Refine
Year of publication
- 2007 (88)
- 2006 (81)
- 2005 (80)
- 2019 (73)
- 2021 (58)
- 2001 (55)
- 2003 (55)
- 2015 (52)
- 2020 (51)
- 2018 (50)
- 2016 (49)
- 2013 (47)
- 2017 (45)
- 2014 (44)
- 2004 (42)
- 2002 (41)
- 2012 (41)
- 2000 (39)
- 2008 (30)
- 2022 (24)
- 2010 (22)
- 2011 (18)
- 1999 (15)
- 1998 (13)
- 2009 (13)
- 1996 (12)
- 1992 (9)
- 1991 (5)
- 1995 (5)
- 1997 (4)
- 1986 (2)
- 1989 (2)
- 1990 (2)
- (1)
- 1988 (1)
- 1993 (1)
Document Type
- Doctoral Thesis (443)
- Article (158)
- ResearchPaper (112)
- Bachelor Thesis (80)
- Report (74)
- Diploma Thesis (65)
- Master's Thesis (55)
- Part of a Book (43)
- Book (35)
- Working Paper (30)
Language
- German (841)
- English (315)
- Multiple languages (13)
- French (1)
Keywords
- Nachhaltigkeit (56)
- Deutschland (22)
- Kultur (22)
- Informatik (19)
- Schule (19)
- Export (16)
- Management (16)
- Unternehmen (16)
- Produktivität (15)
- Personalentwicklung (14)
Institute
- Frühere Fachbereiche (368)
- BWL (73)
- Fakultät Wirtschaftswissenschaften (55)
- Psychologie/Wirtschaftspsychologie (54)
- Fakultät Nachhaltigkeit (51)
- Nachhaltigkeitsmgmt./-ökologie (49)
- Fakultät Bildung (30)
- Philosophie (29)
- Institut für Nachhaltigkeitssteuerung (INSUGO) (28)
- Institut für Ökologie (IE) (27)
Der menschengemachte Klimawandel und seine Folgen erfordern zügiges, entschlossenes und zielgerichtetes
Handeln. Mit dem Pariser Klimaabkommen hat sich die Staatengemeinschaft zum Ziel gesetzt,
die Klimaerwärmung bei 1,5°C zum vorindustriellen Niveau aufzuhalten (HENNICKE ET AL. 2020: 7).
Deutschland hat daher beschlossen, bis 2050 klimaneutral zu werden. Die selbstgesteckten Zwischenziele
werden jedoch verfehlt (CLIMATE WATCH 2019). Der überwiegend auf fossilen Energieträgern beruhende
Verkehrssektor ist einer der wenigen Sektoren deren Emissionen steigen statt sinken (DIFU
2018: 387; EUROPÄISCHES PARLAMENT 2019). 95 % der Emissionen in diesem Sektor werden durch den
Straßenverkehr emittiert (DIFU 2018: 387). Insofern ist es relevant, die Verkehrsmittelwahl im Individualverkehr
genauer zu betrachten. Das Auto ist – im Gegensatz zu Fuß-, Rad- und öffentlichem Personennahverkehr
(ÖPNV) – positiv konnotiert mit „Fortschritt, Modernität und individueller Freiheit“
(RUHRORT 2019: 52). Zudem wird das Auto seit Jahrzehnten in unserer Gesellschaft finanziell und räumlich
bevorzugt. Daraus sind Privilegien und Probleme erwachsen: unverhältnismäßige Raumnahme und
die Degeneration des öffentlichen Raumes (vgl. KNOFLACHER 2001; NOTZ 2017; SENNETT [1977] 1998),
Verursachung von hohen externen Kosten, die nicht durch die Verursachenden sondern durch die gesamte
Gesellschaft getragen werden (vgl. GÖSSLING ET AL. 2019; HENNICKE ET AL. 2020), gesetzliche Bevorzugung
(vgl. RUHRORT 2019) sowie staatliche und kommunale Subventionen (vgl. GERMANWATCH 2012;
HENNICKE ET AL. 2020). Aufgrund dieser strukturellen Privilegierung ist es kaum möglich, eine Änderung
des Mobilitätsverhaltens von Individuen zu erwarten, solange sich die Rahmenbedingungen nicht ändern
(RUHRORT 2019: 53-54). Die Kommunen folgen jedoch dem Ansatz der Doppelförderung: Sie fördern
sowohl den Autoverkehr als auch den Umweltverbund (RUHRORT 2019: 251). Für die Bewältigung
der zeitkritischen Klimakrise ist dies nicht ausreichend. In der Hansestadt Lüneburg, einer niedersächsischen
Universitätsstadt 45 km südöstlich von Hamburg, zeigen sich ebenfalls solche Tendenzen.
