Refine
Year of publication
Document Type
- Article (132) (remove)
Language
- German (132) (remove)
Keywords
- Informatik (13)
- Kultur (13)
- Schule (11)
- Computer (6)
- Verwaltungsinformatik (6)
- Lehrer (4)
- Pädagogik (4)
- Ebstorfer Weltkarte (3)
- Finanzierung (3)
- Internet (3)
- Lernumwelt (3)
- Management (3)
- Medium (3)
- Personalpolitik (3)
- Rechtsanwalt (3)
- Schulklasse (3)
- Virtualität (3)
- Wirtschaftsinformatik (3)
- Angewandte Mathematik (2)
- Archiv (2)
- Betrieb (2)
- Bevölkerungsentwicklung (2)
- Biogasanlage (2)
- Buch (2)
- Evaluation (2)
- Grundschule (2)
- Informationsgesellschaft (2)
- Interaktivität (2)
- Kommunikation (2)
- Kunst (2)
- Lehrerbildung (2)
- Lernen (2)
- Literatur (2)
- Neue Medien (2)
- Organisation (2)
- Personalentwicklung (2)
- Programmierung (2)
- Systemtheorie (2)
- Umfrage (2)
- Verwaltung (2)
- Web log (2)
- Wiki (2)
- Wirtschaftspsychologie (2)
- Wissenschaftstheorie (2)
- Öffentlichkeit (2)
- Altlastsanierung (1)
- Analog (1)
- Analyse (1)
- Anforderungsprofil (1)
- Animation (1)
- Antidiskriminierungsgesetz (1)
- Arbeit (1)
- Arbeitspsychologie (1)
- Atlas (1)
- Aufsatzsammlung (1)
- Ausbildung (1)
- Auslandsgeschäft (1)
- Auswahlverfahren (1)
- Autopoiesis (1)
- Balanced Scorecard (1)
- Bank (1)
- Befindlichkeit (1)
- Berechenbarkeit (1)
- Bibliographie (1)
- Bibliothek (1)
- Bibliothekswesen (1)
- Bild (1)
- Bildungstheorie (1)
- Bildwissenschaften (1)
- Biogas (1)
- Blended Leading (1)
- Christliche Sozialethik (1)
- Computerkunst (1)
- Computerunterstütztes Lernen (1)
- Corporate Finance (1)
- Cyberspace (1)
- Datenmodell (1)
- Deutschland (1)
- Deutschland/Umweltinformationsgesetz (1)
- Didaktik (1)
- Digital (1)
- Digital Communities (1)
- Digitalisierung (1)
- Document Type Definition (1)
- Dokumentenmanagement (1)
- Dokumentenverwaltungssystem (1)
- E-Government (1)
- E-Leading (1)
- Education (1)
- Eigentum (1)
- Einstellung (1)
- Elektronische Medien (1)
- Emergenz (1)
- Entity-Relationship-Datenmodell (1)
- Erwachsenenbildung (1)
- Ethik (1)
- Exportkreditversicherung (1)
- Fachdidaktik (1)
- Fachkraft (1)
- Familie (1)
- Film (1)
- Financial Covenants (1)
- Finanzleiter (1)
- Finanzmanagement (1)
- Firmenkundengeschäft (1)
- Forschungsprojekt (1)
- Forschungsprozess (1)
- Friedrich (1)
- Fusion (1)
- Führung (1)
- Führungskräfteentwicklung (1)
- Gesundheit (1)
- Glenn Gould (1)
- Google (1)
- HR-Management (1)
- Heidegger (1)
- Hochschule (1)
- Hochschulpolitik (1)
- Humanvermögen (1)
- Informationmanagement (1)
- Informationseinheit (1)
- Informationsmanagement (1)
- Informationspflicht (1)
- Informationsästhetik (1)
- Inhaltsanalyse (1)
- Internationale Organisation (1)
- Internetberatung (1)
- Japan (1)
- Java (1)
- Jurist (1)
- Katastrophentheorie (1)
- Kino (1)
- Koeduktion (1)
- Kongress (1)
- Kongressbericht (1)
- Konkursverwalter (1)
- Konsortialkreditvertrag (1)
- Kontextanalyse (1)
- Kontingenz (1)
- Kreditgeschäft (1)
- Kreditinstitut (1)
- Kunstbegriffe (1)
- Kunstwerk (1)
- Künstliche Intelligenz (1)
- LASSO <Test> (1)
- Landkarte (1)
