Filtern
Erscheinungsjahr
Dokumenttyp
- Dissertation (23)
- Masterarbeit (11)
- Bachelorarbeit (10)
- Konferenzveröffentlichung (9)
- Habilitation (1)
Sprache
- Deutsch (54) (entfernen)
Schlagworte
- Lehrkräfte (11)
- Ausbildung (9)
- Fortbildung (9)
- Kooperation (9)
- Visualisierung (9)
- Theorie-Praxis (8)
- Verzahnung (8)
- Transfer (7)
- Unterricht (6)
- Kompetenzorientierung (5)
- Grundschule (3)
- Professionalisierung (3)
- Deutschunterricht (2)
- Erzieher (2)
- Inklusion (2)
- Lehrer (2)
- Lehrerbildung (2)
- Mathematikunterricht (2)
- Projektdarstellung (2)
- Schule (2)
- Schüler (2)
- Studienseminar (2)
- Vernetzung (2)
- Vorhabensbeschreibung (2)
- AVEM (1)
- Achtsamkeit (1)
- Adaptives Lernen (1)
- Alkoholismus (1)
- Audio-Podcast (1)
- Bildung (1)
- Bildungssteuerung (1)
- Bildungssystem (1)
- Bildungswissenschaften (1)
- Biografieforschung (1)
- Blended Learning (1)
- Brasilien (1)
- Bürokauffrau (1)
- Bürokaufmann (1)
- Coaching (1)
- Complexity (1)
- Consulting in further education (1)
- Deutschland (1)
- Digitales Lernen (1)
- Digitales Musizieren (1)
- Emotionsarbeit (1)
- Empirische Bildungsforschung (1)
- Empirische Forschung (1)
- Englischunterricht (1)
- Epigenese (1)
- Epigenetik (1)
- Erzieherin (1)
- European dimension (1)
- Europäisierung (1)
- Fachkultur (1)
- Fachlernen (1)
- Feedback (1)
- Fernsehserie (1)
- Frühkindliche Bildung (1)
- Führung und Management in der Frühkindlichen Bildung (1)
- Geschlecht (1)
- Gesundheit (1)
- Gesundheitsförderung (1)
- Good healthy school (1)
- Gruppendynamik (1)
- Gute gesunde Schule (1)
- Gymnasium (1)
- Hamburg (1)
- Handlungsspielraum (1)
- Hochschule (1)
- Hochschulöffnung (1)
- Honneth, Axel (1)
- ITE-Netzwerk (1)
- ITE-network (1)
- Inklusive Didaktik (1)
- Interaktionsmodell (1)
- Internationaler Vergleich (1)
- Kienholz, Edward (1)
- Kindergarten teacher (1)
- Kindertageseinrichtung (1)
- Kita-Leitung (1)
- Klassenmusizieren (1)
- Komplexität (1)
- Kriegerdenkmal (1)
- Kunst (1)
- Lebenslauf (1)
- Lehrergesundheit (1)
- Lehrkräftegesundheit (1)
- Lernarrangement (1)
- Lerngruppe (1)
- Lüneburg univerity (1)
- Lüneburg/Universität (1)
- Mathematische Kompetenz (1)
- Menschenbild (1)
- Mentoring (1)
- Migration (1)
- Migrationshintergrund (1)
- Mitarbeiter (1)
- Motiv (1)
- Musikunterricht (1)
- Natorp, Paul (1)
- Naturwissenschaftsunterricht (1)
- Partizipation (1)
- Personalpolitik (1)
- Perspektiven (1)
- Praktikum (1)
- Primarbereich (1)
- Problemlösen (1)
- Produktimage (1)
- Protestantismus (1)
- Prävention (1)
- Psychische Gesundheit (1)
- Pädagogik (1)
- Pädagogisches Personal (1)
- Qualitätsentwicklung (1)
- Realschule (1)
- Reflexion (1)
- Rezeption (1)
- Sachunterricht (1)
- Schleiermacher, Friedrich (1)
- Schreiben (1)
- Schreibunterricht (1)
- Schriftspracherwerb (1)
- Schulhund (1)
- Schulleistungsmessung (1)
- Sekundarbereich (1)
- Sekundarstufe I (1)
- Singularität <Philosophie> (1)
- Sozialassistent (1)
- Sozialität (1)
- Sozialpädagogik (1)
- Subjekt <Philosophie> (1)
- Supervision (1)
- Teacher health (1)
- Teaching Mathematics (1)
- Theologie (1)
