Refine
Year of publication
Document Type
- ResearchPaper (83) (remove)
Language
- German (83) (remove)
Keywords
- Sozioökonomisches Panel (4)
- Arbeitsbedingungen (3)
- Arbeitszufriedenheit (3)
- Export (3)
- Lüneburg (3)
- Niedersachsen (3)
- Selbstständiger (3)
- Sexualerziehung (3)
- Arbeitsamt (2)
- Beschäftigungsentwicklung (2)
- Betriebsdaten (2)
- Betriebsrat (2)
- Datenerhebung (2)
- Deutschland / Betriebsverfassungsgesetz (2)
- Einkommen (2)
- Freier Beruf (2)
- German Socio-Economic Panel (2)
- Globalisierung (2)
- Handwerksbetrieb (2)
- Ich-AG (2)
- Menschenrecht (2)
- Mittelstand (2)
- Modell (2)
- New Economic Geography (2)
- Paneldaten (2)
- Personenbezogene Daten (2)
- Produktivität (2)
- Statistik (2)
- Unternehmensgründung (2)
- Vertical Linkages (2)
- Wertschöpfungskette (2)
- Wirtschaftsgeographie (2)
- sozial (2)
- Abgänge aus Arbeitslosigkeit (1)
- Anreiz-Beitrags-Theorie (1)
- Arbeitnehmer (1)
- Arbeitsbeschaffungspolitik (1)
- Arbeitsbeziehungen (1)
- Arbeitslosigkeit (1)
- Arbeitsnachfrage (1)
- Arbeitsplatz (1)
- Arbeitsrecht (1)
- Armut (1)
- Ausbildungsplatz (1)
- Auslandsaufenthalt (1)
- Auslandsmitarbeiter (1)
- Ausländischer Arbeitnehmer (1)
- Bad Practices (1)
- Balanced Scorecard (1)
- Beacon Hill (1)
- Beschäftigung (1)
- Beschäftigungsquote (1)
- Betriebliche Ausbildung (1)
- Betriebsübergang (1)
- Beurteilung (1)
- Bevölkerungsentwicklung (1)
- Bildungsideal (1)
- Biotechnologie (1)
- Biotechnology (1)
- Blundell-Bond (1)
- Childcare time (1)
- Contingent Valuation (1)
- Cultural Goods (1)
- Daten (1)
- Dealing with Conflicts (1)
- Deutschland (1)
- Deutschland <Bundesrepublik> (1)
- Dienstleistung (1)
- Dynamic Panel Data Estimation (1)
- Dynamische Paneldatenschätzung (1)
- Einkommensdynamik (1)
- Einkommensentwicklung (1)
- Elektrisches Netz (1)
- Empirie (1)
- Employee (1)
- Energieträger (1)
- Entscheidung (1)
- Erfolg (1)
- Expatriate-Management (1)
- Expatriates (1)
- Experte (1)
- Exporte (1)
- Familienstiftung (1)
- Firma (1)
- Firmenerfolg (1)
- Freistellung (1)
- Friedenserziehung (1)
- Führung (1)
- Führungsstil (1)
- Geld (1)
- Gesellschaft (1)
- Gründercharakteristika (1)
- Gründung (1)
- Gründungen aus der Arbeitslosigkeit (1)
- Gutachten (1)
- Handwerk (1)
- Handwerkskammer Lüneburg-Stade (1)
- Haushalt (1)
- Hydrate (1)
- Income dynamics (1)
- Informationstheorie (1)
- Insolvenzrecht (1)
- John Maynard (1)
- Keynes (1)
- Kinderbetreuung (1)
- Klein- und Mittelbetrieb (1)
- Kleinstbetrieb (1)
- Kollaboration (1)
- Kombination (1)
- Konfliktregelung (1)
- Kontext (1)
- Kreishandwerkerschaft Lüneburg (1)
- Kritikgespräch (1)
- Kulturgut (1)
- Kulturkontakt (1)
- Leader (1)
- Leadership (1)
- Management (1)
- Methan (1)
- Mincer Regression (1)
- Mitarbeiter (1)
- Mitbestimmung (1)
- Mittelstandsförderung (1)
- Monopol (1)
- Moral (1)
- Nachhaltige Entwicklung (1)
- Nachhaltigkeit (1)
- Nanotechnologie (1)
- Nichtlineare Regression (1)
- Non-linear seemingly unrelated regression (1)
- Opportunismus (1)
- Panel (1)
- Panel Data (1)
- Panelanalyse (1)
- Pareto-Optimum (1)
- Personalentwicklung (1)
- Personalpolitik (1)
- Politische Entscheidung (1)
- Postmoderne (1)
- Pädagogik (1)
- Quantitätstheorie (1)
- Quote (1)
- Risiko (1)
- Russel (1)
- Schulversuch (1)
- Schwellenwert (1)
- Schwerbehinderung (1)
- Selbsteinschätzung (1)
- Self-employed (1)
- Sexualberatung (1)
- Sexualität (1)
- Simulation (1)
- Socio-economic Panel (SOEP) (1)
- Sozial induzierter Opportunismus (1)
- Sozialverhalten (1)
- Sozioökonomie (1)
- Sparkasse (1)
- Stand-alone general microsimulation model (1)
- Statistische Analyse (1)
- Strompreis (1)
- Sustainability Balanced Scorecard (1)
- Technologie (1)
- Technology (1)
- Telekommunikationsmarkt (1)
- Umweltmanagement (1)
- Umweltqualität (1)
- Umweltverschmutzung (1)
- Ungleichheit (1)
- Unternehmen (1)
- Unternehmenserfolg (1)
- Unternehmer (1)
- Verarbeitendes Gewerbe (1)
- Vergehen (1)
- Verhaltensmechanismus Modell (1)
