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Vergleich unstetiger Funktionen: "Principle of Omniscience" und Vollständigkeit in der C-Hierarchie
(2006)
Es wird der Grad unstetiger Funktionen durch Vergleich mit zwei Funktionen, dem Principle of Omniscience und der Funktion C, festgelegt. Beim Vergleich wird eine bestimmte Reduzierbarkeitsrelation, die 2-Reduzierbarkeit, verwendet. Im ersten Teil wird gezeigt, dass es verschiedene Funktionenmengen und mehrwertige Funktionen gibt, die noch einfacher als das Principle of Omnicscience sind. Ferner wird ein Algorithmus entwickelt, mit dem berechnet werden kann, ob Funktionen aufeinander reduzierbar sind. Im zweiten Teil werden Funktionen definiert, die vollständig für die Klassen der C-Hierarchie sind. Für bestimmte Funktionen wird gezeigt, dass sie nicht vollständig sind.
Kultur.Informatik 0.9
(2000)
Zweifellos gibt es fruchtbare Blickwinkel, unter denen Computermedien im Prozeß einer Sinnproduktion zu betrachten sind. Gerade wegen ihrer semantischen Enthaltsamkeit nämlich – zu der noch mehr und Weiteres zu sagen sein wird – wegen ihrer semantischen Abstinenz also sind Computer überaus wirksam bei der Errichtung symbolischer Ordnungen, treten sie als Apparate und Medien bei der Errichtung von Wissensordnungen in Erscheinung, die ohne sie nicht existieren würden.
Kultur.Informatik
(2004)
Wie viele andere Anregungen, so ist auch das Thema »Zeitpfeil« im Gespräch mit Claus Pias entstanden. Irgendwie sind wir auf das Thema gestoßen, inwieweit und ob Computer Maschinen mit Geschichte sind, ob reversibel oder nicht. Meine Physiker-Antwort, dass sie natürlich nicht-reversibel sind, weil sie bei der Arbeit warm werden, also Energie dissipieren, hat mich dann selbst nicht befriedigt, und so kam es, danach zu fragen, welche Arten von Entwicklung, welche Gesetzmäßigkeiten oder Zufälligkeiten benennbar sind, die der digitalen Informationstechnik einen Zeitpfeil, ein Jetzt, Zuvor und ein Danach geben.