Die hier nur kurz dargestellten Hürden einer effektiven Mobilitätswende in Deutschland zeigen, dass
die aktuell verfolgten kommunalen Maßnahmen hinterfragt und angepasst werden müssen. Ein Instrument
der strukturellen Privilegierung des Autoverkehrs entgegenzuwirken ist die Äquidistanz, also die
Angleichung der Entfernung zur nächsten ÖPNV-Haltestelle und zum Autoparkplatz (vgl. KNOFLACHER
2001; EMBERGER & PFAFFENBICHLER 2017; PFAFFENBICHLER & EMBERGER 2005). Der erste Teil des Weges zur
Haltestelle oder zum Autostellplatz wird zu Fuß zurückgelegt und aufgrund des hohen Körperenergieeinsatzes
und der langsamen Geschwindigkeit sinkt die Akzeptanz des Weges, je länger er ist, sehr
schnell (KNOFLACHER 2001: 141-143). Solange das Auto näher und bequemer als alle anderen Verkehrsmittel
erreichbar ist, kann keine nachhaltig wirksame Mobilitätswende erreicht werden. Wird das Auto
aus dem öffentlichen Straßenraum in bestehende Autoparkhäuser verlagert, hat dies zudem positive
Effekte auf die Aufenthaltsqualität der Stadt: weniger Lärm, weniger Schadstoffe, mehr Sicherheit,
mehr Platz für andere Fortbewegungsarten, mehr Platz für andere Nutzungen des öffentlichen Raumes
(vgl. APPLEYARD 2005; HENNICKE ET AL. 2020; LEHMBROCK & URICHER 2009). Die Forschungsfrage dieser Arbeit
lautet daher: „Wie viele Autostellplätze im öffentlichen Raum Lüneburgs können in bestehende Autoparkhäuser
verlagert werden, um eine Äquidistanz herzustellen und den öffentlichen Raum aufzuwerten?“
Die Frage wird anhand des Lüneburger Parkhauses Am Rathaus exemplarisch beantwortet.
Die Arbeit gliedert sich in neun Hauptkapitel. Zunächst erfolgt in Kapitel 2 ein Problemaufriss, in dem
der menschengemachte Klimawandel, die damit einhergehenden Probleme sowie internationale Zielsetzungen
zur Emissionsreduktion kurz dargestellt werden. Die Bedeutung des Verkehrssektors für den
Klimawandel wird herausgearbeitet. Es wird gezeigt, dass eine Mobilitätswende notwendig ist, diese
aber (noch) nicht die notwendige Dynamik hat. In Kapitel 3 werden die Rahmenbedingungen und Einflussfaktoren
der Verkehrsmittelwahl dargestellt. Hier wird anhand einer Vielzahl von Beispielen deutlich
gemacht, dass das aktuelle Verkehrsinfrastruktursystem das Auto strukturell bevorzugt, insbesondere
räumlich und finanziell. Innerhalb dieses Rahmens wirken drei Faktoren – Reisekosten, Reisezeit
und Körperenergieeinsatz – auf die Verkehrsmittelwahl, was in Kapitel 3.2 erläutert wird. In Kapitel 4
wird einerseits gezeigt, dass individuelle Verhaltensänderungen nicht ausreichen sowie andererseits,
dass die bisher ergriffenen kommunalen Maßnahmen zur Förderung der Mobilitätswende gleichfalls
nicht ausreichen. Im Folgenden wird dargelegt, dass die Privilegien des Autos beschnitten werden müssen,
um das Verkehrssystem in Richtung Klimaneutralität zu gestalten. Mit Rückgriff auf Kapitel 3.2
wird in Kapitel 4.2 herausgearbeitet, dass das Instrument der Äquidistanz, also der Angleichung der
Entfernung zu ÖPNV-Haltestellen und Autostellplätzen, wirkungsvoll zur Entprivilegierung des Autos
und zur Mobilitätswende beiträgt. Die Äquidistanz wird durch Sammelgaragen bzw. Autoparkhäuser
erreicht. Es wird erläutert, was die Nutzung von bestehenden Autoparkhäusern fördern kann. Als Vorbereitung
für die folgenden Kapitel wird in Kapitel 5 die Situation in der Hansestadt Lüneburg mit Bezug
auf die Mobilitätswende sowie das Autoparken dargestellt. In Kapitel 6 wird die Methodik der empirischen
Analyse vorgestellt. Dazu wird zunächst die Auswahl des Parkhauses Am Rathaus erläutert. In
Kapitel 6.2 werden Forschungsfragen herausgearbeitet, die zur Beantwortung der Leitfrage dienen.
