; Kern, S.
An Analysis of the Relationship between Environmental and Economic Performance at the Firm Level and the Influence of Corporate Environmental Strategy Choice (2003)
Wagner, Marcus
Die vorliegende Dissertation wendet ein theoretisches Modell zum Zusammenhang zwischen Wirtschafts- und Umweltleistung auf existierende und eigene empirische Untersuchungen an. Die auf Basis des Modells formulierten Hypothesen werden mit eigenen empirischen Daten aus Europa insbesondere mit Bezug auf betriebliche Umweltstrategien und auf input-orientierten bzw. output-orientierten Umweltschutz untersucht. Dies ermöglicht insbesondere eine Bewertung des Einflusses der Strategiewahl. Die empirische Untersuchung basiert auf zwei unterschiedlichen Datensätzen. Es werden zunächst empirische Daten zur Umweltleistung von Papierfirmen in verschiedenen Ländern (Niederlande, England, Deutschland und Italien) untersucht, und dabei bei einer output-orientierten Messung der Umweltleistung ein im wesentlichen negativer Zusammenhang zwischen Umwelt- und Wirtschaftsleistung ermittelt. Bei Verwendung eines input-orientierten Maßes für die Umweltleistung wird ein im wesentlichen insignifikanter Zusammenhang gefunden. In der zweiten empirischen Untersuchung wird im Rahmen einer Befragung von Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes in England und Deutschland eine Unterscheidung von betrieblichen Umweltstrategien vorgenommen. Dabei erfolgt auf Basis der Kriterien des Environmental Shareholder Value eine Einteilung der Firmen in solche mit wertorientierten Umweltstrategien und solche ohne spezifische Wertorientierung. Auf Basis dieser Unterscheidung wird die aus der zentralen Fragestellung der Dissertation abgeleitete Hypothese untersucht, dass der Zusammenhang zwischen Umweltleistung und Wirtschaftsleistung für Unternehmen mit einer wertorientierten Umweltstrategie positiver ist als für solche ohne spezifische Wertorientierung des Umweltmanagements. Diese Hypothese wird dahingehend bestätigt, dass für Firmen mit wertorientierter Umweltstrategie ein weitgehend positiver Zusammenhang zwischen Umweltleistung und umweltbezogenen Dimensionen der Wettbewerbsfähigkeit nachgewiesen wird. Für Fi
An Bildern denken (2006)
Warnke, Martin
Das Auffinden von Bildern im Internet ist immer noch an die Sprache als Verweis- und Indizierungsvehikel gebunden. Der Struktur und dem bildimmanenten Aufbau eines Bildes wird dabei keine Bedeutung beigemessen, die treffsichere Beschreibung und Betitelung des Bildes durch den Publizierenden entscheidet über seine Auffindbarkeit im WWW. Dieser Text setzt sich mit derzeitigen Verweisstrukturen des WWW und ihrer Anwendbarkeit auf Bilder auseinander, zeigt Schwächen auf und stellt mit PeTAL ein im Aufbau befindliches System vor, das Abhilfe schaffen könnte.
An empirical examination of repeated auctions for biodiversity conservation contracts (2008)
Groth, Markus
The European Union’s Council Regulation on support for rural development by the European Agricultural Fund for Rural Development has introduced auctioning as a new instrument for granting agri-environmental payments and awarding conservation contracts for the recent multi-annual budgetary plan. This paper therefore deals with the conception and results of two case study auctions for conservation contracts. Results of two field experiments show much differentiated bid prices in the model-region and budgetary cost-effectiveness gains of up to 21% in the first auction and up to 36% in the repeated auction. Besides these promising results, some critical aspects as well as lessons to be learned will also be discussed in this paper to improve the design and performance of upcoming conservation auctions.