- Lehrer / Berufsrolle (1)
- Lehrer/Beruf (1)
- Lehrerverhalten (1)
- Lehrkräfte (1)
- Leistung (1)
- Lerntechnik (1)
- Library (1)
- Mandant (1)
- Martin (1)
- Maschine (1)
- Materialität (1)
- Mathematik (1)
- Mathematikunterricht (1)
- Medienkunst (1)
- Mensch (1)
- Methode (1)
- Methoden (1)
- Mimesis (1)
- Miniaturisierung (1)
- Mitschüler (1)
- München <1997> (1)
- Nanotechnologie (1)
- Niedersachsen (1)
- Nietzsche (1)
- Nordostniedersachsen (1)
- Objektorientierte Programmierung (1)
- Organisationslehre (1)
- PeTAL (1)
- Personalpsychologie (1)
- Personalwesen (1)
- Persönlichkeit (1)
- PostScript (1)
- Praktische Philosophie (1)
- Presse / Berichterstattung (1)
- Pressewesen (1)
- Prognose (1)
- Prävention (1)
- Psychologie (1)
- Qualifikation (1)
- Qualität (1)
- Qualitätssicherung (1)
- Quantenphysik (1)
- Quantität (1)
- Raum (1)
- Rausch (1)
- Rechenschwäche (1)
- Recht/Geschichte (1)
- Rechtsberatung (1)
- Rehabilitationsrecht (1)
- Return on Investment (1)
- Revolution <1848> (1)
- Samurai (1)
- Schreiben nach Auschwitz (1)
- Schüler (1)
- Schülerzahl (1)
- Software (1)
- Software Engineering (1)
- Soziales Klima (1)
- Sozialstaat (1)
- Sozialwissenschaft (1)
- Sozialwissenschaften (1)
- Statistik (1)
- Statitstik (1)
- Stochastik (1)
- Subsidiaritätsprinzip (1)
- Suchmaschine (1)
- Sucht (1)
- Synthese (1)
- Systemanalyse (1)
- Systementwurf (1)
- Theorie (1)
- Turing (1)
- Universität (1)
- Unternehmen (1)
- Unternehmensethik (1)
- Unternehmenskauf (1)
- Unterricht (1)
- Vergütung (1)
- Verwaltungsakt (1)
- Verwaltungsreform (1)
- Vormärz (1)
- Wahrnehmung (1)
- Wirtschaftsrecht (1)
- Wissenschaftsgeschichte (1)
- Zen (1)
- Zukunftsplanung (1)
- acquisitions (1)
- arbeit (1)
- attitudes (1)
- balanced scorecard (1)
- diagnostic tools (1)
- human resource managemant (1)
- interaktive Kunst (1)
- management development (1)
- mergers (1)
- motivation (1)
- procedural justice (1)
- return on investment (1)
- schule (1)
- technische Reproduzierbarkeit (1)
- vsaldern@uni-lueneburg.de (1)
- Öffentliche Verwaltung (1)
Institute
An Bildern denken
(2006)
Das Auffinden von Bildern im Internet ist immer noch an die Sprache als Verweis- und Indizierungsvehikel gebunden. Der Struktur und dem bildimmanenten Aufbau eines Bildes wird dabei keine Bedeutung beigemessen, die treffsichere Beschreibung und Betitelung des Bildes durch den Publizierenden entscheidet über seine Auffindbarkeit im WWW. Dieser Text setzt sich mit derzeitigen Verweisstrukturen des WWW und ihrer Anwendbarkeit auf Bilder auseinander, zeigt Schwächen auf und stellt mit PeTAL ein im Aufbau befindliches System vor, das Abhilfe schaffen könnte.
Die Veröffentlichung dokumentiert die Ergebnisse einer Online-Befragung, die die Autoren im Rahmen eines Forschungsprojektes an der Fachhochschule Nordostniedersachsens durchführten. Gegenstand waren u.a. folgende Fragen: Zu welchem Zweck nutzen Mandanten das Internet? Kommunizieren Mandanten und Anwälte via E-Mail? Welche Anforderungen stellen Mandanten an den Internetauftritt von Anwaltskanzleien?