Nach der Darstellung der Methodik erfolgt in Kapitel 7 die Analyse. Anhand von zwei Analyseschwerpunkten
wird der Status Quo des Parkhauses Am Rathaus analysiert sowie im nächsten Schritt das
Potential des Parkhauses für die Herstellung von Äquidistanz. Die Potentialanalyse wird anhand zweier
Szenarien die Anzahl an Parkplätzen zum Ergebnis haben, welche aus dem öffentlichen Raum in das
Parkhaus verlagert werden können. In Kapitel 8 wird diskutiert, dass dies nur ein Teil der notwendigen
Maßnahmen ist, um eine Mobilitätswende in Lüneburg zu erzielen. Es wird eine konkrete Handlungsempfehlung
gegeben. Das Kapitel bespricht ebenfalls die Limitationen dieser Arbeit. Abschließend
werden in Kapitel 9 alle Ergebnisse zusammengefasst und daraus die Leitforschungsfrage beantwortet.
Schulklima
(1992)
Nach zweijährigem Bestehen wurde am 16. Dezember 1991 das Forschungsinstitut Freie Berufe im Fachbereich Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Lüneburg als europaweit erstes universitäres Institut seiner Art feierlich im Rathaus zu Lüneburg eingeweiht. Zum Wintersemester 1991 wurde zudem die neue Professur ´Statistik und Freie Berufe´ durch Prof. Dr. Joachim Merz besetzt.Wir freuen uns, Ihnen anläßlich dieser offiziellen und feierlichen Einweihung unseres For-schungsinstituts Freie Berufe und der Besetzung der neuen Professur, die dort gehaltenen Reden vor-legen zu können. Sie geben Aufschluß über die Gründungsphase, die Förderung und Einbindung in das universitäre und öffentliche Leben und beschreiben die bisherigen Arbeiten sowie zukünftigen Forschungsschwerpunkte.
Lernen und Klassenklima
(1992)
Aus dem Komplex von reellen Funktionen und damit zusammenhängender Fragen sind vor allem folgende Ergebnisse erzielt worden: Auch die höheren Ableitungen sind C-stetig. Die Feststellung, ob eine Zahl rational oder reell ist, ist C2-stetig. Die Feststellung, ob eine rationale Folge dicht in IR liegt, ist C2-stetig. Die Bestimmung der Konvergenz und des Grenzwertes einer rationalen oder reellen Folge ist C3-stetig. Die Feststellung, ob eine konvergente Teilfolge einer rationalen oder reellen Folge existiert, ist C3-stetig.
Von Metapher zu Metapher : eine kritische Auseinandersetzung mit Kösels 'Subjektiver Didaktik'
(1992)
Kösel stellte 1991 seine Subjektive Didaktik vor, die der in drei Schritten entwickelt: (1) Rückgriff auf die Theorie der Autopoiese von Maturana und Varela (Hauptaspekt Kösels: Der Mensch ist autonom) und auf den Radikalen Konstruktivismus (Hauptaspekte Kösels: Der Mensch konstruiert seine Umwelt).(2) Rückgriff auf das Habituskonzept von Bourdieu. (Hauptaspekt Kösels: Der Mensch ist gesellschaftlich geformt.). (3) Aufbau der Subjektiven Didaktik: Lernen ist ein nicht zu beeinflussender, rekursiver Prozeß; Lernen kann man nur anregen. Es wird gezeigt, daß Kösel seine theoretische Fundierung nicht genügend expliziert und daher seine im dritten Schritt formulierte Subjektive Didaktik keine Folge seiner theoretischen Grundlage ist. Kösels in die richtige Richtung weisender Ansatz bedarf daher einer umfassenden Reformulierung.