Analyse des Lebenszyklus einer Verpackung anhand der Ökobilanzen. Vergleichende Untersuchung eines Getränkekartons in der Bundesrepublik Deutschland und in der Russischen Föderation. (2006)
Prituzhalova, Olga
Die vorliegende Dissertation wurde in der Zeit vom September 2002 bis Januar 2005 am Institut für Ökologie und Umweltchemie des Fachbereichs Umweltwissenschaften an der Universität Lüneburg angefertigt. Das Thema dieser Dissertation lautet: "Analyse des Lebenszyklus einer Verpackung anhand der Ökobilanzen. Vergleichende Untersuchung eines Getränkekartons in der Bundesrepublik Deutschland und in der Russischen Föderation". Die Arbeit befasste sich mit der ökologischen Beurteilung der bei der Produktion, dem Verbrauch und der Beseitigung von Getränkeverpackungen entstehenden Stoff- und Energieströme mittels der Ökobilanzmethode. Nach einem umfassenden Überblick des Nutzens, der Durchführung und des Kenntnisstandes der Ökobilanzen und speziell der Ökobilanzen von Getränkeverpackungen in beiden relevanten Ländern wurden an einem Fallbeispiel die Unterschiede zwischen Stoff- und Energieflüssen im Lebensweg eines in der Bundesrepublik Deutschland und in der Russischen Föderation hergestellten Getränkekartons herausgefiltert. Der Untersuchungsgegenstand war neben dem aus drei Stoffen (Zellstoffkarton, Polyäthylen und Aluminium) bestehenden Getränkekarton selbst die eingesetzte Transportverpackung (Tray aus Wellpappe, sowie Holzpalette). Die vergleichende Ökobilanz wurde nach ISO-Normen aus der Reihe 14040ff. zu Ökobilanzen erstellt. Im Rahmen der durchgeführten Untersuchung wurden die relevanten Stoff- und Energieströme aufgrund von Literaturangaben erfasst und anschließend mittels des vom Umweltbundesamt ausgearbeiteten Ansatzes der Wirkungsindikatoren bewertet. Hierbei wurden drei Szenarien differenziert: 1. Durchschnittslage in der Bundesrepublik Deutschland (Szenarium 1), 2. Gebiet Moskau (Szenarium 2) und 3. Gebiet Tyumen (Szenarium 3) in der Russischen Föderation. Für jedes Szenarium wurden 18 Lebenswegabschnitte berücksichtigt, einschließlich der notwendigen Transporte: Primäraluminiumschmelze, Sekundäraluminiumschmelze, Stammholzproduktion, Herstellung von Alufolie, Herstellung von LDPE, Herstellung von Rohkarton, Herstellung von Verbundkarton, Herstellung von Wellpappe, Sägewerk (Herstellung von Holzpaletten), Abfüllung, Handel / Verbrauch, Wertstofferfassung und -sortierung, Altpapiererfassung und -sortierung, Ablagerung von Hausmüll, Ablagerung von Schlacken, Hausmüllverbrennung, Abwasserreinigung, Transporte, einschließlich Mülltransporte. In die Datenerfassung gingen ca. 80 eingehende und 160 ausgehende elementare (direkt der Umwelt entnommene bzw. an die Umwelt angegebene) Stoff- und Energieströme ein, die bei der Wirkungsabschätzung in 13 Wirkungskategorien aggregiert wurden: Treibhauseffekt, Photooxidantienbildung, Eutrophierung von Böden, Eutrophierung von Gewässern, Versauerung, Energieträgerbeanspruchung, Materialienverbrauch, Wasserverbrauch, Forstflächenbeanspruchung, Deponieflächenbeanspruchung, Toxische Schädigung des Menschen, Toxische Schädigung der Organismen und Ökosysteme, Abfallmenge. Die Ergebnisse der Forschung zeigen ein deutlich geringeres Umweltwirkungspotential der in Deutschland erzeugten Getränkekartons, die in allen 13 Wirkungskategorien die günstigsten Werte aufweisen. Besonders groß ist der Vorteil des Szenariums 1 im Vergleich zu einem ungünstigsten Szenarium bei den Kategorien "Deponieflächenverbrauch" (11,4 Mal) und "Aquatische Eutrophierung" (6,4 Mal). In den meisten Wirkungskategorien tragen die in Deutschland hergestellten Getränkekartons etwa um die Hälfte geringer zur Umweltverschmutzung bei, als die in Russland produzierten Getränkekartons. In den Kategorien "Materialienverbrauch", "Forstflächenverbrauch" und "Abfallmenge" ist der Beitrag der deutschen Getränkekartons zur Umweltbelastung nur 2 bis 22% höher, als der von russischen Getränkekartons. Bei den zwei russischen Szenarien verursacht das Szenarium 3, das durch die größten Transportstrecken geprägt ist, in der Regel wesentlich schlechtere Werte, als Szenarium 2. Lediglich in drei Fällen (bei dem Verbrauch von Forstflächen, Materialien und Wasser) schneiden die Szenarien 2 und 3 gleich ab. Werden die Ergebnisse der vergleichenden Ökobilanz lebenswegbezogen betrachtet, lässt sich folgendes Fazit ziehen. Bei der Produktion stammt in allen Szenarien ein erheblicher Anteil der Schadstoffe aus der Packstoffherstellung und deren Vorstufen (insbesondere aus Primäraluminiumschmelzen, Polyethylen- und Rohkartonherstellung). In den Szenarien 2 und 3 wachsen im Vergleich zum Szenarium 1 die Anteile der schädlichen Stoff- und Energieemissionen aus der Beseitigung (insbesondere aus der Müllablagerung) und aus den Transporten, einschließlich der Getränkedistribution.
