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Überlegungen zu: "Die Maximen der Philosophen über die Bedingungen der Möglichkeit des öffentlichen Friedens sollen von den zum Kriege gerüsteten Staaten zu Rate gezogen werden" (Kant, Zum ewigen Frieden, 1964 (Orig. 1796), B67, 68 (unveröffentlichtes Manuskript)
Schule, Evaluation
Am Beispiel von Daten über die subjektive Wahrnehmung der Lernumwelt von Schülern aus 7. Hauptschulklassen wird gezeigt, dass es eine maßgebliche Differenz zwischen der realen Umwelt (so wie sie wahrgenommen wird) und der idealen Umwelt (so wie sie sich von den Schülern gewünscht wird) gibt. Dies wird als Hinweis dafür gedeutet, dass die schulische Umwelt nicht schülergerecht strukturiert ist oder zumindest den Schülern nicht deutlich ist, dass gewisse Schulspezifika unvermeidbar sind. Desweiteren wird gefragt, ob diese Differenz zwischen realer und idealer Umwelt als Zufriedenheitsindex angesehen werden können. Dabei stellte sich heraus, dass dies nur inhaltsspezifisch möglich ist, Zufriedenheit also kein Globalphänomen als Resultat eines Soll-Ist-Vergleiches ist.
Wenn man unter Didaktik Theorie und Lehre des Erwachsenenunterrichts versteht, dann ist F. dieses unter Bezug auf eine Fachwissenschaft. F. nährt sich aus der Erkenntnis, dass Fachwissen oder Methodenkenntnis alleine keine gute Grundlage für die Erstellung didaktischer Designs oder für guten Erwachsenenunterricht ist. In der F. fließen Erkenntnisse der Allgemeinen Didaktik und der Fachwissenschaft zusammen (Abbildung 1). Es ist dabei nicht Aufgabe der F., spezifische Lernorte oder Bildungsbereiche zu berücksichtigen.
Die Definition von Klassengröße (KG; auch: Klassenfrequenz, oder -stärke; engl. „class size“) ist nicht einheitlich. Dies ist u.a. darauf zurückzuführen, daß in der Bundesrepublik die vorgegebene Organisationsform Klasse nicht eindeutig definiert ist: Den Begriff der Klasse kann man einerseits auf die Schülergruppe beziehen, andererseits aber auch umgangssprachlich auf den Raum, in dem die Schülergruppe lernt (genauer: Klassenraum).