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Alkoholprävention am Arbeitsplatz Hochschule: Durchführung eines Pilotprojektes und Entwurf eines Alkoholpräventionsprogrammes für Hochschulen (1998)
Wiesner, Henno G. W.
Die Alkoholproblematik am Arbeitsplatz stellt einen wichtigen Teilaspekt der allgemeinen Suchtproblematik dar. In der vorliegenden Arbeit wird dargestellt, welche Möglichkeiten, aber auch welche Grenzen des hilfreichen Handelns am Arbeitsplatz allgemein und am Arbeitsplatz Universität insbesondere gegeben sind. Die Arbeit ist in vier Hauptteile gegliedert, die Gegenstand und Prozeß nachvollziehbar beschreiben. Im Teil I wird ausgehend von der Ätiologie und der Pathogenese die Funktion und Bedeutung der Droge Alkohol in der Gesellschaft beschrieben und der Zusammenhang zwischen Arbeitsbedingungen und Konsumverhalten dargelegt. Die Vorstellung eines Modells betrieblicher Alkoholprävention schließt sich im Teil II an. Die Implementierung eines Alkoholprogrammes an der Pilot-Universität wird im Teil III beschrieben. Unter Berücksichtigung erster Forschungsergebnisse wird ein Handlungskonzept für die Alkoholprävention an der Pilot-Universität formuliert, in dem jedoch Organisationsstruktur und Organisationskultur von Universitäten und Hochschulen noch nicht ausreichend berücksichtigt sind. Im letzten Teil der Arbeit wird daher der Versuch unternommen, ein Konzept zu entwerfen, das sich an der Methode der Organisationsentwicklung orientiert.
Analyse von Unterrichtsprozessen durch Videographie - Ansätze zur Begegnung zentraler Herausforderungen (2022)
Troll, Bianka
Die empirische Unterrichtsforschung verfolgt das Ziel, Unterricht und die darin stattfindenden Prozesse zu beschreiben und zu beurteilen und deren Einfluss auf den Lernerfolg von Schüler*innen zu analysieren. Auch wenn Videostudien zu den aufwändigeren Verfahren in der empirischen Unterrichtsforschung zählen, werden sie vermehrt eingesetzt, um sich diesen Unterrichtsprozessen anzunähern. Mittels Videografie werden Verhaltensweisen und Prozesse sicht- und messbar, die den Lernerfolg von Schüler*innen maßgeblich beeinflussen können. Die detaillierte, reliable und valide Erfassung von Unterrichtsprozessen ist jedoch an Bedingungen geknüpft, die spezifische Herausforderungen für Videostudien darstellen und im Rahmen dieser Dissertation in drei Teilstudien empirisch untersucht werden. Allen Teilstudien liegen Unterrichtsvideos zugrunde, die mittels eines schüler*innenzentrierten Aufnahmesystems aufgenommen wurden. Bei einem schüler*innenzentrierten Aufnahmesystem werden ergänzend zu der Lehrkraftkamera und der Überblickskamera an jedem Gruppentisch weitere Kameras aufgestellt, um die Handlungen und Interaktionen aller am Unterricht beteiligten Personen im Detail erfassen zu können. In Teilstudie 1 wird ein potenzieller Reaktivitätseffekt bei Schüler*innen als eine zentrale Herausforderung von Videostudien untersucht, der zu Verzerrungen des Datenmaterials aufgrund der Anwesenheit von Kamera(personen) führen kann. Dadurch kann die Validität der Daten einschränkt werden. In Teilstudie 2 wird der Herausforderung des in Videostudien oftmals geringen Beobachtungszeitraums begegnet, indem untersucht wird, wie stabil das verhaltensbezogene engagement von Schüler*innen im Verlauf einer videografierten Unterrichtsstunde ist bzw. wie lange Schüler*innen in ihrem verhaltensbezogene engagement beobachtet werden müssen, um dieses zuverlässig erfassen zu können. In Teilstudie 3 wird der methodische Ansatz der Netzwerkanalyse vorgestellt, durch welchen der Herausforderung bezüglich der Beschreibung und Bewertung komplexer Wirkgefüge im Unterricht begegnet werden kann. Mittels einer Netzwerkanalyse können dynamischen Interaktionsprozesse im Unterricht detailliert und im zeitlichen Verlauf des Unterrichts beschrieben werden. Im Rahmen dieser kumulativen Dissertation werden zentrale Herausforderungen der videobasierten Unterrichtsforschung betrachtet und Lösungsansätze zu deren Überwindung vorgeschlagen. Nur wenn diese Herausforderungen berücksichtigt werden bzw. ihnen begegnet wird, kann die empirische Unterrichtsforschung fruchtbare Erkenntnisse liefern, die zum Verstehen von Unterricht beitragen und schlussendlich zu einer Verbesserung der Unterrichtspraxis führen können.