Zur Geschichte der AEPF
(1992)
Dieser Beitrag versucht, die letzten 20 Jahre in der Geschichte der AEPF kritisch zu beleuchten. Er fällt im Vergleich zu den anderen heute gehörten etwas aus dem Rahmen, weil er weniger auf Inhalte eingeht, sondern vielmehr die Institution AEPF durch eine Retrospektive zu charakterisieren versucht.
Budo und Gewalt
(1993)
Für die Integrative Bewegungstherapie sind die Budo-Künste (Karate-Do, Judo, Aikido usw.) noch nicht erschlossen. Dies, obwohl diese Künste aus einem Kulturkreis kommen, der die Einheit von Körper und Geist immer betonte. Läßt man sich aber auf dieses Thema ein, dann kommt man im Vorfeld schon zur Überzeugung, daß man sich mit einem Hauptkritikpunkt auseinandersetzen muß, der da lautet: Die Budo-Kunst führt zur Gewalt. Besonders nach der Publikation des Buches von Colin Goldner, der diese These zu stützen sucht, scheint es ander Zeit, sich dieses Problems anzunehmen.
Mehrebenenanalysen1
(1995)
Nach ROGERS (1984, S. 86f.) nehmen qualitativ orientierte Forscher an, daß Personen und Institutionen holistisch gesehen werden müssen. Diese Annahme liegt nahe, weil soziale Handlungen stets in bestimmten Kontexten stattfinden. Diese simple Einsicht führt aber nurselten zu in entsprechende Methoden umgesetzte Forschungsvorhaben. Man muß aber mindestens zwei Ebenen unterscheiden, um soziale Handlungen erklären zu können: das Individuum und seinen Kontext.
Ausgangspunkt für diese Arbeit ist der Aufsatz „Vom statischen zum dynamischen zum statischen Begabungsbegriff?“ des Psychologen Franz E. WEINERT von 1984, in welchem er nicht nur auf die immer wieder thematisierte „Ideologie-Anfälligkeit“ der individuellen Auffassung von Begabung hinweist, sondern auch die weiter reichende These aufstellt, dass die Beantwortung der „eminent wichtige[n] Fragen nach den Möglichkeiten und Grenzen der Bildbarkeit des Menschen“ insgesamt zeitgeistabhängig sei. WEINERT konstatiert das „Aufbrechen eines ungeheuren pädagogischen Optimismus“ in den 60er Jahren und seine Ablösung durch eine verstärkt erbtheoretisch orientierte Phase in den 70ern. Diesem hypothetischen Wandel der Diskussion über personale Bildungsdispositionen seit 1945 geht die vorliegenden Untersuchung nach, indem sie systematisch wissenschaftliche Aufsätze zu diesem Thema in der Zeitschrift DIE SAMMLUNG (1945-54) und der ZEITSCHRIFT FÜR PÄDAGOGIK (1955-94) untersucht. Die Arbeit gliedert sich in drei Teile. Der erste theoretische Teil gibt einen einführenden Überblick über die für die Untersuchung relevanten Themenbereiche, Begriffe und Theorien. Im zweiten Teil wird der Forschungsansatz der Untersuchung methodologisch eingeordnet und das methodische Vorgehen ausführlich dokumentiert. Der dritte und letzte Teil beinhaltet die eigentliche Auswertung der Untersuchung. Hier werden die Ergebnisse dargestellt und interpretiert. Die These WEINERTs zur Zeitgeistabhängigkeit der Auffassungen über personale Bildungsdispositionen wird durch die Ergebnisse der Untersuchung insofern bestätigt, als dass es Veränderungen in der Diskussion gibt, die sich nicht auf entsprechende Veränderungen des wissenschaftlichen Erkenntnisstandes zurückführen lassen. Die von WEINERT angeführte „zweimalige wissenschaftliche Umorientierung“ in den 60er und 70er Jahren kann für die Diskussion in der ZFPÄD allerdings nicht behauptet werden.