Die Organisationsberatung im Allgemeinen sieht sich einer wachsenden Nachfrage gegenüber. Geißler (2000, S. 14) dazu. „Bildung und Beratung werden angefordert, wenn man weiß, dass es, wie es ist, nicht weitergeht“. Nach Kopp (1998, S. 274ff) liegt der Beratungsbedarf (1) an den immer turbulent werdenden Umwelten, (2) an den Orientierungs- und Anpassungsversuchen im Rahmen von Globalisierung usw. (dazu auch Wimmer 1991) und (3) an den neuen Problemstellungen, die durch neue Organisationsformen notwendig werden. Zur Erläuterung der Beratung lernender Organisationen wird im Folgenden in drei Schritten vorgegangen: Ausgehend von verschiedenen Definitionen (1) und Theorien (2) zur Systemischen Organisationsberatung werden Kernaspekte (Rolle des Beraters, Ziele, Dilemmata) dieser Form der Beratung diskutiert (3). Danach erfolgt (4) deren Umsetzung auf Lernende Organisationen mit besonderer Berücksichtigung des Wissensmanagements (Ziele, Probleme der Umsetzung).
Berechnetes Kino
(2006)
In diesem Text soll es um Computerkultur gehen, die mit den Begriffen Synthese, Mimesis und Emergenz beschrieben wird. Fuer das Kulturprodukt - vielleicht sogar Kulturindustrie-Produkt - Film ist die Zeit guenstig fuer ein solches Unterfangen, denn wir koennen mittlerweile gut zwanzig Jahre ueberblicken, wir koennen bei der technischen Basis des synthetischen fotorealistischen Computergraphik-Bildes beginnen, sind im Moment in der Hochzeit der Animation in voller mimetischer Pracht angelangt, sehen aber auch schon, was an hochgradig vernetztem Geschehen z. B. als massive online role game Emergenzen zeitigt.
Bildersuche
(2004)
Es geht um die Widerstaendigkeit des Bildes, um das Phaenomen des Unvermoegens von Suchmaschinen, Bilder ebenso effizient aus der Flut des online zugaenglichen Materials zu filtern, wie es bei Texten so exzellent funktioniert. Dabei wird die Pointe sein, dass es sich nicht um ein informatisches Problem handelt, eines, das sich mit raffinierteren Algorithmen und schnelleren Computern in den Griff bekommen liesse, sondern, dass es sich um ein kulturell emergentes Phaenomen handelt, also zum dritten Teil der Triade Synthese - Mimesis - Emergenz gehoert.
Im deutschen Schulsystem wurde auf die Coronapandemie mit vielfältigen, teilweise schnelllebigen Maßnahmen reagiert. Insbesondere drei Akteursgruppen versuchten dabei Einfluss zu nehmen: Schulen, Familien und Politik. Theoretisch gerahmt von Schimanks (2010) Akteur-Struktur-Dynamiken, wird im Beitrag empirisch der Fragestellung nachgegangen, wie Schulen, Familien und Politik sich in Presseberichten positionieren bzw. positioniert werden. Auf der Grundlage dieser medialen Konstruktion erschließen wir, wie sich die Akteursgruppen selbst und wie sie die jeweils beiden anderen sehen. Untersucht wurde die deutsche Presseberichterstattung während zwei Drei-Monats-Zeiträumen im Jahr 2020. Aus einer Vielzahl verschiedenartiger bundesweiter und regionaler in der Datenbank LexisNexis verzeichneter Quellen wurden zwei Datensätze erstellt (n=178) und einer qualitativen thematischen Analyse unterzogen.
Datensatz 1 wurde induktiv, Datensatz 2 deduktiv codiert. Sechs Themen wurden aus den Daten herausgearbeitet, die aus indirekter Perspektive tiefgehende Einblicke in die Selbst- und Fremdwahrnehmung jeder Akteursgruppe sowie deren Entwicklung im Zeitverlauf bieten. Wie die Analyse zeigt, gibt es von Seiten der schulischen AkteurInnen eine wachsende Digitalisierungsbereitschaft. Darüber hinaus folgt aus den als zu kurz-greifend aufgefassten politischen Maßnahmen der Gestaltungswille, den Digitalisierungsschub nachhaltig bestmöglich zu nutzen. Es lässt sich ferner ein zunehmender Zusammenhalt zwischen Schulen und Familien beobachten. Beide bringen in ansteigendem Maße Verständnis für die Situation und die Handlungen der anderen Gruppe auf. Gleichzeitig stehen Schulen und Familien der Akteursgruppe Politik zunehmend kritisch gegenüber und nehmen deren Handeln als nicht zukunftsorientiert, wenig kohärent und soziale Disparitäten vergrößernd wahr. Um Handeln und Handlungsintentionen besser verstehen, nachvollziehen und teilweise erklären zu können, werden die drei untersuchten Gruppen Schimanks vier partiellen Akteursmodellen zugeordnet. Auf Basis der Analyse werden Dynamiken in der Entwicklung von Akteurskonstellationen diskutiert.
