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Institut
Die Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), kurz auch UG genannt, hat einen wahren Gründungsboom bei Kapitalgesellschaften ausgelöst und mit fast 120.000 eingetragenen UGs Ende 2016 schon einen stattlichen Anteil am Gesamtvolumen der GmbHs in Deutschland erreicht. Ebenso stattlich ist die deutlich über dem Schnitt der GmbH liegende Insolvenzquote der UG. Gründung und Fehler, ein häufiges Thema: vor allem rechtliche Unkenntnis und vorschnelles Handeln erzeugen Haftung und wirtschaftliche Probleme. Fehler in der Vorgründungsphase der UG passieren besonders leicht, da der junge Gründer mit seinem Unternehmen gleich mehrere Gründungsphasen mit unterschiedlichen Rechtssystematiken zu durchlaufen hat und der typische UG-Gründer nicht rechtsaffin sondern eher handlungsaffin ist. Diese Fehler sind aber auch besonders schmerzhaft, da im Rahmen des eigens für die UG geschaffenen Paragraph 5a GmbHG einige einschränkende Regelungen, wie etwa das Sacheinlageverbot, enthalten sind. So ist die nachträgliche Einbringung von in dieser Vorgründungsphase (und was ist das?) erworbenen Wirtschaftsgütern oder gar der Gesellschaftsanteile einer Vorgründungsgesellschaft in die UG in Form einer Sachgründung oder Sachkapitalerhöhung nicht zulässig. Ein eher starres Korsett von Spezialregelungen trifft auf eine besondere Gründerklientel. Wenn der Gründer dann bei der Belehrung im Notartermin zur Gesellschaftsgründung erfährt, was er nicht machen darf oder durfte (zum Beispiel Verträge im Namen des zu gründenden Unternehmens abzuschließen) und ab wann er was machen darf oder durfte, um in den Genuss der gewünschten Haftungsbegrenzung einer Kapitalgesellschaft zu kommen, ist es meistens zu spät: er hat es schon gemacht. Die Arbeit untersucht, ob, und wenn ja in welcher Form es, zum Beispiel über Umwandlungen innerhalb und außerhalb des UmwG, doch Möglichkeiten gibt, die Verträge, Verbindlichkeiten, Wirtschaftsgüter auf die eingetragene UG zu übertragen und dabei nicht nur die Vorschriften des Paragraph 5a GmbHG zu beachten. Hierbei werden die herrschende Meinung in Rechtsprechung und Literatur berücksichtigt und schließlich Handlungsempfehlungen auf Basis der Erkenntnisse gegeben.
Evaluating another person´s personality is an essential part of human life. How an individual reacts to a certain trigger, let it be a statement, strongly depends on his personality. Therefore, knowledge about the personality of a conversational counterpart is crucial to predict how he or she will react to a question or an answer. Personality is commonly understood as ´patterns of thought, emotion, and behavior that are relatively consistent over time and across situations´ (Funder 2012). If personality is as aforementioned defined as stable ´over time and across situations´, then it has to be differentiated from the character, which might change as an actor plays a role. A large proportion of an individual´s outer behavior can be explained by the inner personality. The outer behavior as a result of the personality determines various socio-demographic attributes, like job satisfaction (Furnham et al. 2002), the success of romantic relationships (Noftle, Shaver 2006), job performance (Barrik, Mount 1991) or high income, conservative political attitudes, early life adjustment to challenges, and social relationships (Soldz, Vaillant 1999). Humans can infer another person´s personality pretty precise. A first impression like a short video in many cases is enough to asses a personality (Carney et al. 2007). However, personality assessment is not limited to the social-cognitive domain of human brains - machine learning models attempt to predict personalities as well, or even better than humans. The internet provides a vast amount of data regarding personal information about its users - to so-called digital footprint. Especially social networks offer personal data in a very condensed form, the social-media footprint. Social media networks, which are online platforms, where people create a profile of themselves and communicate with