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Diese Dissertation handelt von der Entwicklung der privaten (genannt „nicht-kommunalen“) neunjährigen Grundschulen in Schweden. Das Ziel dieser Arbeit ist es, theoretisch fundierte Überlegungen zur Zufriedenheit von Schülern, Lehrern und Eltern mit der nicht-kommunalen Grundschule aus vorhandenen Studien zu extrahieren, zu formulieren und zu erörtern, um ein theoretisches Fundament an Fakten zu erhalten, welches auch zukünftig für die öffentliche Diskussion und die Forschung über die nicht-kommunalen Grundschulen verwendet werden kann. Um dieses Ziel zu erreichen, werden in dieser Arbeit vorhandene Fakten und Untersuchungen zu nicht-kommunalen Grundschulen ausgewertet. Die ausgewerteten Untersuchungen stammen aus den am dichtesten mit nicht-kommunalen Grundschulen besiedelten Gebieten Schwedens, den Großstadtgemeinden Stockholm, Göteborg und Malmö. Um die Studien adäquat erörtern zu können, wird die nicht-kommunale Grundschulform zunächst institutionell und gesellschaftspolitisch beschrieben. Danach wird die Zufriedenheit der Schüler, Lehrer und Eltern mit den nicht-kommunalen Grundschulen analysiert. Die Evaluation ergibt eine allgemein hohe Kundenzufriedenheit mit den nicht-kommunalen Grundschulen in vielen Aspekten. Verglichen mit den kommunalen Grundschulen ist das Niveau der Zufriedenheit der Schüler, Lehrer und Eltern deutlich höher. Die Merkmale „kleine Schulen“ und „kleine Klassen“, ein positives Mastery-Klima sowie die Möglichkeit einer individuellen Entwicklung/Selbstverwirklichung erweisen sich als wichtige Begründungen für diese empfundene Zufriedenheit. Basierend auf diesen Resultaten ist eine Schlussfolgerung, dass die als positiv empfundenen Aspekte, wie etwa Schul- und Klassengrößen, mögliche Hinweise darauf geben, wie eine Neugestaltung des schwedischen Grundschulsystems in einigen Punkten aussehen könnte. Eine weitere Schlussfolgerung besteht darin, dass die in dieser Arbeit angewandte Kundenperspektive eine bedeutsamere Position in der Qualitätsevaluation von Schulen einnehmen sollte, nicht nur für einzelne schwedische Gemeinden, sondern für das gesamte schwedische Grundschulwesen.
Die vorliegende Diplomarbeit richtet ihren Hauptaugenmerk auf die verschiedenen Möglichkeiten zur Arbeitszeitflexibilisierung, die im Rahmen der Personalarbeit für einen effizienten Einsatz der Human Ressources eines Unternehmens genutzt werden können. Dabei werden die in letzter Zeit immer häufiger diskutierten Schlagworte Zeitarbeit und Interim Management besonders ausführlich dargestellt.
This paper discusses the emergence of endogenous redistributive cycles in a stochastic growth model with incomplete asset markets and heterogeneous agents, where agents vote on the degree of progressivity in the taxñtransferñscheme. The model draws from BÈnabou (1996) and ties the bias in the distribution of political power to the degree of inequality in the society, thereby triggering redistributive cycles which then give rise to a nonlinear, cyclical pattern of savings rates, growth and inequality over time.