Assessments verknüpfen - neue Aussagen ermöglichen : Verlinkung der mathematischen Kompetenzmessungen im Primarbereich des Nationalen Bildungspanels mit TIMSS und dem Ländervergleich (2017)
Nissen, Annika
Ziel der Linkingstudie ist, die Ergebnisse aus dem Mathematiktest für die 5. Jahrgangsstufe des Nationalen Bildungspanels (NEPS) in die Kompetenzstufenmodelle der Trends in International Mathematics and Science Study (TIMSS) und der nationalen Ländervergleichsstudie einzuordnen. Voraussetzung hierfür ist u.a. eine hohe Ähnlichkeit der Studien bezüglich der Rahmenkonzeptionen. Die in der Äquivalenzstudie gefundenen Übereinstimmungen bilden die Grundlage für die Verlinkung der Skalen mittels Equipercentile Linking. Die Ergebnisse zeigen, dass Schlussfolgerungen für die Gesamtpopulation stabil eingeschätzt werden, auf individuellem Niveau jedoch vermeiden werden sollten.
Boxsport im schulischen Feld : eine Ethnographie sozio-emotionaler Praktiken (2021)
Marquardt, Arwed
In der vorliegenden Studie wird der Frage nachgegangen, wie die Interaktionen von Schüler*innen, Lehrer*innen und Trainer*innen in einem schulisch-außerunterrichtlichen Boxsporttraining gestaltet sind. Dabei steht im Fokus, welche Dynamiken auftreten und wie diese im Zusammenhang mit Schule verstanden werden können. In Erweiterung einer Ethnographie, die vornehmlich als teilnehmende Beobachtung verstanden wird, ist in dieser Studie ein Forschungsansatz erarbeitet worden, der als enaktiv bezeichnet wird. Diese Herangehensweise wurde umgesetzt, indem der Forscher seinen Habitus als Trainer und Lehrer eingebracht und aus dieser Position heraus immer wieder das eigene Handeln sowie die Interaktionen im Feld reflektiert hat. Es wurden mehrjährige Feldforschungen an Schulen, Vereinen und in außerschulischen Bildungseinrichtungen durchgeführt. Die hierbei erhobenen Daten werden in dieser Studie als Dichte Beschreibung dargestellt. Die Ergebnisse zeigen: Im Training treten verstärkt sozio-emotionale Dynamiken auf, die professionelle und reflexiv angelegte Erziehungs- und Beziehungskompetenzen erforderlich machen. Diese gelten über das Training hinaus grundsätzlich für schulische Prozesse und müssen im erziehungswissenschaftlichen Diskurs nicht zuletzt vor dem Hintergrund inklusiver Beschulung verstärkt aufgegriffen werden.