other users or artificial persons like newspaper, offer a wide range of personal data to the broad community, as well as the network and its developers. In the year 2014 49.7 % of the German internet participated in social media networks (Statistisches Bundesamt 3/16/2015) with an upward trend. Furthermore, social media networks, like Facebook, provide the possibility to ´like´ something, which means at first: the user starts to follow a certain page and therefore receives updates and messages from the page and secondly: that the user publicly declares that he or she likes the page, visible to other users. However, it has been shown that the profile of a social network user indeed reflects the individual user and his personality and not an ´idealized´ version of 5 themselves (Back et al. 2010). Hence, these profiles seem to be unbiased, or at least as biased as the personality tests themselves. On the other side are the Facebook pages. A page in this case can be related to anything that a user started, let it be a political attitude, an artificial person, a company or a special kind of food. Any page can be created, and every user can give it a ´Like´. Facebook, as the biggest social media network as of today (Statista 2017) offers the possibility to collect data about a user´s Facebook likes, if the user agrees to the request. Due to the generic nature of Facebook likes and the relevance of personality assessment as a crucial part of social living, this paper focuses onto machine personality prediction based on Facebook likes. However, listening to music from a certain group in a web browser or reading a certain online newspaper can be easily translated into the Facebook like analogy and vice versa, which means that findings from this study are unlikely limited to the domain of Facebook likes.
Die heutige industrielle Landwirtschaft birgt vielfältige Probleme, wie die Degradierung der Böden, den Verlust von Biodiversität, Nitrate im Grundwasser, sowie die hohe Abhängigkeit von fossilen Energieträgern. Einen möglichen Lösungsansatz bietet das Konzept der regenerativen Landwirtschaft, welches weltweit zunehmend Beachtung findet. Ziel der regenerativen Landwirtschaft ist es, Agrarökosysteme und insbesondere die Böden kontinuierlich zu verbessern, indem durch bestimmte landwirtschaftliche Methoden und ganzheitliches Management unter anderem gestörte Nährstoff-, Wasser- und Kohlenstoff- Kreisläufe wieder geschlossen werden. Die Verwendung von Pflanzenkohle als Bodenhilfsstoff könnte ein mögliches Werkzeug der regenerativen Landwirtschaft sein, da Forschungen gezeigt haben, dass Pflanzenkohle durch ihre spezifischen Eigenschaften in der Lage ist, die physikalischen und chemischen Eigenschaften des Bodens langfristig zu beeinflussen und dadurch zum Bodenaufbau beizutragen. Es handelt sich jedoch um eine vergleichsweise neue Methode, die in Deutschland bislang wenig praktiziert wird und es gibt einige Kritik an der Produktion und Verwendung von Pflanzenkohle. Das Ziel der Arbeit ist es daher herauszufinden, ob und auf welche Weise die Verwendung von Pflanzenkohle im Ackerbau ein Bestandteil einer regenerativen Landwirtschaft in Deutschland sein kann. Hierfür wurden auf Grundlage der vorhandenen Literatur einige Thesen aufgestellt. Für die empirische Erhebung von Praxiswissen wurden leitfadengestützte ExpertInneninterviews mit je einem Vertreter der Anbauweisen biologisch-dynamisch, organisch-biologisch und der Permakultur geführt. Die Ergebnisse wurden ergänzt durch ein Interview mit einer Expertin aus dem Bereich der Pflanzenkohleproduktion, um technische Details zu konkretisieren. Im Ergebnis wird unter anderem deutlich, dass der Pflanzenkohleeinsatz für jede Fläche gründlich überlegt werden muss. Allgemein sollte Pflanzenkohle nur in kleinen, dezentralen landwirtschaftlichen Systemen eingesetzt werden und Teil einer Abfall-Management-Strategie sein. Es müssen sowohl das Ziel der Anwendung, als auch die Eigenschaften der eingesetzten Kohle bekannt sein und ein Einsatz sollte nur in einem System erfolgen, welches bereits regenerativ bewirtschaftet wird.