Analyse zur Medialität von Comic in abgrenzung zu filmischen Medien am Beispiel von Frank Millers Artefakt "Sin City" (2012)
Cochius, Andrea
Analyse, Optimierung und Implemetierung des Instandhaltungsprozesses mit Unterstützung von SAP R/3 im Gebäude-, Anlagen- und Gerätemanagement : Untersuchungsfeld: Klinikum Bremen Ost (2004)
Greger, Thomas
Die vorliegende Diplomarbeit untersucht den Einsatz von SAP R/3 im Management eines Krankenhauses in Bremen.
Analysis of user behavior (2020)
Boubekki, Ahcène
Online behaviors analysis consists of extracting patterns from server-logs. The works presented here were carried out within the “mBook” project which aimed to develop indicators of the quantity and quality of the learning process of pupils from their usage of an eponymous electronic textbook for History. In this thesis, we investigate several models that adopt different points of view on the data. The studied methods are either well established in the field of pattern mining or transferred from other fields of machine learning and data-mining. We improve the performance of archetypal analysis in large dimensions and apply it to unveil correlations between visibility time of particular objects in the e-textbook and pupils’ motivation. We present next two models based on mixtures of Markov chains. The first extracts users’weekly browsing patterns. The second is designed to process essions at a fine resolution, which is sine qua non to reveal the significance of scrolling behaviors. We also propose a new paradigm for online behaviors analysis that interprets sessions as trajectories within the page-graph. In this respect, we establish a general framework for the study of similarity measures between spatio-temporal trajectories, for which the study of sessions is a particular case. Finally, we construct two centroid-based clustering methods using neural networks and thus lay the foundations for unsupervised behaviors analysis using neural networks. Keywords: online behaviors analysis, educational data mining, Markov models, archetypal analysis, spatio-temporal trajectories, neural network
Analyzing paid search campaigns using keyword-level data and Bayesian statistics (2018)
Blask, Tobias-Benedikt
Online marketing, especially Paid Search Advertising, has become one of the most important paid media channels for companies to sell their products and services online. Despite being under intensive examination by a number of researchers for several years, this topic still offers interesting opportunities to contribute to the com- munity, particularly because of its large economic impact and practical relevance as well as the detailed and widely unfiltered view of consumer behavior that such marketing offers. To provide answers to some of the important questions from advertisers in this con- text, I present four papers in my thesis, in which I extend previous works on optimization topics such as click and conversion prediction. I apply and extend methods from other fields of research to specific problems in Paid Search. After a short introduction, I start with a paper in which we illustrate a new method that helps advertisers to predict conversion probabilities in Paid Search using sparse keyword- level data. We address one of the central problems in Paid search advertising, which is optimizing own investments in this channel by placing bids in keyword auctions. In many cases, evaluations and decisions are made with extremely sparse data, al- though anecdotal evidence suggests that online marketing is a typical
Angewandte Komplexitätstheorie (2000)
Hoffmann, Ulrich
Die Komplexitätstheorie untersucht den Aufwand, den die Ausführung von Algorithmen erfordert. Einen breiten Raum innerhalb der Komplexitätstheorie nimmt die Untersuchung von mehr oder weniger abstrakten Problemklassen ein. Der vorliegende Text konzentriert sich auf die Darstellung anwendungsbezogener Aspekte der Komplexitätstheorie wie das Auffinden von Rechenverfahren, die Definition dazu geeigneter Datenstrukturen, die Festlegung von 'Gütekriterien' für Algorithmen etc.