Rolf Wiggershaus: Antagonistische Gesellschaft und Naturverhältnis - Regina Becker-Schmidt: Früher-später; innen-außen: Feministische Überlegungen zum Ideologiebegriff - Sabine Horst: Versuch, den populären Film zu verstehen - Johannes Bauer: Telesupervision - Vicente Gómez: Die Kritische Theorie in Spanien
In Museen und Umweltzentren hält die Computertechnik Einzug. Erst in der Verwaltung zur Datenverarbeitung, dann in den Magazinen als Katalogersatz eingesetzt, breitet sich in den letzten Jahren der Computer in den Besucherbereich als Ausstellungsmedium aus. Die Ausstellungsmacher werden mit einem neuen Medium konfrontiert, welches den meisten von ihnen fremd ist. Während ihnen andere Medien der Ausstellungsgestaltung bekannt sind und sie deren Vor- und Nachteile kennen, ist ihnen allein schon die digitale Technik unvertraut.
Turings Maschine ist, wie man weiß, nie gebaut worden, und dies wäre auch nicht möglich. Dennoch und gerade deswegen kann sie als das Vorbild eines jeden Computers gelten, der bislang gebaut wurde oder es je werden wird. Denn sie, Turings Gedanken- oder Papiermaschine, wurde mit Vorbedacht als ein so simpler Mechanismus entworfen, daß an ihrer prinzipiellen Realisierbarkeit und daran, dass sie ohne menschlichen Eingriff zu funktionieren imstande wäre, kein Zweifel bestehen kann.
Mehrebenenanalyse
(1998)
Es soll versucht werden, mit Hilfe von Aussagen der Systemtheorie das Subsidiaritätsprinzip näher zu beleuchten. Dies hat vor allem zwei Gründe: Publikationen zur Systemtheorie nehmen in den letzten Jahren genauso zu wie die zum Subsidiaritätsprinzip. Dies liegt vor allem an der Europadiskussion (siehe Stamm, in diesem Band) und an der Diskussion über das Verhalten der Bundesrepublik Deutschland gegenüber Länder und Kommunen.
Ein Java-Programm besteht aus Objekten. Ein Objekt hat einen passiven Teil, genannt Attribute, Variablen oder Slots und einen aktivierbaren Teil, genannt Methoden oder Funktionen. Ein solches Objekt ist persistent (dauerhaft), wenn es unabhängig vom Ort und der Lebensdauer seines erzeugenden Java-Programms existiert. Diese Art von Persistenz versprechen objektorientierte Datenbankmanagementsysteme (OODBMS). Am OODBMS-Beispiel POET werden im vorliegenden Bericht die tatsächlich realisierbaren Leistungen 'provokativ' hinterfragt.
Klassengröße
(1998)
Die Definition von Klassengröße (KG; auch: Klassenfrequenz, oder -stärke; engl. „class size“) ist nicht einheitlich. Dies ist u.a. darauf zurückzuführen, daß in der Bundesrepublik die vorgegebene Organisationsform Klasse nicht eindeutig definiert ist: Den Begriff der Klasse kann man einerseits auf die Schülergruppe beziehen, andererseits aber auch umgangssprachlich auf den Raum, in dem die Schülergruppe lernt (genauer: Klassenraum).
Da Capo Al Segno
(1998)
Cut,-Copy-and-Paste-Verfahren gelten in Kreisen der Hochkultur immer noch als verschrien und trennen "echte" Kunst eindeutig von Nicht-Kunst. Das Werk Glenn Goulds zeigt beispielhaft, dass solche Festschreibungen nicht immer gelten. Nach dem Ende des auratischen Kunstwerks entsteht keine in und durch die Medien neu vergesellschaftete Kunst, sondern ein neuer Mythos. Nach dem Mythos der High Fidelity folgt der Mythos der Produktionstechniken und ihrer Magier, ein Mythos, an dem Gould - neben seinen Kollegen aus der "populaeren Musik", den Beatles, den Beach Boys und ihren Studioingenieuren - als einer der Ersten kraeftig mitstrickt.
