Filtern
Erscheinungsjahr
- 2008 (30) (entfernen)
Dokumenttyp
- Research Paper (14)
- Dissertation (9)
- Bericht (3)
- Bachelorarbeit (2)
- Diplomarbeit (1)
- Habilitation (1)
Schlagworte
- Biodiversität (3)
- Export (3)
- Produktivität (3)
- Forschung und Entwicklung (2)
- Geographie (2)
- New Economic Geography (2)
- Niedersachsen (2)
- Personalwesen (2)
- Umweltpolitik (2)
- agri-environmental policy (2)
Institut
- VWL (10)
- BWL (5)
- Fakultät Wirtschaftswissenschaften (5)
- Fakultät Bildung (2)
- Fakultät Nachhaltigkeit (2)
- Recht/Wirtschaftsrecht (2)
- Automatisierungstechnik/Wirtschafts.-Ing. (1)
- Fak 3 - Umwelt und Technik (alt) (1)
- Institut für Kultur und Ästhetik Digitaler Medien (ICAM) (1)
- Institut für Volkswirtschaftslehre (IVWL) (1)
Die in dieser Sammlung zusammengetragenen Texte reicht der Autor als kumulative Habilitationsleistung bei der Fakultät »Umwelt und Technik« der Leuphana Universität Lüneburg zum Zwecke des Erwerbs der Lehrbefugnis für die Fachrichtung »Informatik/Digitale Medien« ein. Die Texte sind alle in den letzten zehn Jahren veröffentlicht worden, meist im Druck, einige online. Als Einzelveröffentlichungen behandeln sie jeweils separate Themen, deshalb werden ihr Ursprung, der Gesamtzusammenhang und die daraus entwickelbaren Perspektiven für Forschung und Lehre an der Leuphana Universität Lüneburg im Folgenden umrissen.
Zielsetzung Der vorliegende Aufsatz beschäftigt sich mit der Frage, ob das Entscheidungsverhalten und der Erfolg von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) davon abhängen, ob ein Unternehmen von einer Einzelperson oder aber von einem Führungsteam geleitet wird und wie sich die Größe des Führungsteams auf Wahrnehmung und Handeln des Unternehmens auswirkt. Als Grundlage unserer Ausführungen dienen die Ergebnisse einer Befragung kleiner und mittlerer Industrieunternehmen.
Seit ihrem Beitritt zur Europäischen Union gebührt den mittel- und osteuropäischen Staaten zunehmende Aufmerksamkeit seitens deutscher kleiner und mittlerer Unternehmen. Deren internationale Wirtschaftsaktivitäten werden von politischen, kulturellen, unternehmensorganisatorisch-strukturellen sowie infrastrukturellen Unterschieden zwischen Ost und West begleitet. Um daraus resultierende Probleme eigenständig zu überwinden, verfügen kleine und mittlere Unternehmen oft nicht über die nötigen Ressourcen. Deshalb werden unternehmensbezogene Dienstleister, (halb)staatliche Akteure, Verbände, Vereine und ausländische studentische Praktikanten herangezogen. Dieses Buch beleuchtet diese Akteursvielfalt sowie die mit den kleinen und mittleren Unternehmen erarbeiteten Lösungsansätze der internationalisierungsspezifischen Probleme. Ferner werden Handlungsempfehlungen ausgesprochen, die zu einer Beseitigung der weiterhin offenen Probleme führen können. Das Buch richtet sich an Geschäftsführer und Internationalisierungsverantwortliche kleiner und mittlerer Unternehmen, Repräsentanten unternehmensexterner Akteure, Wirtschaftsförderer, politische Entscheidungsträger und Wirtschaftsgeografen.
Forschungsbericht 2007
(2008)
Das Institut für Volkswirtschaftslehre der Universität Lüneburg legt hiermit seinen zweiten eigenständigen Forschungsbericht vor. Seit 1999 erschien unser Bericht als Teil des Forschungsberichts des Fachbereichs Wirtschafts- und Sozialwissenschaften; dieser Bericht wurde nach dem Berichtsjahr 2005 eingestellt, da der Fachbereich seit 2006 Teil der neuen Fakultät II ist. Für die Fakultät II ist bisher kein solcher ausführlich informierender Forschungsbericht vorgesehen. Wir möchten mit unserem Bericht alle Interessenten an unserer wissenschaftlichen Arbeit in kompakter Form über die von uns bearbeiteten Forschungsthemen und die dabei erarbeiteten Publikationen sowie unsere weiteren Leistungen unterrichten. Viele Ergebnisse finden sich – zumeist in vorläufiger Form und als Pre-Print-Fassung vor der eigentlichen Publikation – in unserer seit 2005 erscheinenden Reihe University of Lüneburg Working Paper Series in Economics (download unter www.leuphana.de/vwl/papers); Informationen hierzu finden Sie am Ende dieses Berichts.