- Universität (1)
- Universitätskultur (1)
- Verdinglichung (1)
- Videokonferenzsystem (1)
- Weiterbildungsberatung (1)
- Werbespot (1)
- academic habitus (1)
- akademischer Habitus ; vergeschlechtlichter Habitus (1)
- alcohol consumption (1)
- autobiography (1)
- brazil (1)
- curriculum vitae (1)
- day care center (1)
- disciplinary culture (1)
- early childhood education (1)
- education sciences (1)
- elementary school (1)
- emotional labor (1)
- empirical education research (1)
- empirical research (1)
- gendered habitus (1)
- health improvement (1)
- inclusion (1)
- international comparison (1)
- leadership and management in early childhood care (1)
- opening universities (1)
- participation (1)
- point of view (1)
- preschool educators (1)
- prevention (1)
- professional scope of acting (1)
- psychisches Wohlbefinden (1)
- psychological well-being (1)
- quality development (1)
- school (1)
- social assistants (1)
- teacher training (1)
- teachers well-being (1)
- university culture (1)
- university workplace (1)
- Ästhetik (1)
Institut
- Fakultät Bildung (54) (entfernen)
Ausgangspunkt der vorliegenden Bachelorarbeit ist der Zusammenhang einer (weiblich) vergeschlechtlichten Berufsgruppe im Sinne einer Gendered Profession und den politischen Programmen um mehr Männer in der Elementarpädagogik ist. Hierzu wird nicht die Legitimität der Forderung eines quantitativ höheren Anteils an Männern in der Elementarpädagogik erörtert. Vielmehr soll unter Zuhilfenahme eines wissenssoziologisch-diskursanalytischen Zugangs, durch die Analyse von audiovisuellen Daten der Kampagne "Vielfalt, MANN! Dein Talent für Hamburger Kitas", die Fragestellung untersucht werden, wie welche Konstruktionen zu Männlichkeit im Diskurs um mehr Männer in Berufsfeldern der Elementarpädagogik hervorgebracht werden. Zunächst skizziert die Arbeit den Forschungsstand über (diskursive) Hervorbringungsformen von Männlichkeit(en) im Kontext der Forderung nach mehr Männern in sozialen Berufen. Darauf aufbauend werden Forschungsdesiderate abgeleitet und anschließend verschiedene theoretische Konzepte zu Männlichkeit und Gender vorgeschlagen. Gewählt wurde: eine Perspektive auf Geschlecht als Strukturkategorie, habitustheoretische Perspektiven auf Männlichkeit, das Konzept der Hegemonialen Männlichkeit und Caring Masculinities sowie diskursanalytische Perspektiven auf Männlichkeit. Außerdem wird der Untersuchungsgegenstand als in vergeschlechtlichten Arbeitsmarktstrukturen und einer politischen Programmatik situierter kontextualisiert. Im nächsten Abschnitt wird das zugrundeliegende Studiendesign dargestellt und die Ergebnisse der Analyse herausgearbeitet. Identifiziert wurden drei programmatisch verschiedene Diskurse zu Männlichkeit, welche sich teilweise wiedersprechende Männlichkeitskonstruktionen (re-)produzieren. Es wurde (1) ein bürgerlicher Männlichkeitsdiskurs, (2) ein wissenschaftlich orientierter Männlichkeitsdiskurs und (3) ein Arbeitsmarktdiskurs analysiert. Abschließend findet unter der Beantwortung der Fragestellung eine Diskussion der Ergebnisse mitsamt Ausblick statt.