Anlaufmanagement in der Serienfertigung (2007)
Ahrens, Benjamin
In dieser Diplomarbeit wird ein Konzept der Checklistenform für den Produktionshochlauf in der Serienfertigung erarbeitet. Dieses Konzept wird an dem Beispiel des Flugzeugtyps A400M des Unternehmens Airbus dargestellt.
Anpassungserfordernisse im Qualitätsmanagement ausgewählter Wirtschaftszweige der Agrar- und Ernährungswirtschaft in Niedersachsen (2004)
Wolter-Osterkamp, Stephanie
Die vorliegende Diplomarbeit entstand im Rahmen eines Praxissemesters in der Marketinggesellschaft für niedersächsische Agrarprodukte in Hannover. Sie beschäftigt sich mit Qualitätssicherungssystemen und Zertifizierung in der Agrarwirtschaft, die durch die Verunsicherung der Verbraucher im Kontext BSE und anderer Lebensmittel-Skandale immer mehr an Bedeutung gewinnen.
Ansatzpunkte für ein systematisches Beschäftigungsmanagement (2002)
Martin, Albert
Problembeschreibung Der Begriff „Beschäftigungsmanagement“ umspannt ein breites Themenspektrum.In einem sehr allgemeinen Verständnis geht es beim Beschäftigungsmanagement um die Konzipierung und Umsetzung der Personalbedarfsplanung, also darum, daß es weder zu einer Personalunterversorgung noch zu einer Personalüberdeckung kommt (vgl. Oechsler/Beck 1999). Einen etwas anderen Akzent erhält das Beschäftigungsmanagement, wenn man ihm die Aufgabe zuweist, für eine Verstetigung“ der Beschäftigung zu sorgen, also Personalfluktuationen zu glätten und für eine kontinuierliche –die wirtschaftlichen Veränderungen flankierende– Beschäftigungsentwicklung zu sorgen (vgl. u.a. Musshafen/Schöfthaler 2001, S. 279). In wirtschaftlich unbeständigen Zeiten stellt sich diese Aufgabe als Herausforderung zur „Beschäftigungssicherung“ (vgl. Hans Böckler Stiftung 1985, DGFP 1998, Kamm 1998). Das Beschäftigungsmanagement befaßt sich aber nicht nur mit der rein „quantitativen“ Seite der Personalanpassung, sondern ebenso mit deren qualitativen Aspekten, also z.B. mit der Frage, welche Rolle die besonderen Charakteristika der Mitarbeiter (z.B. deren Qualifikation) bei Beschäftigungsentscheidungen spielen sollen.
Ansatzpunkte zur Integration von Umweltaspekten in die "Balanced Scorecard" (2001)
Deegen, Tobias
Diese Studie diskutiert mögliche Varianten einer Sustainability Balanced Scorecard. Dabei geht es um die Integration von Umwelt- und Sozialmanagement in das 1992 von Kaplan und Norton entwickelte strategische Managementkonzept der Balanced Scorecard. Die hier entwickelte Sustainability Balanced Scorecard stellt Unternehmen ein Instrument für ein wertorientiertes Nachhaltigkeitsmanagement zur Verfügung.