While it is a stylized fact that exporting firms pay higher wages than nonexporting firms, the direction of the link between exporting and wages is less clear. Using a rich set of German linked employer-employee panel data we follow over time plants that start to export. We show that the exporter wage premium does already exist in the years before firms start to export, and that it does not increase in the following years. Higher wages in exporting firms are thus due to self-selection of more productive, better paying firms into export markets; they are not caused by export activities.
Recherche und Vergleich aktueller Forschungsarbeiten zur Fahrzeugumfelderkennung im Automobilbereich
(2008)
Das Institut für Verkehrssicherheit und Automatisierungstechnik der Technischen Universität Braunschweig plant mit ihrem Versuchsfahrzeug CarLa verschiedene Messungen im Bereich Fahrzeugumfelderfassung durchzuführen. Das Versuchsfahrzeug soll zukünftig als generische Versuchsplattform für Fahrerassistenzsysteme dienen. Für diese Arbeit wurden aktuelle Forschungsarbeiten zur Fahrzeugumfelderkennung recherchiert und verglichen. Einführend werden die wichtigsten aktuellen Fahrerassistenzsysteme und die verwendeten Sensoren zur Umfelderfassung vorgestellt. Hierzu werden auch die grundlegenden Messverfahren und das Kalman-Filter beschrieben. Es werden Verfahren zur Objektdetektion und –verfolgung mit Kamerasystemen und Lidar-Sensoren beschrieben, es wird das Kantenschablonenverfahren so wie der Farbregionen- und der Farbclusterfluss vorgestellt. Bei der Objektklassifikation werden Methoden beschrieben, bei denen Bounding-Boxen, Kantenoperatoren und der Reflexionsgrad von Objekten verwendet werden. Außerdem werden Beispiele für die Interpretation der Verkehrssituation gegeben, die mit Hilfe der Objektdetektion, -verfolgung und –klassifikation beobachtet werden. Mit den beschriebenen Verfahren kann das Umfeld eindeutig erkannt werden. Es kann zwischen Verkehrsteilnehmern, Randelementen und Verkehrszeichen unterschieden werden, außerdem kann der Verlauf der Fahrbahn und die Geschwindigkeiten von Fahrzeugen ermittelt werden. Eine Erkennung und Prognose der Verkehrssituation ist mit Hilfe dieser Informationen möglich. Der Einsatz der beschriebenen Technologien in FAS setzt sich mehr und mehr bei Komfortsystemen durch. Der Einsatz in sicherheitsrelevanten Systemen wird aktuell noch durch ungeklärte Zuverlässigkeits- und Haftungsrechtliche Fragen verzögert.
Abstract Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit den Arbeitsbedingungen von Unternehmern. Grundlage des Berichtes sind die Daten des European Survey on Working Conditions aus den Jahren 2000 und 2005. Vorangegangene Analysen zeigten, dass es eine nicht unbeträchtliche Spannbreite in den Arbeitsbedingungen von Unternehmern gibt. Eine wesentliche Bestimmungsgröße für die Aufgaben von Unternehmern und für die daraus resultierenden Belastungen ist die Unternehmensgröße. Je kleiner das Unternehmen, umso stärker gleichen sich die Arbeitsbedingungen von Unternehmern und Arbeitnehmern. Mit zunehmender Unternehmensgröße steigt der intrinsische Gehalt der Arbeit, es deutet sich allerdings auch an, dass in größeren Unternehmen die intrinsischen Anreize für Unternehmer zurückgehen.