Das Gewaltthema ist weiterhin sowohl von emotionaler und moralischer als auch von politischer Brisanz. Mindestens jede vierte Frau in Deutschland war schon einmal von sexueller oder körperlicher Gewalt durch einen Beziehungspartner betroffen. Im Gegensatz dazu gilt die Betroffenheit von Männern bezüglich häuslicher Gewalt als umstritten, da es insbesondere zu sexualisierter Gewalt gegen Männer kaum Erkenntnisse gibt. Die vorliegende Forschungsarbeit befasst sich mit dem Thema "Sexuelle Gewalt" und legt den Fokus auf Paarbeziehungen junger Erwachsener im Raum Lüneburg, ihre Kenntnisse und Erfahrungen mit sexueller Gewalt sowie diesbezüglichen Beratungsstellen. Konkret wird empirisch untersucht, (1) welche Kenntnisse junge Erwachsene zwischen 18 und 26 Jahren aus Stadt und Landkreis Lüneburg über sexuelle Gewalt in Paarbeziehungen haben, (2) welche Erfahrungen sie mit Verletzungen gegen die sexuelle Selbstbestimmung in einer Paarbeziehung haben, (3) ob sie Kenntnis von ortsansässigen Beratungsstellen zu sexueller Gewalt und ob sie diese gegebenenfalls kontaktiert haben. In Bezug auf diese Forschungsfragen soll auch auf eventuelle Geschlechterunterschiede eingegangen werden, da Partnerschaftsgewalt eng mit dem Begriff der Gewalt im Geschlechterverhältnis verknüpft ist.
Angststörungen gehören im Kindes- und Jugendalter zu den häufigsten psychischen Störungen. Sie führen zu mittel- und langfristigen psychosozialen individuellen und gesellschaftlichen Beeinträchtigungen und Belastungen, sind entwicklungspsychopathologisch verbunden mit Defiziten in der Emotionsregulation, zeigen eine hohe Komorbidität mit anderen psychischen Störungen wie insbesondere mit depressiven Störungen und weisen zudem eine hohe Rezidiv- und Persistenzneigung sowie eine niedrige Remissionswahrscheinlichkeit auf. Auf dieser Grundlage kommt der Prävention von Angststörungen bei Kindern und Jugendlichen eine besondere Bedeutung zu. Aufgrund eines konstatierten Forschungsdefizits im Zusammenhang mit universeller Angstprävention im Kindes- und Jugendalter ist im Kontext dieser Dissertation das Trainingsprogramm „Super Skills for Life“ von Essau & Ollendick evaluiert worden. Dabei ging es insbesondere um die Überprüfung eines Treatment-Effektes. Das „Super Skills for Life“-Programm ist ein CBT-geführtes Modell, das neben Exposition auch Methoden der Entspannungstherapie und des sozialen Kompetenztrainings impliziert. Als Resilienzaufbauprogramm zeichnet es sich besonders durch die Anwendung der Videofeedbackmethode aus. Im Kontext der schulbasierten Evaluation wurde eine zweifaktorielle Varianzanalyse mit Messwiederholung (Follow-Up-Messung nach sechs Monaten) unter Einbezug von Kovariaten (Bildung, Klassenstufe und Familienstand) und zusätzlich unter Berücksichtigung von Post hoc-Tests (Geschlecht) durchgeführt. Innerhalb der Stichprobe von Grundschulkindern nahmen an der Interventionsgruppe n=77 und an der Kontrollgruppe n=87 Probanden teil. Im Ergebnis konnten in der Zusammenfassung im Wesentlichen keine ausreichenden signifikanten Effekte des Programms hervorgebracht werden, somit konnte kein Treatment-Effekt belegt werden. Abschließend für diese Dissertation wurden Limitationen dieser empirischen Untersuchung wie bspw. die fehlende Randomisierung, der geringe Stichprobenumfang und der einschränkende Regionalitätsbezug diskutiert.