Im Rahmen dieser aus fünf einzelnen Arbeiten bestehenden kumulativen Promotionsarbeit wurden Kopplungen zwischen CE, GC, HPLC bzw. Kapillar-LC und einem quadrupolbasierenden Kollisionszellen ICP-MS realisiert bzw. neu entwickelt. Die realisierten Kopplungen wurden für die Trennung sowie elementspezifische Detektion verschiedener biologisch- bzw. umweltrelevanter Verbindungsklassen über die in ihnen enthaltenen Heteroatome Phosphor, Schwefel, Chlor, Brom und Iod verwendet. Diese zählen zu den am schwierigsten mit ICP-MS zu detektierenden Elementen. Ein weiteres Ziel bestand darin, die komplementäre Nutzung von Kollisionszellen ICP-MS und ESI-MS-MS im Zusammenhang mit biologischen Fragestellungen aufzuzeigen. Metallproteine, DNS Nukleotide, phosphorylierte Proteine, Pestizide und Erdölprodukte wurden als Modelverbindungen eingesetzt, um das Potential ihrer elementspezifischen Detektion aufzuzeigen sowie Stärken und Schwächen der eingesetzten Trenntechniken in Verbindung mit CC-ICP-MS als Detektor zu ermitteln. Insgesamt erlaubt der Einsatz der elementspezifischen Detektion den empfindlichen und gleichzeitig hochselektiven qualitativen sowie quantitativen Nachweis unterschiedlichster Substanzklassen über die in ihnen enthaltenen mit ICP-MS detektierbaren Heteroelemente Phosphor, Schwefel, Chlor, Brom und Iod. Gleichzeitig ergeben sich verschiedene neu Anwendungsfelder für die Elementspezifische Massenspektromerie, die in dieser Form bisher nicht bearbeitet werden konnten.
Many public goods are characterized by rivalry and/or excludability. This paper introduces both non-excludable and excludable public inputs into a simple endogenous growth model. We derive the equilibrium growth rate and design the optimal tax and user-cost structure. Our results emphasize the role of congestion in determining this optimal financing structure and the consequences this has in turn for the government’s budget. The latter consists of fee and tax revenues that are used to finance the entire public production input and that may or may not suffice to finance the entire public input, depending upon the degree of congestion. We extend the model to allow for monopoly pricing of the user fee by the government. Most of the analysis is conducted for general production functions consistent with endogenous growth, although the case of CES technology is also considered.
Mikroökonometrische Studien mit Firmendaten aus vielen Ländern zeigen, dass exportierende Firmen eine höhere Produktivität aufweisen als Firmen, die lediglich den jeweiligen Binnenmarkt ihres Sitzlandes beliefern, und dass es einen Selbstselektionsprozess der produktiveren Firmen auf Auslandsmärkte gibt, während anderseits Exporttätigkeit nicht unbedingt die Produktivität verbessert. Der vorliegende Beitrag präsentiert empirische Befunde hierzu mit Daten für niedersächsische Industriebetriebe aus den Jahren 1995 bis 2004. Folgende Fragen stehen im Mittelpunkt: Wie unterscheiden sich Produktivität und Produktivitätswachstum zwischen exportierenden und nicht-exportierenden mittelständischen Betrieben? Gehen die produktiveren Betriebe den Schritt auf den Weltmarkt? Führen Exporte zu höherer Produktivität? Die Implikationen der Ergebnisse werden dann vor dem Hintergrund der internationalen Evidenz zum Zusammenhang zwischen Exporttätigkeit und Produktivität diskutiert.
While the role of exports in promoting growth in general, and productivity in particular, has been investigated empirically using aggregate data for countries and industries for a long time, only recently have comprehensive longitudinal data at the firm level been used to look at the extent and causes of productivity differentials between exporters and their counterparts which sell on the domestic market only. This papers surveys the empirical strategies applied, and the results produced, in 45 microeconometric studies with data from 33 countries that were published between 1995 and 2004. Details aside, exporters are found to be more productive than non-exporters, and the more productive firms self-select into export markets, while exporting does not necessarily improve productivity.
This paper presents the first empirical test with German establishment level data of a hypothesis derived by Helpman, Melitz and Yeaple in a model that explains the decision of heterogeneous firms to serve foreign markets either trough exports or foreign direct investment: only the more productive firms choose to serve the foreign markets, and the most productive among this group will further choose to serve these markets via foreign direct investments. Using a non-parametric test for first order stochastic dominance it is shown that, in line with this hypothesis, the productivity distribution of foreign direct investors dominates that of exporters, which in turn dominates that of national market suppliers.