Die Alkoholproblematik am Arbeitsplatz stellt einen wichtigen Teilaspekt der allgemeinen Suchtproblematik dar. In der vorliegenden Arbeit wird dargestellt, welche Möglichkeiten, aber auch welche Grenzen des hilfreichen Handelns am Arbeitsplatz allgemein und am Arbeitsplatz Universität insbesondere gegeben sind. Die Arbeit ist in vier Hauptteile gegliedert, die Gegenstand und Prozeß nachvollziehbar beschreiben. Im Teil I wird ausgehend von der Ätiologie und der Pathogenese die Funktion und Bedeutung der Droge Alkohol in der Gesellschaft beschrieben und der Zusammenhang zwischen Arbeitsbedingungen und Konsumverhalten dargelegt. Die Vorstellung eines Modells betrieblicher Alkoholprävention schließt sich im Teil II an. Die Implementierung eines Alkoholprogrammes an der Pilot-Universität wird im Teil III beschrieben. Unter Berücksichtigung erster Forschungsergebnisse wird ein Handlungskonzept für die Alkoholprävention an der Pilot-Universität formuliert, in dem jedoch Organisationsstruktur und Organisationskultur von Universitäten und Hochschulen noch nicht ausreichend berücksichtigt sind. Im letzten Teil der Arbeit wird daher der Versuch unternommen, ein Konzept zu entwerfen, das sich an der Methode der Organisationsentwicklung orientiert.
Der Java-Coach
(1998)
Im ersten Band der vorliegenden Bilanz wurde für die qualitative Forschung eine verstärkteBerücksichtigung des Mehrebenencharakters der Wirklichkeit gefordert. Gleichzeitig wurde darauf hingewiesen, dass auch diese Forderung im Grunde nicht weit genug greift, weil nur ein systemisches Vorgehen sinnvoll erscheint (V. SALDERN 1995a). Im Folgenden wird in die Systemtheorie eingeführt und dabei Bezüge zur qualitativen Forschung aufgezeigt.
Malerei der Blindheit
(1999)
Das Ausrichten der Abwasserentsorgung erfolgt in engen kommunalpolitischen und rechtlich-ökologischen Grenzen. Dabei werden weder die Rahmenbedingungen analysiert oder hinterfragt noch werden anhand akzeptierter Ziele langfristige Konzepte zur Ausgestaltung der Abwasserentsorgung entwickelt. Die Diskussion um die Wahrnehmung von Aufgaben durch die öffentliche Hand oder durch private Träger ist vielmehr durch die Kontroverse zwischen Effizienz und hoheitlicher Aufgabenerfüllung geprägt. Die gegenwärtige Problemhandhabung wird den komplexen Zusammenhängen, die mit der Abwasserentsorgung verbunden sind, nicht gerecht. Die schlechte Finanzsituation der Kommunen sollte genutzt werden, um zu neuen Formen der Aufgabenerfüllung zu gelangen.
Seit einigen Jahren wird in der arbeits- und sozialrechtlichen Rechtsprechung und Literatur sowie in der Politik intensiv ein Phänomen diskutiert, das als 'Scheinselbständigkeit', aber auch als 'abhängige Selbständigkeit' oder 'neue Selbständigkeit' bezeichnet wird. Bei allen Unterschieden in der Begriffsbildung geht es dabei im Kern um eine Erwerbsform, die sich in einer Übergangszone von abhängiger und selbständiger Arbeit abspielt, was ihre Einordnung in eine dieser beiden grundlegenden Rechtsformen unsicher macht.
Die jüngsten TIMS-Studien haben mehr Aufmerksamkeit erregt als anderen TIMS-Studien davor. Selbst die folgende Empfehlung von Husén hatte in Deutschland keine Wellen geschlagen: „Die Gesamtschule erweist sich aufgrund ihrer Öffnung und des Verzichts auf Ausleseprüfungen im Primarbereich und in der Unterstufe des Sekundarbereichs als die geeignetere Organisationsform, wenn es darum geht, während der Phase der Schulpflicht allen Begabungen, über die ein Land verfügt, gerecht zu werden.'
Systemnahe Programmierung
(1999)
Im Mittelpunkt der Systemprogrammierung steht die Entwicklung, Anpassung, parametergesteuerte Generierung und Betreuung der gesamten Betriebssoftware eines DV-Systems sowie eine Unterstützung bei der Anpassung von Basissoftware und Anwendungssoftware an ein Betriebssystem. Der vorliegende Text beinhaltet folgende Themen: Beschreibung grundlegender Aspekte von Rechnerarchitektur, Sprachkonzepte höherer Programmiersprachen, systemnahe Aspekte der Programmierung, Konzepte der objektorientierten Programmierung etc.