Ansätze für eine nachhaltige und vorsorgende Wasserwirtschaft in der Region: Fallstudie zur Organisation der Abwasserwirtschaft im Elbe – Mulde – Einzugsgebiet (2002)
Knothe, Bettina
Gewohnt, in der Entwicklung und Durchführung von Projekten in der politischen Erwachsenenbildung zuerst nach möglichen eigenen Zugängen der TeilnehmerInnen zum Thema nachzudenken, lag der Zugang zum Thema Wasser über den Aspekt der individuellen Nutzung im Haushalt nahe. Alle möglichen Aktivitäten im Haushalt, wie Waschen, Reinigen, Kochen usw. haben unmittelbar mit Wasser zu tun. Wasser war von je her kon-stituierendes und prägendes Element gleichermaßen für versorgungswirtschaftliche Aktivitäten. Trotzdem ist Wasser heute im haushälterischen Bereich kaum noch sichtbar. Seine Erscheinung beschränkt sich auf das Heraussprudeln oder -fließen aus dem Was-serhahn und dem Ablaufen und Verschwinden im Ausguss. Wasser ist selbstverständlich; es wird geliefert und es wird auch wieder beseitigt und entsorgt. Der Haushalt ist nur ein kleiner Ausschnitt einer riesigen Durchflussmaschinerie. Doch die Haushalte sind die Or-te, an denen Wasser unmittelbar und existentiell notwendig gebraucht wird. Fragen der Vermittlung umweltbezogenen Wissens oder Methoden zur Wahrnehmung von Umweltproblemen sind jedoch nicht der Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit. Sie wa-ren vielmehr die Impulse für den Forschungskontext. Dieser verortet sich schließlich im weiten Feld des Verhältnisses von Technik und Umwelt, in der Art und Weise, wie Versorgungs- und Entsorgungstechnik je eingepasst sind in das Spannungsfeld von naturräumlichen Gegebenheiten und anthropogenen Nutzungsformen von Wasser. Dass Um-welthandeln sich dabei in realen wirtschafts-und wissenschaftspolitischen Kontexten be-wegt und ein Mensch-Natur-Verhältnis beschreibt, das sich oftmals in Form einer krisen-haften und krisenbestimmten Wahrnehmung von Natur und natürlichen Prozessen wan-delt und immer wieder neu gestaltet, verdeutlicht sich ganz aktuell und in drastischer Weise in den erneut aufgebrochenen kontroversen Debatten zu nachhaltigen und insbesondere vorsorgenden Formen der Flussbewirtschaftung und des Fliessgewässerausbaus
Ansätze zur Förderung der Gesundheit und Leistungsfähigkeit dienstälterer Lehrkräfte in Niedersachsen (2000)
Sieland, Bernhard
Niedersachsen, Lehrkräfte, Gesundheit
Ant Colony Optimization zur Optimierung der Energieeffizienz in verteilten Netzen (2006)
Schildt, Sebastian
Der weltweite Energieverbrauch nimmt stetig zu. Statistiken zeigen, dass ein wesentlicher Anteil dieses Anstiegs nicht von der Industrie ausgeht, sondern auf Privathaushalte und öffentliche Einrichtungen zurückzuführen ist. Die Anzahl der elektrischen Verbraucher in einem durchschnittlichen Privathaushalt steigt. Es wird für den Menschen schwieriger zu beurteilen, was in seiner persönlichen Umgebung welche Menge Energie verbraucht. Diese Mannigfaltigkeit an Verbrauchern manuell im Sinne eines effizienten Umgangs mit Energie zu managen ist kaum möglich. In dieser Arbeit wird ein System skizziert, welches es einem Gebäude erlaubt seine Energieströme in autonomer Weise selbst zu verwalten. Ein hochdynamisches Netz verteilter Netzwerkknoten soll in der Lage sein elektrische Verbraucher entsprechend den Bedürfnissen der Benutzer zu verwalten mit dem Ziel, den Gesamtenergiebedarf des Netzes zu minimieren. Es ist eine besondere Herausforderung, dass in diesem Netzwerk gleichberechtigter Knoten auf Grund von technischen Randbedingungen kein Knoten globales Wissen über das Gesamtnetzwerk akkumulieren kann. Für diese Optimierungsaufgabe wurde die Ant Colony Optimization (ACO) ausgewählt. Damit innerhalb des hochdynamischen Netzwerks eine Optimierung nur auf Basis der lokalen Informationen der Netzteilnehmer durchgeführt werden kann, wird eine angepasste ACO Variante, das das Asynchronous Ant System, eingeführt. Diese Arbeit stellt eine Java basierte Simulation des AAS Algorithmus' im verteilten Netz sowie eine ANSI C Implementierung des AAS Systems auf einer Embedded Plattform vor. Es zeigt sich, dass es mit Hilfe des AAS möglich ist, Optimierungsaufgaben im verteilten Netz zu lösen.
Anwalt, Mandant und Internet : Bestandsaufnahme und Ausblick (2003)
Groß, Mathias ; Herrmann, Michael
Die Veröffentlichung dokumentiert die Ergebnisse einer Online-Befragung, die die Autoren im Rahmen eines Forschungsprojektes an der Fachhochschule Nordostniedersachsens durchführten. Gegenstand waren u.a. folgende Fragen: Zu welchem Zweck nutzen Mandanten das Internet? Kommunizieren Mandanten und Anwälte via E-Mail? Welche Anforderungen stellen Mandanten an den Internetauftritt von Anwaltskanzleien?
