Filtern
Dokumenttyp
- Studienarbeit (2)
- Dissertation (1)
Schlagworte
- Architecture (1)
- Architektur (1)
- Elementary School (1)
- Geschlecht (1)
- Gesundheit (1)
- Grundschule (1)
- Iglu (1)
- Inklusion (1)
- Lehrer (1)
- Lehrkräftegesundheit (1)
Institut
- Bildung (3) (entfernen)
Im Zuge der Einführung inklusiver Schulen verändern sich berufliche Anforderungen. Lehrkräfte sehen sich durch inklusionsspezifische Tätigkeiten zusätzlichen Belastungen ausgesetzt. Diese Belastungen sind häufig negativ konnotiert, weil nicht alle Lehrkräfte über die notwendige Expertise zur Bewältigung derer verfügen. Neue Arbeitsroutinen müssen aufgebaut und etabliert werden. Da sich die Belastungen auch auf das Gesundheitserleben der Lehrkräfte niederschlagen können, ist es wichtig Ressourcen in den Blick zu nehmen, die zur Bewältigung der beruflichen Anforderungen benötigt werden. Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Analyse der Gesundheitswahrnehmung von Lehrkräften in Bezug auf inklusionsspezifische Tätigkeiten. Dabei ist von Interesse, wie sich das Konstrukt Gesundheit mit Blick auf konkrete Tätigkeiten empirisch abbilden lässt und wovon das inklusionsspezifische Gesundheitserleben beeinflusst wird (Teilstudie 1). In welchem Zusammenhang die Häufigkeit der Ausführung inklusionsspezifischer Tätigkeiten (Erfahrung) mit dem Gesundheitserleben steht (Teilstudie 2) und inwiefern sich das Gesundheitserleben von Lehrkräften unterschiedlicher Schulformen unterscheidet (Teilstudie 3). Die Arbeit leistet einen Forschungsbeitrag durch die Prüfung eines Instruments zur tätigkeitsbezogenen Gesundheitserfassung sowie in Bezug auf das Desiderat an Daten zur Gesundheitswahrnehmung von Lehrkräften im Kontext schulischer Inklusion.
Die vorliegende Examensarbeit beschäftigt sich mit dem Themenkomplex um die geschlechtsspezifischen Schulleistungsunterschiede. Hierbei wird das Ziel verfolgt, festzustellen, welche Unterschiede bestehen und warum sich die aktuellen Vergleichsstudien mit dem Thema befassen. Dazu werden Differenzen in Schulleistung und Persönlichkeitsmerkmalen von Mädchen und Jungen anhand der PISA- und IGLU-Ergebnisse sowie vorheriger Forschungsergebnisse betrachtet und deren Auswirkungen auf Individuum und Gesellschaft beleuchtet. Um die Möglichkeit des Abbaus der Unterschiede überprüfen zu können, werden die Ursachen für die Entstehung der Unterschiede erörtert, so dass sich Ansatzpunkte für Gegenmaßnahmen verdeutlichen. Hierzu dient u.a. ein Vergleich der Ergebnisse aus PISA mit denen aus IGLU, mit dem verdeutlicht wird, inwiefern geschlechtsspezifische Unterschiede bereits in der Grundschule entstehen und sich auf die Sekundarstufe auswirken. Zur Erklärung der Entstehung der Differenzen werden insbesondere Persönlichkeitsmerkmale herangezogen, welche auch in den Studien untersucht wurden. Zusätzlich werden mögliche Gründe gefunden, die zur unterschiedlichen Ausprägung der Differenzen in den verschiedenen Staaten führen und Aufschluss über Beeinflussungsmöglichkeiten geben. Inwieweit ein Gegenwirken gegen die geschlechtsspezifischen Differenzen notwendig ist, wird anhand der Auswirkungen der Schulleistungsunterschiede und Persönlichkeitsmerkmale auf den Bildungs- und Berufsweg von Mädchen und Jungen aufgezeigt. Letztendliches Ziel ist es, herauszufinden, wie die vorhandenen Unterschiede ggf. minimiert werden können. Hierzu wird u.a. geprüft, inwiefern die Möglichkeit der Übernahme bildungsrelevanter Maßnahmen aus anderen Nationen zur Reduktion der Differenzen besteht. In diesem Rahmen werden auch kulturelle Unterschiede betrachtet.