Der griechische Geograph Strabon, dessen Werk neben dem des Klaudios Ptolemaios die umfangreichste Hinterlassenschaft der antiken Geographie darstellt, als Vorbild für die moderne Geographie – so sah es Friedrich Ratzel (1844-1904), der mit seiner Anthropogeographie versucht hat, die Geographie neu zu bestimmen.
Size does matter
(1999)
Die schiere Quantität ist hier von zentralem Belang – als würde Engels’ ›Dialektik der Natur‹ wieder ihr Haupt aus dem gewiß geglaubten Grabe erheben und erneut fröhlich Quantität in Qualität umschlagen lassen. Es geht um obere und untere Grenzen von Informationsclustern, um die Frage also auch, ob dem Immer-Mehr nicht doch irgendwelche Grenzen gesetzt sind.
Für den Umweltbereich gilt, daß die zu verwendenden Daten und Informationen durch eine außergewöhnliche Komplexität und Heterogenität geprägt sind. Die für eine effiziente und vorsorgende Nutzung dieser Ressourcen notwendige interdisziplinäre Zusammenarbeit erfordert daher, neben herkömmlichen auch moderne Kommunikationstechniken anzu wenden. Insbesondere das weitverbreitete und kostengünstige WWW bietet in Verbindung mit dem Aufbau von Umweltinformationssystemen geeignete Möglichkeiten, durch die den vielfältigen Anforderungen an die Verbreitung von umweltrelevanten Informationen weitestgehend entsprochen werden kann.
Ein wesentlicher Beitrag zur rationalen Verwendung unserer Energieresourcen kann durch die konsequente Nutzung diskontinuierlich anfallender Wärmeenergie erbracht werden, was aufgrund der zeitlichen Verschiebung von Wärmeangeboten und Wärmebedarf auf direktem Wege oft nicht möglich ist. Dies gilt sowohl für die Nutzung anfallender Abwärme aus Kühlprozessen als auch den ökonomiaschen Einsatz von Solarenergie. Dazu ist erforderlich, mit Hilfe eines effizienten Energiespreichers den überschüssigen Energieanfall zu verlagern.
In Zeiten, in denen die Gastronomie mit starken Umsatzeinbußen zu kämpfen hat, wie es in den vergangenen Jahren der Fall war, ist es für die Unternehmen von großer Bedeutung, ihre Konzepte so zu gestalten, daß sie den Erwartungen der Verbraucher soweit wie möglich entsprechen. Hierfür ist umfangreiche Kenntnis über die Gäste bzw. potentiellen Gäste erforderlich, um sich gegenüber den Mitbewerbern erfolgreich auf dem gastronomischen Markt zu positionieren bzw. zu profilieren.
Zum Öffnen des Dokumentes ist das Kennwort 'arbeiten' einzugeben. Der Verfasser widmet sich dem Thema, wie die öffentliche Verwaltung eine dauerhaft positive Beziehung zum Bürger handhaben kann. Beim Praktizieren des Citizen Relationship Management (CRM) sind Anleihen beim Customer Relationship Management hilfreich: Verstehen der Kunden und des Marktes, Entwickeln des Angebotes etc.
Ein wesentliches Merkmal der sozialen Interaktion zwischen Lehrkräften und Schülerinnen bzw. Schülern ist deren partizipative Charakter. Die Allgemeine Didaktik in ihrer Breite, einzelne didaktische Theorien im Besonderen sowie spezifische Unterrichtsmethoden thematisieren - wenn auch auf unterschiedlichen theoretischen und praktischen Niveau - die Rolle der Mitbestimmung im Unterricht.
Der Verfasser widmet sich dem Thema, wie die öffentliche Verwaltung eine dauerhaft positive Beziehung zum Bürger handhaben kann. Beim Praktizieren des Citizen Relationship Management (CRM) sind Anleihen beim Customer Relationship Management hilfreich: Verstehen der Kunden und des Marktes, Entwickeln des Angebotes etc.
Medienwechsel
(2000)
Die Paechsche "Figuration der Aufloesung" beschreibt den subkutanen Medienwechsel eines mittelalterlichen Manuskripts von 1239, verdraengt vom Satz mit den beweglichen Lettern eines Johann Gensfleisch zum Gutenberg um 1440 in die Turing-Galaxis der digitalen Medien des zwanzigsten Jahrhunderts. Diese Entwicklung wird hier am Beispiel der Ebstorfer Weltkarte nachvollzogen, die im Digitalen wieder ein adaequates Medium fand.
