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Souveränität, familiale Abhängigkeit und gesellschaftliche Transformation in den Zeiten heranwachsender Mädchen (2012)
Geyer, Eva-Maria
Die vorliegende Dissertationsschrift präsentiert eine intergenerativ-vergleichende Analyse von Tagebüchern und Briefen zu Zeitstrukturen von Mädchen aus fünf Generationen einer Familie. Die Protagonistinnen vertreten jeweils ein politisches System (Preußisches Reich, Wilhelminisches Kaiserreich, Zeit des Nationalsozialismus, System der DDR, wiedervereinigtes Deutschland), sodass anhand der Ego-Dokumente zeitstrukturelle Zusammenhänge zwischen individuellem Handeln, familialen Tradierungen und gesellschaftlichem Wandel herausgestellt werden können. Als wichtigster theoretischer Referenzpunkt dient der prozess-soziologische Zeitbegriff von Norbert Elias. Methodisch kommen inhaltsanalytische und objektiv-hermeneutische Verfahren zur Anwendung. Im Ergebnis der Analyse zeigt sich als zeit-räumliches Bedingungsgefüge des Aufwachsens eine fünf gesellschaftliche Systeme überdauernde Grundfigur des familialen Zusammenlebens, innerhalb derer Mädchen fast gleichbleibend souverän und eigenzeitlich ihren Alltag gestalten. Kennzeichnend für die Lebensform der Familie ist das Wohnen und Arbeiten unter einem Dach und das Zusammenleben in einer über die Kernfamilie hinausgehenden Haus- bzw. Hofgemeinschaft, die sich - bis hin zum Selbstversorgerhaushalt - von der Gesellschaft relativ unabhängig macht und eher zyklischen und ereigniszeitlichen als linearen Zeitkonzepten folgt. Entsprechend werden Hypothesen bezüglich dessen abgeleitet, was für Heranwachsende angesichts sich wandelnder Lebensbedingungen im Hinblick auf Zeitqualität und Zeitkompetenz entwicklungsfördernd ist: Mädchen und Jungen sollten nicht durch die Erwachsenenwelt verplant und vertaktet werden, sondern in Freiräumen und Eigenzeiten Grundkompetenzen für ein ´gutes Leben´ ausbilden dürfen und können.
Peer-gerecht? – Ganztägig organisierte Schulformen und die Qualität von Freundschaften aus der Sicht Jugendlicher (2011)
Schmalfeld, Annegret
In Deutschland weitet sich die ganztägige Beschulung aus. Damit geht für Kinder und Jugendliche ein Rückgang der freien Zeit einer. Diese ist für die Ausbildung und Intensivierung von Freundschaften und Peerbeziehungen gerade in der Adoleszenz bedeutend. Im Fokus dieser Dissertation steht die Frage nach der Gestaltung einer peer-gerechten Schule, in der die Entwicklungsbedürfnisse Jugendlicher berücksichtigt werden. Anhand der Triangulation von Ergebnissen aus Befragungen von ca. 400 Jugendlichen aus Halbtags- und Ganztagsschulen zu Beginn und zum Ende der siebten Klasse mittels einer offenen Frage im Fragebogen zu Aspekten einer peer-gerechten Schule und der mit einem teilstrukturierten Interview zur Qualität ihrer Freundschaften erhobenen Antworten von 14 Jugendlichen aus einer Ganztagsschule aus der siebten Jahrgangsstufe wird in dieser qualitativ-empirischen, explorativen und deskriptiven Untersuchung dargestellt, wie in der Schule die Entstehung und Aufrechterhaltung von intimen, im psychologischen Sinne vertrauensvollen, Freundschaften unterstützt werden kann, welchen aus entwicklungspsychologischer Sicht eine besondere Bedeutung zugeschrieben wird.
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