Brasilien: auf dem Weg zur guten gesunden Schule? : über den Effekt von Partizipationsqualität auf das psychische Wohlbefinden am Beispiel südbrasilianischer Lehrkräfte : eine empirisch-analytische Untersuchung. (2016)
Baydar, Cordula
Die theoretische Annahme, dass Partizipation - definiert als aktive Teilhabe an relevanten Entscheidungsprozessen - einen positiven Effekt auf das psychische Wohlbefinden hat, spiegelt sich in einer fragmentarischen empirischen Befundlage. Vor diesem Hintergrund und in Hinblick auf die defizitäre Bildungslandschaft Brasiliens, widmet sich diese Arbeit der Untersuchung des Prinzips Partizipation als wesentliches Merkmal einer guten gesunden Schule. Die Ergebnisse zeigen, dass Partizipation ein mehrdimensionales Konstrukt ist, das als Produkt der Partizipationssituationen unter Berücksichtigung des Partizipationsgrades und der Partizipationskohärenz im Querschnitt aller möglichen Handlungsfelder von Schule und damit als Partizipationsqualität verstanden werden muss. Mit Hilfe einer Fragebogenerhebung wurden Daten von insgesamt 175 Lehrkräften staatlicher und privater Primarschulen der südbrasilianischen Stadt Joinville ausgewertet. Ein Effekt von Partizipationsqualität auf das psychische Wohlbefinden lässt sich für die Zielgruppe der Lehrkräfte privater Schulen bestätigen.
Das profunde Verständnis fundamentaler Mathematik von Lehrkräften als Ausgangspunkt für eine Verbesserung der Unterrichtsqualität (2004)
Seyd, Christofer
Anstelle von Untersuchungen zum fachbezogenen professionellen Handeln und zur fachlich-didaktischen Expertise der Lehrkräfte offenbart sich ein 'weißer Fleck' auf der Landkarte. In dieser Arbeit wird die These vertreten, dass sich an dieser Stelle ein besonderer 'Ansatzpunkt' findet, Unterricht zu verbessern. Das mag zunächst nur für einen Teilausschnitt aus dem Spektrum von Schule und Unterricht gelten: Für den Mathematikunterricht in der vierten Klasse der Grundschule. Aber aus der Beschäftigung mit diesem Teilausschnitt dürften sich Schlussfolgerungen ziehen lassen, die auch für die von den genannten interkulturellen Vergleichsstudien betrachteten Zusammenhänge durchaus Schlussfolgerungen für Gründe und Verbesserungschancen ermöglichen.
Die Umsetzung der 'europäischen Dimension' in der Lehrerbildung: Eine Fallstudie zum ITE-Netzwerk an der Universität Lüneburg (2001)
Motschmann, Bettina
Diese Studie setzt daran an, daß in diesem vereinten Europa die Schaffung eines gemeinsamen Marktes nicht die einzige Zielsetzung sein darf, so daß der Bildungspolitik bei der Verwirklichung der gemeinsamen Ziele eine entscheidende Rolle zukommt, da es bei aller kulturellen Verschiedenheit der beteiligten Länder in der Europäischen Union die beschriebenen gemeinsamen kulturellen Quellen und darüber hinaus gemeinsame grundlegende Interessen wie nicht zuletzt die Wahrung des Friedens gibt. Ein Ziel der Europäischen Union ist es, die Bürger Europas durch konkrete Beiträge in der Bildung, untergebracht im Begriff 'europäische Dimension', zu 'europabewußten Bürgern', also zu 'Bürgern von Europa' zu machen.
Entwicklungsteam im ZZL-Netzwerk: Achtsames Fachlernen im Sachunterricht (2021)
Schürmann, Henrike ; Kater-Wettstädt, Lydia
Das Entwicklungsteam Sachunterricht ist Teil des Handlungsfeldes „Kompetenzorientierter Unterricht“ des ZZL-Netzwerks (Zukunftszentrum Lehrkräftebildung Netzwerk) und ist bestrebt durch institutionen- und phasenübergreifende Zusammenarbeit innovative Lehr-Lernsettings zu erarbeiten. Praktiker_innen, Wissenschaftler_innen und Studierende konzipieren ko-konstruktiv achtsamkeitsorientierte Impulse, Materialien und Zugänge für die Hoch- und Grundschullehre. Im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung und eines vielperspektivischen Sachunterrichts nehmen diese Fragen von Welterschließung, Erfahrungs- und Partizipationsmöglichkeiten auf und rücken dabei ein reflektierendes Bewusstsein über das individuelle Mensch-(Um-)Welt-Verhältnis in den Fokus. Gestaltungsprinzipien der Entwicklungsteamarbeit sind eine gemeinsame Achtsamkeitspraxis, theorieorientierte Begriffsannäherung „achtsamkeitsorientierter Zugänge“ sowie der Erfahrungsaustausch. Das vorliegende Poster gibt einen strukturierten Einblick in Aufgaben, Ziele und Arbeitsorganisation des Entwicklungsteams Sachunterricht. Das ZZL-Netzwerk wird im Rahmen der gemeinsamen „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ von Bund und Ländern aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert.