Zusammenfassung gemäß § 11 der Promotionsordnung der Fakultät II (Fassung 01.10.05) und den „Allgemeinen Richtlinien des Senats über die Veröffentlichung von Dissertationen und die Ablieferung von Pflichtexemplaren“ (Senatsbeschluss vom 14.7.1999) zu meiner Dissertation mit dem Titel: „Modeling the New Economic Geography – R&D, Vertical Linkages, Policy Implications“ The present work introduces four theoretical papers, which primarily focus on R&D, interindustrial linkages, and their policy implications. All in all, three issues basically motivated conception and realization: At first, previous NEG models do not incorporate endogenous R&D activities of firms. Existing models include R&D only in a growth context, which increases the formal complexity and departs from the simple core-periphery formulation. Second, vertical linkages are extensively considered in the class of international models. In face of its formal simplicity, the majority of publications refer to the standard model of Krugman and Venables (1995) utilizing intra-industry trade in which the manufacturing sector produces its own intermediates. However, the results are similar to the core-periphery model, but the implications of vertical linkages, especially in terms of specialization, cannot be reproduced. In contrast, the more challenging version of Venables (1996), which considers an inter-industry framework of an explicit upstream and downstream sector, is often cited (143 citations according to IDEAS/RePEc), but only few papers were directly built on it: Puga and Venables (1996), Amiti (2005), Alonso-Villar (2005). The third issue concerns the calibration of real economies. Although, hundreds of numerical simulations have been done in order to display the modeling outcomes, an application to particular industries in terms of their spatial formation and evolution is still a neglected field of research. Against this background, the present work aims to make a contribution to these topics. For a summary, all four papers are briefly to be summarized at this point. The first paper, entitled 'Too Much R&D? – Vertical Differentiation and Monopolistic Competition,' discusses whether product R&D in developed economies tends to be too high compared with the socially desired level. In this context, a model of vertical and horizontal product differentiation within the Dixit-Stiglitz (1977) framework of monopolistic competition is set up where firms compete in horizontal attributes of their products, and also in quality that can be controlled by R&D investments. The paper reveals that in monopolistic-competitive industries, R&D intensity is positively correlated with market concentration. Furthermore, welfare and policy analysis demonstrate an overinvestment in R&D with the result that vertical differentiation is too high and horizontal differentiation is too low. The only effective policy instrument in order to contain welfare losses turns out to be a price control of R&D services. The main contribution of this closed economy model in the course of the present work is a modeling framework, which can easily be adapted to the New Economic Geography. This has been approached in the second paper: ‘R&D and the Agglomeration of Industries' in which the seminal core-periphery model of Krugman (1991) is extended by endogenous research activities. Beyond the common ‘anonymous' consideration of R&D expenditures within fixed costs, this model introduces vertical product differentiation, which requires services provided by an additional R&D sector. In the context of international factor mobility, the destabilizing effects of a mobile scientific workforce are analyzed. In combination with a welfare analysis and a consideration of R&D promoting policy instruments and their spatial implications, this paper also makes a contribution to the brain-drain debate. In contrast to this migration based approach, the third paper 'Agglomeration, Vertical Specialization, and the Strength of Industrial Linkages' focuses on vertical linkages in their capacity as an additional agglomeration force. The paper picks up the seminal model of Venables (1996) and provides a quantifying concept for the sectoral coherence in vertical-linkage models of the New Economic Geography. Based upon an alternative approach to solve the model and to determine critical trade cost values, this paper focuses on the interdependencies between agglomeration, specialization and the strength of vertical linkages. A central concern is the idea of an 'industrial base,' which is attracting linked industries but is persistent to relocation. As a main finding, the intermediate cost share and substitution elasticity basically determine the strength of linkages. Thus, these parameters affect how strong the industrial base responds to changes in trade costs, relative wages and market size. The fourth paper 'The Spatial Dynamics of the European Biotech Industry' presents a simulation study of the R&D intensive biotech industry using the standard Venables model. Thus, it connects all three preceding papers and puts them into the real economic context of the European integration. The paper reviews the potential development of the European biotech industry with respect to its spatial structure. On the first stage, the present industrial situation as object of investigation is described and evaluated with respect to a further model implementation. In this context, the article introduces the findings of an online survey concerning international trade, conducted with German biotech firms in 2006. On the second stage, the results are completed by the outcomes of a numerical simulation within the New Economic Geography (NEG), considering vertical linkages between the biotech and pharmaceutical industries as an agglomerative force. The analysis reveals only a slight relocation tendency to the European periphery, constrained by market size, infrastructure and factor supply. In the final conclusions, central results of all four papers are summarized with respect to economic policy. Against the background of general legitimization and the impact of political intervention, Chapter 6 draws the main conclusions for location and innovation policies. In this regard, the industrial-base concept as well as the mobility of R&D play a central role during this discussion.
The European Union’s Council Regulation on support for rural development by the European Agricultural Fund for Rural Development has introduced auctioning as a new instrument for granting agri-environmental payments and awarding conservation contracts for the recent multi-annual budgetary plan. This paper therefore deals with the conception and results of two case study auctions for conservation contracts. Results of two field experiments show much differentiated bid prices in the model-region and budgetary cost-effectiveness gains of up to 21% in the first auction and up to 36% in the repeated auction. Besides these promising results, some critical aspects as well as lessons to be learned will also be discussed in this paper to improve the design and performance of upcoming conservation auctions.