An der Universität Lüneburg veranstaltet die Professur Öffentliches Recht, inbes. Energie- und Umweltrecht in Kooperation mit der Professur für Bank- und Finanzwirtschaft am 13.10.2006 ein Symposium zum Thema „ Biogasanlagen – Recht und Finanzierung“. Die drei Themenblöcke gliederten sich in „Rechtsfragen“, „Finanzierung und Steuern“ sowie „Übergreifende Fragen“ und wurden von PD DR. Joachim Sanden, Prof. Dr. Heinrich Degenhart und Prof. Dr. Dr. h.c., (GTU Tiflis) Thomas Schomerus moderiert.
Vor dem Hintergrund einer lernenden Organisation gewinnen neue Bildungsmedien zunehmend an Bedeutung. Computer-Based Training (CBT)wird als geeignetes Instrument im Rahmen von Wissensmanagement gehandelt und von vielen Unternehmen bereits als Lernform der Zukunft gepriesen. In dem vorliegenden Aufsatz aus der 'Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie' beschreibt die Verfasserin die Ergebnisse einer empirischen Studie in einem deutschen Automobilunternehmen. Dort wurde an 91 Versuchspersonen der Einsatz von CBT als Lernmethode untersucht.
Da Capo Al Segno
(1998)
Cut,-Copy-and-Paste-Verfahren gelten in Kreisen der Hochkultur immer noch als verschrien und trennen "echte" Kunst eindeutig von Nicht-Kunst. Das Werk Glenn Goulds zeigt beispielhaft, dass solche Festschreibungen nicht immer gelten. Nach dem Ende des auratischen Kunstwerks entsteht keine in und durch die Medien neu vergesellschaftete Kunst, sondern ein neuer Mythos. Nach dem Mythos der High Fidelity folgt der Mythos der Produktionstechniken und ihrer Magier, ein Mythos, an dem Gould - neben seinen Kollegen aus der "populaeren Musik", den Beatles, den Beach Boys und ihren Studioingenieuren - als einer der Ersten kraeftig mitstrickt.
Turings Maschine ist, wie man weiß, nie gebaut worden, und dies wäre auch nicht möglich. Dennoch und gerade deswegen kann sie als das Vorbild eines jeden Computers gelten, der bislang gebaut wurde oder es je werden wird. Denn sie, Turings Gedanken- oder Papiermaschine, wurde mit Vorbedacht als ein so simpler Mechanismus entworfen, daß an ihrer prinzipiellen Realisierbarkeit und daran, dass sie ohne menschlichen Eingriff zu funktionieren imstande wäre, kein Zweifel bestehen kann.
Das Seufzen der Olimpia
(2002)
Wir haben es bei unserem Thema also mit einem Phantasma zu tun, dem der Beseelung, der Unterstellung von Odem, von Atem, bei toter Materie, bei den Maschinen. Und auch der Eindruck, die Maschinen machten sich nach und nach selbständig, und sie hätten so etwas wie Autonomie, ist natürlich nicht von der Hand zu weisen. Niemand könnte mehr behaupten, etwa das Internet noch zu beherrschen, wie man ein Werkzeug beherrscht. Unbeherrschbarkeit ist ja geradezu ein notwendiges Charakteristikum selbstorganisierender Systeme. Aber ist es denn so, dass wir unsere Computersysteme nicht mehr direkt programmieren können, bleibt uns, wie bei Kontrollversuchen an autopoietischen Systemen nur die Handlungsoption, Bedingungen für Möglichkeiten zu schaffen, und sind wir dann zum Zusehen und Abwarten verurteilt, ob manches dann auch so kommt, wie wir es intendieren?
Es soll versucht werden, mit Hilfe von Aussagen der Systemtheorie das Subsidiaritätsprinzip näher zu beleuchten. Dies hat vor allem zwei Gründe: Publikationen zur Systemtheorie nehmen in den letzten Jahren genauso zu wie die zum Subsidiaritätsprinzip. Dies liegt vor allem an der Europadiskussion (siehe Stamm, in diesem Band) und an der Diskussion über das Verhalten der Bundesrepublik Deutschland gegenüber Länder und Kommunen.
