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Die Arbeit thematisiert die Erklärung der Wahrnehmung von Produkt-, Marken- und Preiseigenschaften und die Bildung von Produkt- und Markenpräferenzen bei Auswahlentscheidungen von Urlaubsreisenden in Bezug auf die Urlaubspauschalreise und deren Einzelleistungsträger Urlaubsdestination, Reiseveranstalter und Hotel mit Hilfe des Involvementkonzeptes. Im theoretischen Teil der Arbeit werden aufgrund konzeptioneller Vorüberlegungen und einer Bewertung bestehender Involvement-Konzepte und Involvementmessinstrumente die konzeptionellen Anforderungen an ein Involvement-Messmodell formuliert. Zum Abschluss des Theorieteils wird ein allgemeines theoretisches Modell, das Involvement-Präferenz-Modell entwickelt. Ziel des Erklärungsmodells ist die Erfassung und Systematisierung der relevanten Faktoren, die das Entscheidungsverhalten von Urlaubern abbilden unter Fokussierung auf das Involvement als zentraler Steuerungsgröße. Aufgrund der herausgehobenen Stellung des Reiseveranstalters bei der Buchungsentscheidung wurde dieser in den Mittelpunkt der empirischen Analyse gestellt. Dabei galt es insbesondere kausale Abhängigkeiten zwischen den Ursachen, Formen und Konsequenzen von Involvement zu untersuchen. Die Auswertung wurde mit LISREL durchgeführt. Die Untersuchung hat gezeigt, dass unterschiedliche Involvementzustände distinkte Wahrnehmungsmuster in Bezug auf Produktqualität, Marke und Preis erzeugen und damit Form und Intensität des Entscheiderinvolvements einen kausalen Einfluss auf die Wahrnehmungsstrukturen von Urlaubsentscheidern im Hinblick auf die Wahrnehmung von Produkt-, Marken- und Preiseigenschaften von Reiseveranstaltern besitzen. Die Implikationen für das touristische Marketing und die Einsatzmöglichkeiten des Modells für die Konsumentenforschung werden zum Abschluss der Arbeit diskutiert.
We analyze the optimal dynamic scale and structure of a two-sectoreconomy, where each sector produces one consumption good and one specific pollutant. Both pollutants accumulate at di_erent rates to stocks which damage the natural environment. This acts as a dynamic driving force for the economy. Our analysis shows that along the optimal time-path (i) the overall scale of economic activity may be less than maximal; (ii) the time scale of economic dynamics (change of scale and structure) is mainly determined by the lifetime of pollutants, their harmfulness and the discount rate; and (iii) the optimal control of economic scale and structure may be non-monotonic. These results raise important questions about the optimal design of environmental policies.
With the increasing use of personality several measurement issues have been raised. The papers included in the special section of this journal, across three issues, address some of these concerns. In this post-script, we summarize some of the major themes and conclusions that appear across papers published in the special issue. Questions around the magnitudes of validity coefficients associated with personality measures, the efforts to enhance usefulness of personality assessments, the strategies on administering, scoring and analyzing personality tests, etc., are addressed. Promising directions for future research are delineated.
Using unique recently released nationally representative high-quality data at the plant level, this paper presents the first comprehensive evidence on the relationship between productivity and size of the export market for Germany, a leading actor on the world market for manufactured goods. It documents that firms that export to countries inside the euro-zone are more productive than firms that sell their products in Germany only, but less productive than firms that export to countries outside the euro-zone, too. This is in line with the hypothesis that export markets outside the euro-zone have higher entry costs that can only by paid by more productive firms.