Anwendung der Global Sourcing Strategie in der Unternehmung (2006)
Buck, Nina A.
Die vorliegende Diplomarbeit untersucht die Anwendung der Global Sourcing Strategie in der Unternehmung, indem zunächst die grundsätzlichen Voraussetzungen für die Anwendbarkeit der Strategie und die Organisation des Global Sourcing beleuchtet werden. Die Prozesse des Global Sourcing werden dargestellt und die Anforderungen an das Personal aufgeführt.
Anwendungsintegration durch Unternehmensportale am Beispiel des SAP Enterprise Portal (2004)
Grünberg, Christian
Die vorliegende Diplomarbeit entstand im Rahmen eines Praxissemesters bei der BASF IT Service GmbH und untersucht die Integration der Anwendungssoftware von Facharbeitern eines Unternehmens in ein Internetportal.
Applicability of a Biotest Battery Developed for Temperate Regions to Tropical Environments: Implications for Sustainable Wetland Management - A Case Study of Kilombero Ramsar Site (2015)
Materu, Silvia Francis
Apps für Tinnitusbetroffene : Ein multidimensionales Qualitätsrating anhand der Mobile Application Rating Scale (2020)
Arent, Lisa-Marie
Apps für Tinnitusbetroffene - ein multidimensionales Qualitätsrating anhand der Mobile Application Rating Scale Hintergrund: Repräsentativen Erhebungen zufolge leiden in Deutschland etwa die Hälfte aller Menschen im Laufe ihres Lebens an einer Art von Tinnitus. Ein Tinnitus und die daraus resultierenden Folgen können sich für die Betroffenen in ihrer Lebensqualität und ihrem gesellschaftliche Leben negativ auswirken. Diese Belastungen könnten mitunter durch die Benutzung von Gesundheits-Apps verbessert werden. Das Ziel dieser systematischen Übersichtsarbeit ist, die Qualität, Inhalte und Potenziale von deutsch- und englischsprachigen Apps für die Anwendung bei Tinnitus zu untersuchen. Methode: Der deutsche Google Play- und Apple-Store wurden systematisch nach Apps durchsucht, welche sich konkret mit der Thematik von Tinnitus beschäftigen. Die Apps wurden nach bestimmten Ausschlusskriterien herausgefiltert, verglichen und mit Hilfe eines Qualitätsratings zur Einschätzung der Qualität von Apps, der MARS (Mobile Application Rating Scale) von zwei unabhängigen GutachterInnen bewertet. Im Anschluss wurden die Ergebnisse der Qualitätsbewertung verglichen und evaluiert. Der Fokus dieser Arbeit liegt auf dem Qualitätsrating, während die parallele Arbeit auf die Therapieelemente eingehender behandelt wird Ergebnisse: Von 1040 identifizierten Apps wurden 23 Apps in die Studie eingeschlossen. Inhaltlich reichten diese Apps von der Diagnostik des Tinnitus bis zu Apps zur Behandlung mit Geräuschen oder mit Entspannungsverfahren hin zu Interventionsapps mit Neuromodulation. Die Apps wiesen eine mittlere Gesamtqualität von M = 3,23 auf. Drei Apps zeigten überdurchschnittlich gute Werte (M = 4,18 bis M = 1 4,30). Zu keiner der eingeschlossenen Apps konnte eine Wirksamkeitsstudie gefunden werden. Schlussfolgerungen: Deutschsprachige Tinnitus-Apps weisen insbesondere im Google Play-Store qualitative Mängel auf. Es fehlen Wirksamkeitsstudien zum potenziellen Nutzen und den Risiken der Apps. Dementsprechend kann der Einsatz in der klinischen Praxis nur unter Vorbehalt empfohlen werden. Ein Gütesiegel für getestete Apps im Rahmen von Wirksamkeitsstudien, welche die Anwendung in der klinischen Praxis empfehlen, könnte NutzerInnen vor Fehlinformationen und unerwünschten Effekten der Nutzung von Tinnitus-Apps schützen.