Entwicklungsteam im ZZL-Netzwerk: Coaching und Mentoring (2021)
Ehmke, Timo ; Kleinknecht, Marc ; Anders, Dorothee
Der Aufbau eines umfassenden Angebots professionsbezogenen Coachings im gesamten Ausbildungsprozess, insbesondere in den Schulpraktika, ist eine Herausforderung, der sich das Handlungsfeld "Coaching & Mentoring" im ZZL-Netzwerk stellt. Coaching- und Mentoring-Situationen treten vielfältig in Studium und Referendariat auf, etwa bei der Rückmeldung zu Unterrichtsentwürfen oder beim Feedback zum Unterrichtshandeln. Mit Mitgliedern aus Universität, Schule und Studienseminar gestaltet das Entwicklungsteam im Handlungsfeld ein umfangreiches Fortbildungsprogramm für Mentorinnen und Mentoren im Langzeitpraktikum und implementiert ein E-Portfolio als Praktikumsreflexionstool. Das Poster visualisiert die Zusammenarbeit der verschiedenen Akteurinnen und Akteure und gibt einen Überblick über Ziele und Produkte der gemeinsamen Entwicklungs- und Forschungsarbeit.
Entwicklungsteam im ZZL-Netzwerk: Gesundheitsförderung angehender Lehrkräfte (2021)
Hohensee, Elena ; Schiemann, Stephan
Das vorliegende Poster stellt das „Entwicklungsteam Lehrkräftegesundheit“ vor, das im Projekt Zukunftszentrum Lehrkräftebildung-Netzwerk (ZZL-Netzwerk) an der Leuphana Universität Lüneburg eingerichtet wurde. Dabei handelt es sich um ein institutionen- und phasenübergreifendes Kooperationsformat aus Lehrkräften verschiedener Schulformen und Dienstjahren, einem Vertreter der Landesschulbehörde sowie einer Studentin und Wissenschaftler_innen der Leuphana Universität. Die Ziele der Zusammenarbeit sind die gemeinsame Entwicklung von Lehr-Lernszenarien zum Umgang mit prototypischen Belastungssituationen im Lehrkräfteberuf und zur Gesundheitsförderung von (angehenden) Lehrkräften beitragen sollen. Als bereits entwickelte Produkte werden ein Masterseminar zur Gesundheitsförderung von Lehramtsstudierenden, Lernbausteine zum Umgang mit beruflichen Belastungssituationen sowie ihre digitale Aufbereitung in Podcastfolgen aufgeführt. Das ZZL-Netzwerk wird im Rahmen der gemeinsamen „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ von Bund und Ländern aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert.
Entwicklungsteam im ZZL-Netzwerk: Inklusion - von der Praxis ins Seminar (2021)
Süßenbach, Jessica ; Jastrow, Florian
Im Mittelpunkt der Zusammenarbeit des Entwicklungsteams Inklusion des ZZL-Netzwerks steht die Verbesserung der Lehrerkräftebildung, um angehende Lehrkräfte gezielt auf die Anforderungen einer inklusiven Schule vorzubereiten. In dem multiprofessionellen Entwicklungsteam werden hierzu, ausgehend von gemeinsam identifizierten Problemstellungen, ko-konstruktiv Seminarbausteine entwickelt, erprobt und verstetigt. Diese behandeln praxisorientiert die beiden Schwerpunkte inklusive Didaktik und Kooperation im multiprofessionellen Team.