In dieser Masterarbeit wird die Online-Befragung von Berufsschullehrern in Hamburg als explorative Methode gewählt, um Einblicke in die aktuelle Situation an Berufsschulen zur Förderung von "Kompetenzen in der digitalen Welt" bei Auszubildenden zu Kaufleuten für Büromanagement zu erhalten. Das Hauptziel ist es, die vorhandenen Chancen und Herausforderungen bei der Förderung genannter Kompetenzen bei den Schülern zu identifizieren und zu analysieren. Diese Arbeit interessiert sich außerdem für einen umfassenden Einblick in die Praktiken, Herausforderungen und Bedarfe an der Berufsschule im Zusammenhang mit der Förderung von digitalen Kompetenzen. Dafür werden verschiedene Theorien aus der Medienpädagogik zusammengefasst und deren Relevanz für die gegenwärtige Berufliche Bildung herausgestellt. Es wird sich mit verschiedenen Einflussfaktoren der digitalen Welt auf den (Berufs-)Schulunterricht auseinandergesetzt. Des Weiteren wird die Entstehungshistorie der Kultusministerkonferenz (KMK)-Strategie "Bildung in der digitalen Welt" nachvollzogen. Damit soll die theoretische Basis zur Beantwortung der Frage gelegt werden, inwiefern "Kompetenzen in der digitalen Welt" in der Beruflichen Bildung in Hamburg gefördert werden. Diese grundsätzliche Fragestellung wird anhand von empirischen Datenmaterial hinsichtlich der Förderungsabsichten beantwortet. Gerade vor dem Hintergrund der technologischen Entwicklungen der letzten Jahrzehnte mit "Kompetenzen in der digitalen Welt" als entscheidenden Schlüsselqualifikationen möchte die vorliegende Arbeit durch die erzielten empirischen Ergebnisse zur aktuellen Diskussion über die Förderung digitaler Kompetenzen bei Auszubildenden beitragen und bietet Handlungsempfehlungen für die Praxis. Indem mit dieser Arbeit das Verständnis für die bestehenden Chancen und Herausforderungen erweitert wird, können bildungspolitische Maßnahmen entwickelt werden, um den Anforderungen der digitalen (Arbeits-)Welt gerecht zu werden.
Die Nutzung von YouTube-Tutorials in Lernprozessen wird häufig informellen Lernstilen zugeordnet. Betrachtet man die kommunikative Funktionsweise von Tutorials, können diese durch ihren instruktionalen Charakter jedoch auch als non-formales Lernangebot interpretiert werden. Strukturierung, Umfang und Thema werden durch die Videourheber bestimmt, ohne dass eine Anpassung an situative Bedürfnisse der Lernenden vorgesehen ist. Je nach Urheber kann ein Tutorial sogar einen formalen Kontext darstellen. In dieser Arbeit werden Fallbeispiele für beide Lernangebote herangezogen. Die Probanden, professionelle Musiker, sind dabei konfrontiert und treten in Interaktion mit einem postdigitalen "MusikmachDing" (Ismaiel-Wendt, 2016) auf der einen Seite und dem Computer, welcher die Plattform YouTube, Tutorials und gegebenenfalls Musik-Softwares abbildet, auf der anderen Seite. Das betrachtete Datenmaterial besteht aus filmischen Selbstdokumentationen (Maleyka et al., 2018). Anhand dieser Fallbeispiele wird innerhalb dieser Arbeit analysiert, inwiefern die Lernenden in die in den Tutorials angelegte Vorstrukturierung des Lernprozesses eingreifen. Idealerweise können so Hinweise gewonnen werden auf (1) Qualitätskriterien für die Gestaltung von digitalen Lernumgebungen und Musik-Tutorials sowie (2) auf speziell durch postdigitale "MusikmachDinge" erzeugte Herausforderungen. (3) Zudem werden die herausgearbeiteten Praktiken mit dem aktuellen Forschungsstand zu informellem und digitalem Lernen verknüpft und dadurch beispielhaft die spezifische Gestaltung postdigitaler Lernprozesse dargestellt.