In jüngster Zeit führten moderne Entwicklungen der Landbewirtschaftung und veränderte ökonomische Rahmenbedingungen europaweit dazu, dass vor allem landwirtschaftliche Grenzertragsflächen brach fielen, während andere Flächen eine Nutzungsintensivierung erfuhren. In dem Bemühen, einem damit verbundenen Flächenverlust naturschutzfachlich wertvollen extensiv genutzten Grünlandes entgegenzuwirken, ist das Konzept der halboffenen Weidelandschaft von zentraler Bedeutung. Eine ganzjährige, extensive Beweidung von großräumigen Weidesystemen mit gemischtartigen Herden soll die Biodiversität halboffener Kulturlandschaften erhalten und einer Ausbreitung von Gehölzen entgegenwirken. Die vorliegende Dissertation beruht auf Untersuchungen, die von 2000 bis 2005 auf einer 180 ha großen Teilfläche des Naturschutzgebietes Höltigbaum am östlichen Stadtrand Hamburgs durchgeführt wurden. Mittels GPS (Globales Positionierungssystem) und GIS (Geographisches Informationssystem) wurde die Raumnutzung von Rindern und Schafen von Januar bis Oktober 2003 untersucht. Jeweils ein Rind sowie ein Schaf wurden mit GPS-Empfängern versehen und ihre Positionskoordinaten alle fünf Minuten gespeichert. Die Positionsdaten wurden hinsichtlich zuvor erhobener räumlicher Faktoren wie Vegetationseigenschaften, Geländehöhe, Gehölzdichte, Entfernungen von Zäunen, Wasserstellen und einem Schafunterstand analysiert, um folgende Fragen zu beantworten: · Welche Lebensräume werden wann und von welcher Weidetierart bevorzugt, werden alle Lebensräume genutzt? · Von welchen Faktoren wird das jeweilige Raumnutzungsverhalten der Weidetiere maßgeblich beeinflusst? · Halten sich Weidetiere in Gehölzen auf bzw. schädigen sie Gehölze? · Ist es sinnvoll, gemischtartige Herden einzusetzen? Die Rinder hielten sich während des gesamten Untersuchungszeitraums vornehmlich in feuchten, produktiveren Habitaten auf, während die Schafe trockene und nährstoffarme Lebensräume bevorzugten. Saisonale Unterschiede im Verhalten der Weidetiere lassen sich bedingt erkennen, doch führte die winterliche Nahrungsknappheit zunächst zu einer noch intensiveren Beweidung der grundsätzlich bevorzugten Lebensräume. In erster Linie wurde die Raumnutzung der Weidetiere von Weideeinrichtungen bestimmt. Die Raumnutzung der Rinder war insbesondere abhängig von der Wasserverfügbarkeit eines Standorts, während die Schafe bevorzugt in der Nähe ihres Unterstandes weideten. Aufgrund der ausschlaggebenden Bedeutung von Weideeinrichtungen wie Tränken, Ställen und Zäunen, sollte deren Positionierung zentraler Bestandteil von Planungen zukünftiger Weidelandschaften sein. Schafe spielten bei der Eindämmung des Birkenaufwuchses eine weitaus bedeutendere Rolle als Rinder. Weißdorne wurden von den Weidetieren in der Regel nicht letal geschädigt. Deutlicher als jahreszeitliche Verhaltensunterschiede waren Verhaltensunterschiede zwischen Rindern und Schafen. Erst die komplementären Raumansprüche der beiden Arten führten zu einer Nutzung aller Lebensräume der Weidelandschaft. Eine extensive Beweidung vorausgesetzt, erscheint die gemischtartige Beweidung mit Rindern und Schafen geeignet für die Pflege und Erhaltung halbnatürlicher Landschaften.
Die Biotechnologie, identifiziert als eine der strategischen Zukunftstechnologien, ist gekennzeichnet durch eine hohe Forschungsintensität mit breiten Anwendungsfeldern. Nach einer seit 2001 andauernden Konsolidierungsphase steht die Branche gegenwärtig vor neuen Herausforderungen: der EU-Osterweiterung sowie der massiv vorangetriebenen Technologiepolitik in den Schwellenländer Indien und China. Einerseits entstehen durch die Integration dieser Wachstumsmärkte neue Forschungs-, Produktions- und Absatzmöglichkeiten, andererseits birgt der steigende Wettbewerbsdruck ein nicht unwesentliches Risiko für die junge deutsche Branche. Der vorliegende Beitrag setzt die Ergebnisse einer 2006 durchgeführten Online-Befragung deutscher BT-Unternehmen in direkten Bezug zur niedersächsischen BT-Industrie. Im zweiten Schritt wird die Analyse durch numerische Simulationen der EU-Erweiterung 2004 im Rahmen der so genannten New Economic Geography ergänzt. Die Analysen zeigen eine Verlagerungstendenz der Biotechnologiebranche in die europäische Peripherie. Diese Tendenz wird jedoch aufgrund von Infrastruktur- und Faktormarktrestriktionen gravierend gedämpft.
Viele Regelungen im deutschen Arbeitsrecht gelten nur für Betriebe ab einer bestimmten Größe, wobei derartige Schwellen meist anhand der Beschäftigtenzahl bestimmt werden. Die bestehenden 160 Schwellenwerte sind komplex und inkonsistent definiert, was ihre Beachtung durch die Firmen erschwert. Darüber hinaus kann das Überschreiten einer Schwelle zu zusätzlichen Kosten für die Firma führen, wie z.B. die Errichtung eines Betriebsrates oder die Zahlung einer Abgabe für die Nichtbeschäftigung von Schwerbehinderten. Obwohl die empirische Evidenz nicht eindeutig ist, deuten einige Studien darauf hin, dass Firmen das Überschreiten von Schwellenwerten bewusst vermeiden und der Beschäftigungsaufbau dadurch gedämpft wird. Um diese Transaktionskosten und Nebenwirkungen zu vermeiden, machen wir verschiedene Vorschläge zur Vereinfachung und Vereinheitlichung der Schwellenwertregelungen.