Entwicklungsteam im ZZL-Netzwerk: Kompetenzorientierter Deutschunterricht in der Primarstufe (2021)
Weinhold, Swantje ; Bormann, Franziska
Das vorliegende Poster stellt das „Entwicklungsteam Deutsch“ vor, das im Projekt Zukunftszentrum Lehrkräftebildung-Netzwerk (ZZL-Netzwerk) an der Leuphana Universität Lüneburg entstanden ist. Dabei handelt es sich um ein institutionen- und phasenübergreifendes Kooperationsformat aus Grundschullehrkräften, Fachdidaktikerinnen und Studierenden. Die Ziele der Zusammenarbeit liegen auf zwei Ebenen: zum einen auf der Ebene der Professionalisierung, indem fachdidaktische Lerngelegenheiten für Studierende und Lehrkräfte (weiter-)entwickelt und erprobt werden; zum anderen auf der Unterrichtsebene, indem z.B. schriftsystematische und kompetenzorientierte Unterrichtsmaterialien entwickelt, erprobt und evaluiert werden. Das ZZL-Netzwerk wird im Rahmen der gemeinsamen „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ von Bund und Ländern aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert.
Entwicklungsteam im ZZL-Netzwerk: Kompetenzorientierter Mathematikunterricht in der Sekundarstufe 1 (2021)
Leiß, Dominik ; Schilling, Laura
Das Entwicklungsteam Mathematik, welches im Rahmen des Projekts Zukunftszentrum Lehrkräftebildung – Netzwerk (ZZL-Netzwerk) an der Leuphana Universität Lüneburg entstanden ist, umfasst Mathematiklehrkräfte aus der Sekundarstufe I sowie Fachdidaktiker_innen. Im Fokus dieser Kooperation stehen zwei Arbeitsschwerpunkte. Zum einen wird ein Seminar zur Professionalisierung von angehenden Mathematiklehrkräften im Bereich der adaptiven Lernunterstützung beim mathematischen Problemlösen konzipiert, durchgeführt und evaluiert. Zum anderen werden schulische Lernszenarien zur langfristigen Implementation des mathematischen Problemlösen im Mathematikunterricht der Sekundarstufe I entwickelt, pilotiert und evaluiert. Das ZZL-Netzwerk wird im Rahmen der gemeinsamen „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ von Bund und Ländern aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert.
Entwicklungsteam im ZZL-Netzwerk: Kompetenzorientierter Unterricht im Fach Englisch (2021)
Kuchenbuch, Fenja ; Schmidt, Torben
Im Mittelpunkt der Zusammenarbeit des Entwicklungsteams Englisch des ZZL-Netzwerks steht die Verbesserung der Englischlehrer_innenbildung in dem Bereich Kompetenzorientierung. In dem multiprofessionellen Entwicklungsteam werden hierzu, ausgehend von gemeinsam identifizierten Problemstellungen, ko-konstruktiv Produkte entwickelt, erprobt und verstetigt. Dies beinhaltet unter anderem ein videogestütztes Blended Learning-Modul für die universitäre Lehrer_innenbildung zu dem Schwerpunkt Aufgabenorientierung, sowie die Erarbeitung von Materialien für die Unterrichtspraxis und für Lehrer_innenfortbildungen.
Entwicklungsteam im ZZL-Netzwerk: Kompetenzorientierter Unterricht Musik (2021)
Verbücheln, Esther-Marie ; Ahlers, Michael
Die Verbesserung der Lehramtsausbildung im Bereich des Klassenmusizierens steht im Fokus der Arbeit des Entwicklungsteams Musik des ZZL-Netzwerks. Das Entwicklungsteam Musik setzt sich aus Studierenden, Lehrkräften und wissenschaftlichen Mitarbeiter_innen zusammen, welche sich digital austauschen und einmal im Monat zu einem Arbeitstreffen zusammenfinden. Dabei werden Unterrichtsentwürfe und Materialien zum Klassenmusizieren für den Einsatz in der Schule erstellt sowie kompetenzorientierte Seminarbausteine für den Klassenmusizierunterricht entwickelt und erforscht.