Die Krise der Anwaltschaft ist eine hausgemachte strukturelle Krise. Antworten auf die sich im Rahmen dieser Krise stellenden Fragen sind nicht der Ruf nach dem Gesetzgeber oder der Rückzug ins Schneckenhaus "Rechtsberatungsmonopol". Der Weg aus der Krise ist nur über eine kritische Selbstbetrachtung der Anwaltschaft und die konsequente Neuausrichtung an den geänderten Bedürfnissen des Marktes möglich...
Der Raum des Cyberspace
(2003)
Es ist zu fragen, ob das Neue am Cyberspace tatsächlich eine gänzlich andere Topographie – jenseits der Grenzen des uns bekannten Raumes – oder eine ganz neue Ökonomie sei, die den Gesetzen des Kapitalismus nicht mehr gehorcht, ob im Cyberspace gar Raum, Zeit und Geld verschwänden, welche die neuen Verhältnisse sind, in denen wir ein Leben führen, das zweifellos tatsächlich ein anderes ist als vor Erfindung der weltumspannend vernetzten Digitalcomputer.
Im ersten Band der vorliegenden Bilanz wurde für die qualitative Forschung eine verstärkteBerücksichtigung des Mehrebenencharakters der Wirklichkeit gefordert. Gleichzeitig wurde darauf hingewiesen, dass auch diese Forderung im Grunde nicht weit genug greift, weil nur ein systemisches Vorgehen sinnvoll erscheint (V. SALDERN 1995a). Im Folgenden wird in die Systemtheorie eingeführt und dabei Bezüge zur qualitativen Forschung aufgezeigt.
Der Aufsatz befasst sich mit der Beteiligung der Kreditinstitute an der Finanzierung des Flächenrecyclings. Dabei wird insbesondere auf neuere Entwicklungen in Zusammenhang mit dem Rating nach Basel II (neue bankaufsichtliche Eigenkapitalanforderungen), auf immobilienspezifische Aspekte, die Beleihung kontaminierter Flächen und Lösungsmöglichkeiten bei unzureichenden Beleihungswerten eingegangen.
Digitale Archive
(2002)
Die Funktion des Archivs ist eine unmögliche. Der Aufgabe, die Archivalien zu bewahren, indem man sie vor dem zerstörerischen Zugriff ihrer Nutzer bewahrt, ist unvereinbar mit der Aufgabe, die eingelagerten Materialien allgemein zugänglich zu machen. Digitale Datenhaltung könnte die Lösung des archivarischen Dilemmas sein, sie ermöglicht so gut wie verlustfreies kopieren und vervielfältigen von Daten. Die sich daraus ergebenden Ewigkeits-Vorstellungen zum Digitalen, legen den Schluß von »digital« auf »Archiv« nahe. Es ist allerdings, um die Pointe vorwegzunehmen, ein Kurz-Schluß, ein Phantasma und kein technisches Faktum, um das es hier geht. Das Digitale, wir werden es noch sehen, ist ein archivarischer Albtraum, und zwar aus vielerlei Gründen, die im Folgenden zur Sprache kommen sollen.
Diese Studie untersucht, welche Elemente eines variablen Vergütungssystems als motivierend und welche als gerecht empfunden werden sowie ob zwischen diesen Wahrnehmungen ein Zusammenhang besteht. Der Fokus liegt dabei auf Leistungskriterien und Formeln zur Verknüpfung von Boni auf unterschiedlichen Organisationsebenen. Ferner werden Kriterien für ein als gerecht empfundenes Vergütungssystem ermittelt. Instrument zur Datenerhebung ist ein speziell entwickelter Fragebogen. Die Stichprobe umfasst 71 außertariflich bezahlte Fach- und Führungskräfte dreier deutscher Unternehmen. Die Ergebnisse geben erste Hinweise auf als gerecht und als motivierend empfundene Elemente variabler Vergütungssysteme. Ferner kann ein Zusammenhang zwischen als gerecht und als motivierend wahrgenommenen Elementen nachgewiesen werden. Bedeutsame Kriterien für Verfahrensgerechtigkeit sind Transparenz, Konsistenz und eine einfache Struktur.
Vor dem Hintergrund zahlreicher Misserfolge bei Unternehmenszusammenschlüssen sollen Diagnose- und Personalentwicklungsinstrumente entwickelt werden, die eine erfolgreiche Integration verschiedener (Landes- bzw. Unternehmens-) Kulturen bei Fusionen und Akquisitionen unterstützen und ermöglichen. Dazu sollen zunächst sowohl für Führungskräfte des mittleren und des Top Managements als auch für Stabsfunktionen Anforderungsprofile erstellt werden ...