Der Verfasser widmet sich dem Thema, wie die öffentliche Verwaltung eine dauerhaft positive Beziehung zum Bürger handhaben kann. Beim Praktizieren des Citizen Relationship Management (CRM) sind Anleihen beim Customer Relationship Management hilfreich: Verstehen der Kunden und des Marktes, Entwickeln des Angebotes etc.
Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich um das Manuskript eines Vortrages, der am 27.03.2000 an der RWTH Aachen anlässlich des Workshops 'Leben und Arbeiten auf Mond und Mars' gehalten wurde. Der Vortrag beleuchtet die psychologischen Belastungen und Beanspruchungen von Astronauten bei Langzeitmissionen und stellt mögliche (psychologische) Unterstützungsmaßnahmen vor. Weiterhin wird diskutiert, inwieweit sich Befunde und Erfahrungen von bisherigen Missionen auf zukünftige Missionen zu Mond und Mars übertragen lassen.
Ergebnisbericht der Nutzerbefragung in der Bibliothek der Fachhochschule Nordostniedersachsen
(2000)
Im Sommersemester 2000 wurde in der Bibliothek der Fachhochschule Nordostniedersachsen an den Standorten Lüneburg, Suderburg und Buxtehude eine Nutzerbefragung unter 800 Studierenden durchgeführt. Die nach dem Zufallsprinzip ausgewählten Studierenden erhielten einen umfangreichen Fragebogen per Post zugeschickt, den 159 ausfüllten und zurücksandten. Es wurden Fragen zum Nutzungsverhalten und zur Zufriedenheit mit den Dienstleistungen der Bibliothek gestellt. Die Auswertung der Befragung erfolgte mit dem Statistikprogramm SPSS durch den Fachbereich Wirtschaftspsychologie, der auch den vorliegenden Ergebnisbericht erstellte.
The Model of Culture Fit explains the way in which socio-cultural environment influences internal work culture and human resource management practices. This model was tested using 1,954 employees from business organisations in 10 countries. Participants completed a 57-item questionnaire which measured managerial perceptions of four socio-cultural dimensions, six internal work culture dimensions and HRM practices in three areas ...
In dem Artikel wird die Entwicklung der Lehr-Lern-Forschung seit der Gründung der Arbeitsgruppe für Empirische Pädagogische Forschung (AEPF) nachgezeichnet. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf die Forschung zu den sog. Neuen Medien gelegt. Es wird die These vertreten, dass sich Forschungstraditionen herausgebildet haben, die sich von pädagogischen Fragestellungen entfernen.
Kultur.Informatik 0.9
(2000)
Zweifellos gibt es fruchtbare Blickwinkel, unter denen Computermedien im Prozeß einer Sinnproduktion zu betrachten sind. Gerade wegen ihrer semantischen Enthaltsamkeit nämlich – zu der noch mehr und Weiteres zu sagen sein wird – wegen ihrer semantischen Abstinenz also sind Computer überaus wirksam bei der Errichtung symbolischer Ordnungen, treten sie als Apparate und Medien bei der Errichtung von Wissensordnungen in Erscheinung, die ohne sie nicht existieren würden.
In diesem Beitrag wird begründet, warum Qualitätssicherung in der Schule als diagnosegeleitete Kombination von Verhaltensprävention und Verhältnisprävention durchzuführen ist. Im zweiten Teil werden ein Internetprogramm zur Laufbahnberatung für LehrerInnen sowie Qualitätszirkel mit dem KESS Programm für die Praxis von SchulpsychologInnen vorgestellt.
Die Komplexitätstheorie untersucht den Aufwand, den die Ausführung von Algorithmen erfordert. Einen breiten Raum innerhalb der Komplexitätstheorie nimmt die Untersuchung von mehr oder weniger abstrakten Problemklassen ein. Der vorliegende Text konzentriert sich auf die Darstellung anwendungsbezogener Aspekte der Komplexitätstheorie wie das Auffinden von Rechenverfahren, die Definition dazu geeigneter Datenstrukturen, die Festlegung von 'Gütekriterien' für Algorithmen etc.