Führungsaufsicht kraft Gesetz nach vollverbüßter Jugendstrafe : Entstehungsgeschichte, aktuelle Umsetzung in Niedersachsen und sozialpädagogische Perspektive (2020)
Jesse-Sartisohn, Sarah
Durch die Neufassung des § 68f Abs.1 Satz 1 StGB tritt die Führungsaufsicht bei vollverbüßter Strafe von zwei Jahren oder bei schwerwiegenden Taten gemäß § 181b StGB nach einem Jahr kraft Gesetzes ein. Diese Reform im Jahr 2007 hat zu einem enormen Anstieg von Führungsaufsichten nach vollverbüßter Jugendstrafe geführt. Die Regelungen und Aufgaben der Verantwortlichen der Führungsaufsicht nach Jugendstrafe sind vielfältig und anders als beispielsweise bei der Führungsaufsicht nach einer Maßregel der Besserung und Sicherung (gem. §§ 63f). Für die Arbeit mit straffälligen Jugendlichen und Heranwachsenden unter Führungsaufsicht nach vollverbüßter Jugendstrafe gibt es für die Justizsozialarbeitenden keine explizite Handreichung. Im Vordergrund der Arbeit liegt die Frage: „Welche Faktoren können, aus Sicht der beteiligten Akteure, die Legalbewährung jugendlicher und heranwachsender Vollverbüßer unter Führungsaufsicht begünstigen?“ Die Praxisforschung wird, anhand von 15 Interviews mit den Verantwortlichen der Führungsaufsicht dargestellt und nimmt Bezug auf das in der Praxis erprobte Modellprojekt RESI und das Lebenslagenkonzept.
Homosexualität im Kontext von Berufsfachschulen und Fachschulen der Sozialpädagogik (2021)
Jantzen, Imke ; Brell, Imke
In den letzten Jahrzehnten hat sich das gesellschaftliche Klima in Bezug auf das Thema Homosexualität gewandelt und die Liberalität gegenüber Lesben und Schwulen hat zugenommen. So ist bspw. seit den 1990ern Homosexualität laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) nicht mehr als Krankheit zu klassifizieren und 2017 beschloss der Deutsche Bundestag, die Ehe für leichgeschlechtliche Paare zu öffnen, sodass die gleichgeschlechtliche Ehe der heterosexuellen Ehe (nahezu)gleichgestellt wurde. Darüber hinaus sind bundesweit Initiativen und Organisationen aktiv, um über (sexuelle) Vielfalt aufzuklären (z.B. Jugendnetzwerk Lambda, SCHLAU Gruppen,Queerformat). Zudem belegen aktuelle Studien, dass es zu einem Einstellungswechsel in der deutschen Gesellschaft gekommen ist und die Akzeptanz und Offenheit gegenüber homosexuellen Lebensweisen zugenommen hat. So waren im Jahr 1963 noch 48 % der Bevölkerung der Ansicht, Homosexualität sei ein Laster, 40 % es sei eine Krankheit und nur 4 % es sei eine „natürliche Sache“. 2016 hingegen stimmten nur noch 11 % der Aussage zu, dass Homosexualität eine Krankheit sei und 82 % befürworteten die Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare. Diese zunehmende gesellschaftliche Offenheit gegenüber homosexuellen Lebensweisen spiegelt sich jedoch kaum in Schulen wider. So wird Homosexualität im Unterricht an deutschen Schulen nur vereinzelt inhaltlich als Unterrichtsgegenstand behandelt und auch in Materialien sowie Schulbüchern wird die gesellschaftliche Existenz von Schwulen und Lesben kaum widergespiegelt. Darüber hinaus zeigen Studien, dass Homophobie ein Problem an Schulen ist und bspw. schwule bzw. lesbische Schüler_innen1 aufgrund ihrer sexuellen Orientierung diskriminiert werden. Dies hebt die Bedeutung des Handelns der Lehrkraft hervor, denn Studien belegen, dass je häufiger die Thematik Homosexualität von Lehrpersonen im Unterricht bearbeitet wird und je konsequenter bei Diskriminierungen interveniert wird, desto größer ist das Wissen der Schüler_innen über Homosexualität und desto positiver sind diese gegenüber der Thematik eingestellt. Somit haben Lehrkräfte einen maßgeblichen Einfluss auf die Einstellungen der Schüler_innen und können dazu beitragen, dass homosexuelle Lebensweisen im schulischen Kontext sichtbar gemacht werden, sodass sich schwule und lesbische Schüler_innen mitgemeint und mitgedacht fühlen können. Dies spielt insofern eine große Rolle als dass statistisch betrachtet etwa fünf bis zehn Prozent der Gesamtbevölkerung homosexuell sind. Übertragen auf den Schulalltag gibt es folglich in jeder Schulklasse circa ein bis zwei Schüler_innen, die lesbisch oder schwul sind bzw. gleichgeschlechtliche Erfahrungen gemacht haben oder noch machen werden. Dies unterstreicht die Relevanz der Bearbeitung und damit der Sichtbarmachung des Themas Homosexualität durch die Lehrkraft.