Arbeitgeberverhalten in der Wirtschaftskrise : Ergebnisse empirischer Studien in den Monaten April und November 2009 (2010)
Martin, Albert
Zusammenfassung Die Ergebnisse, über die im Folgenden berichtet wird, wurden im Rahmen von zwei Meinungsumfragen ermittelt. Die erste Umfrage erfolgte im April 2009 und befasste sich mit der Wettbewerbssituation von Arbeitnehmern,1 die zweite Umfrage richtete sich auf die Beurteilung der betrieblichen Sozialordnung und wurde im November 2009 durchgeführt. Ergänzend zu den genannten Hauptfragen wurden in beiden Studien (gewissermaßen im „Huckepack“-Verfahren) jeweils identische Fragen nach den beruflichen Folgen der Wirtschaftskrise gestellt. Eine der Fragen befasst sich speziell mit der Berücksichtigung von Arbeitnehmerinteressen in der Krise durch die Arbeitgeber, worauf in diesem Bericht etwas näher eingegangen wird. Zuvor werden jedoch die Ergebnisse der beiden Umfragen gegenübergestellt, die sich ganz allgemein mit der Arbeitssituation in der Wirtschaftskrise beschäftigen.
Arbeitsbedingungen und deren Bedeutung für die Zufriedenheit unterschiedlicherBerufsgruppen (2008)
Martin, Albert ; Bartscher-Finzer, Susanne
Abstract Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit den Arbeitsbedingungen unterschiedlicher Berufsgruppen. Grundlage des Berichtes sind die Daten des European Survey on Working Conditions aus den Jahren 2000 und 2005. Es zeigen sich einige bemerkenswerte Unterschiede zwischen den Berufsgruppen. Außerdem sind die Arbeitsbedingungen für die verschiedenen Berufsgruppen von unterschiedlicher Bedeutung für ihre Zufriedenheit mit den Arbeitsbedingungen. Insgesamt ist der Erklärungsbeitrag der einzelnen Arbeitsbedingungen für die Arbeitszufriedenheit zwar signifikant, aber nicht sonderlich stark. Körperliche Belastungen haben eine deutlich größere (negative) Wirkung als intrinsisch (positiv) motivierende Arbeitsinhalte. Große Bedeutung kommt eventuellen Gesundheitsgefährdungen zu. Wichtig ist außerdem die Übereinstimmung zwischen Anforderungen und Fähigkeiten.
Arbeitsbedingungen von Journalisten (2007)
Martin, Albert
Zusammenfassung: Der vorliegende Beitrag befasst sich mit der Frage,ob die Merkmale,die eine qualitativ hochwertige Arbeitsbeziehung zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern definieren,auch verwendet werden können,um die Beziehung zwischen Selbstständigen und ihren Auftraggebern zu beschreiben. Untersucht wird hierzu die Einschätzung der Arbeitsbedingungen durch Freie Journalisten. Es zeigt sich, dass sich die Kriterien einer guten Arbeitsbeziehung auch auf deren Arbeitsbeziehungen anwenden lassen. In einem weiteren Schritt werden mit intrinsischen und extrinsischen Anreizen zwei ausgewählte Einflussgrößen betrachtet, die die Qualität der Arbeitsbeziehung bestimmen. Außerdem gehen wir auf einige Differenzierungen innerhalb der Gruppe der Freien Journalisten ein.
Arbeitsbedingungen von Selbständigen (2002)
Martin, Albert
Problembeschreibung Ein Hauptmotiv für Personen, sich selbständig zu machen, besteht im Wunsch, Unabhängigkeit zu gewinnen (Galais 1996). Formal ist ihnen die Unabhängigkeit auch garantiert. Selbständige stehen in keinem Arbeitsvertragsverhältnis. Sie sind damit nicht den Weisungen eines Arbeitgebers unterworfen, sie arbeiten nicht in vorgegebenen Arbeitsverhältnissen, und sie können damit auch – zumindest prinzipiell– ihre Arbeitsbedingungen selbst festlegen. Nutzen Sie diese Freiheit zu ihrem Vorteil? Sind die Arbeitsbedingungen der Selbständigen besser als die der Arbeitnehmer? Im vorliegenden Beitrag soll unter anderem auch eine Antwort auf diese Frage gesucht werden. Ganz generell geht es aber darum, die Arbeitsbedingungen von Selbständigen zu charakterisieren. Als Datengrundlage dienen die Ergebnisse des European Survey on Working Conditions aus dem Jahr 2000.
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