Interaktionsprozesse in Lerngruppen – Empirische Analyse des dynamischen Zusammenwirkens von Verhalten, sozialen Motiven und emotionalem Erleben (2005)
Bräuer, Heidrun
Arbeiten und Lernen in Gruppen wird zunehmend im schulischen und beruflichen Kontext umgesetzt, wobei hierdurch Synergieeffekte erzielt werden sollen. Sozialpsychologischer Studien zufolge fehlt allerdings nicht nur der Nachweis von generellen Synergieeffekten bei Gruppenleistungen, sondern es muss vielmehr mit negativen Effekten – sprich Leistungsverlusten – durch den Einsatz von Gruppen gerechnet werden. Bislang liegen noch keine befriedigenden und erschöpfenden Antworten darüber vor, wann und warum Arbeiten und Lernen in Gruppen effektiv und effizient ist. Ursache hierfür ist, dass Studien zu Gruppenleistungen zumeist ausschließlich Inputvariablen (z.B. Aufgabentyp und Gruppenstruktur) berücksichtigen, jedoch Prozessvariablen als wesentliche Ursache für unterschiedliche Leistungsergebnisse von Gruppen angesehen werden können. Als Prozessvariable sind Interaktionsprozesse in Gruppen von besonderer Bedeutung, da diese das emotionale Befinden beeinflussen, welches wiederum zentrale Bedeutung für Lern- und Leistungsprozesse besitzt. Interaktionsprozessanalysen, in denen explizit das beobachtbare Verhalten als auch das Erleben der Lernenden berücksichtigt werden, werden zwar seit langem von Vertretern unterschiedlichster Forschungsrichtungen gefordert, sind bislang aber kaum durchgeführt worden. Die vorliegende Studie ist eine der ersten Studien, in denen explizit Interaktionen sowie deren emotionale und motivationale Wirkung im Prozessverlauf empirisch untersucht werden. Unter Berücksichtigung aktueller Emotions- und Motivationstheorien werden in der vorliegenden explorativen Studie Interaktionsprozesse zweier real existierender Lerngruppen analysiert. Um der prozessualen Ausbildung von emotionalen Prozessen gerecht zu werden, wurden Angaben zur emotionalen Befindlichkeit während der selbstorganisierten Lernprozesse im 5-Minuten-Rhythmus erhoben. Alle Interaktionen wurden mittels eines validierten Kategoriensystems hinsichtlich sechs ausgewählter Motive kodiert, die besondere Relevanz für Lern- und Arbeitsprozesse besitzen. Die Studie liefert unter anderem eine theoretische fundierte Beschreibung der Beziehungsdynamik durch die motivrelevanten Kodierungen der Interaktionsprozessdaten. Anders als bei reinen „Wer-zu-Wem“-Analysen gelingt es durch diese inhaltliche Prozessanalyse ursächliche Erklärungen für die hierarchische Position der Gruppenmitglieder zu liefern. Die Ergebnisse deuten weiter darauf hin, dass beziehungsrelevante Interaktionen die Motivation der Gruppemitglieder, sich intensiv mit den Lerninhalten zu beschäftigten, erheblich beeinflusst. Insbesondere eine länger andauernde Ausgrenzung einzelner Gruppenmitglieder aus der Gruppe wird einen negativen Einfluss auf die Lern- und Leistungsergebnisse des betroffenen Individuums als auch der Gesamtgruppe nehmen. Gleiches trifft auf nicht befriedigte Machtansprüche und das Infragestellen der Rangposition zu. In beiden Fällen scheint das Verhalten der Gruppenmitglieder so stark auf die Befriedigung des Zugehörigkeits- bzw. des Machtmotivs zu sein, das eine intensive Auseinandersetzung mit den Lerninhalten nicht mehr stattfindet. Die Befunde enthalten weiterhin Hinweise darauf, dass sich „günstige“ und „ungünstige“ Interaktionsprozesse – aufgrund ihrer emotionalen und motivationalen Wirkung –selbst verstärken oder zumindest stabilisieren. Günstig verlaufende Interaktionen werden sich im weiteren zeitlichen Verlauf qualitativ verbessern, ungünstig verlaufende Interaktionen hingegen weiter verschlechtern. Könnten diese Befunde in weiteren Studien bestätigt werden, so müsste in der Praxis der Gruppenzusammensetzung sowie den Interaktionen der Gruppenmitglieder auf der Beziehungsebene mehr Beachtung als bisher geschenkt werden, zumal sich emotionsrelevante Interaktionen im erheblichen Maß auf Lern- und Leistungsergebnisse auswirken scheinen. Die vorliegende Studie trägt zu einem tieferen Verständnis des dynamischen Zusammenwirkens von Verhalten, sozialen Motiven und emotionalem Erleben in Lern- und Arbeitsgruppen bei. Insgesamt kann aus der vorliegenden Untersuchung das Fazit gezogen werden, dass es sowohl bei der praktischen Gruppenarbeit als auch in der Forschung angebracht ist, die emotionale und motivationale Wirkung sozialer Interaktionsprozesse stärker als bisher zu berücksichtigen.
Komplexität und Komplexitätsbewältigung in der systemischen Weiterbildungsberatung. Die Methode Sitplex (2008)
Lang, Christian
Kontexte des Leitens von Bildungsorganisationen am Beispiel Kindertageseinrichtungen : eine mehrebenenorientierte qualitativ-empirische Studie (2018)
Nagel-Prinz, Susanne M.
Die Arbeit thematisiert den in der Frühen Bildung spezifischen Bereich des Leitens der Institution Kindertageseinrichtung´. Im Zentrum steht eine an Erkenntnissen der Füh-rungsforschung und Educational Governance Forschung mehrebenenorientierte qualitative Studie zu den Kontexten bzw. Einflüssen auf Leiten. Durchgeführt werden mit insgesamt 35 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus dem System Kindertageseinrichtung fünf problemzentrierte Expertinnen- und Experteninterviews, sowie begleitend Mappingverfahren. Die Auswertung wird als zusammenfassende und inhaltlich-strukturierende qualitative Inhaltsanalyse realisiert. Es wird herausgearbeitet, dass das Leiten von Kindertageseinrichtungen eingebettet ist in ein komplexes und kontingentes Gefüge verschiedener Kontextfelder, die das Leiten mit gestal-ten. In den Ergebnissen spiegeln sich u.a. drei thematische Ergebniscluster wider, mit denen neben den in der Fachdiskussion häufig thematisierten personalen Kontexten, die mit der Person der Kita-Leiterinnen und Kita-Leiter selbst verknüpft sind, und strukturell verankerten Kontexten vielfach sozial-kommunikative Kontexte verschiedener Akteursgruppen im System Kindertageseinrichtung sowie kulturelle Kontexte sichtbar werden, die soziale Interaktionen als aufeinander bezogenes Handeln als bedeutsame Einflüsse auf Leiten beschreiben. Sie verdeutlichen die von den Expertinnen und Experten wahrgenommenen gegenwärtigen Einflüsse auf das Leiten von Kindertageseinrichtungen und zeigen auch für eine positive Zu-kunft auf, dass neben personalen Einflüssen auf der einen Seite und strukturbezogenen Einflüssen auf der anderen Seite in breitem Umfang der Zusammenarbeit, der Kooperation und Beteiligung im System Kindertageseinrichtung eine wesentliche Funktion zukommt. Schlagworte: Frühkindliche Bildung, Kindertageseinrichtung, Kita-Leitung, Führung und Mana-gement in der Frühkindlichen Bildung, Bildungssteuerung, Qualitätsentwicklung, Empirische Bildungsforschung
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