- Vorgesetzter (1)
- Wachstumsmodell (1)
- Wettbewerb (1)
- Willingness to Pay (1)
- Wirkungsanalyse (1)
- Wirtschaftspolitik (1)
- Wirtschaftspolitk (1)
- Wirtschaftsstatistik (1)
- Zahlungsbereitschaft (1)
- Zeit (1)
- Zeitbudget (1)
- Zukunftsangst (1)
- collaboration (1)
- collective household decisions (1)
- empirische Muster (1)
- employees and self-employed (1)
- experts (1)
- impact analysis of economic and social policies (1)
- income (1)
- inf (1)
- liberal professions (1)
- nanotechnologies (1)
- polarization of time and income (1)
- poverty (1)
- risks (1)
- simulation of microdata (1)
- society (1)
- static and dynamic aging (1)
- theoretischer Modelle (1)
- time (1)
- unternehmensnahe Dienstleister (1)
- Älterer Arbeitnehmer (1)
Institute
Das vorliegende Heft berichtet über die Ergebnisse mehrerer empirischer Erhebungen, die sich mit dem Urteil von Arbeitnehmern über ihr Arbeitsverhältnis befassen. Befragt wurden Arbeitnehmer in sehr unterschiedlichen Beschäftigungsverhältnissen. Die Studie befasst sich mit der folgenden Frage: Verändert sich der Charakter der sozialen Beziehung zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern innerhalb alternativer Beschäftigungsverhältnisse? Außerdem wird untersucht, wie sich diese Unterschiede in den Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Beziehungen auf die Arbeitszufriedenheit, genauer: auf die Bewertung der Arbeit durch die Arbeitnehmer, auswirken. In den ersten Abschnitten werden die theoretischen Grundlagen der Studie erläutert. Anschließend werden die wichtigsten Ergebnisse der Studie präsentiert, und es werden theoretische Schlussfolgerungen gezogen.
Abstract Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit den Arbeitsbedingungen unterschiedlicher Berufsgruppen. Grundlage des Berichtes sind die Daten des European Survey on Working Conditions aus den Jahren 2000 und 2005. Es zeigen sich einige bemerkenswerte Unterschiede zwischen den Berufsgruppen. Außerdem sind die Arbeitsbedingungen für die verschiedenen Berufsgruppen von unterschiedlicher Bedeutung für ihre Zufriedenheit mit den Arbeitsbedingungen. Insgesamt ist der Erklärungsbeitrag der einzelnen Arbeitsbedingungen für die Arbeitszufriedenheit zwar signifikant, aber nicht sonderlich stark. Körperliche Belastungen haben eine deutlich größere (negative) Wirkung als intrinsisch (positiv) motivierende Arbeitsinhalte. Große Bedeutung kommt eventuellen Gesundheitsgefährdungen zu. Wichtig ist außerdem die Übereinstimmung zwischen Anforderungen und Fähigkeiten.
Zusammenfassung: Der vorliegende Beitrag befasst sich mit der Frage,ob die Merkmale,die eine qualitativ hochwertige Arbeitsbeziehung zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern definieren,auch verwendet werden können,um die Beziehung zwischen Selbstständigen und ihren Auftraggebern zu beschreiben. Untersucht wird hierzu die Einschätzung der Arbeitsbedingungen durch Freie Journalisten. Es zeigt sich, dass sich die Kriterien einer guten Arbeitsbeziehung auch auf deren Arbeitsbeziehungen anwenden lassen. In einem weiteren Schritt werden mit intrinsischen und extrinsischen Anreizen zwei ausgewählte Einflussgrößen betrachtet, die die Qualität der Arbeitsbeziehung bestimmen. Außerdem gehen wir auf einige Differenzierungen innerhalb der Gruppe der Freien Journalisten ein.
Problembeschreibung: Wissen gilt zu Recht als wichtiger Produktionsfaktor. Sowohl Unternehmen als auch Arbeitnehmer sind darauf angewiesen, wenn sie sich in der „Wissensgesellschaft“ behaupten wollen, „Humankapital“ zu bilden, sich also Kenntnisse und Fähigkeiten anzueignen und diese ständig auf dem Laufenden zu halten. Eine besondere interessante, aber wenig untersuchte Gruppe bilden die Unternehmer und hier insbesondere die sogenannten Alleinunternehmer. Letztere sind in besonderem Maße auf die Sicherung ihrer Qualifikationen angewiesen, weil sie einerseits als Unternehmer besondere Kreativität und Flexibilität entfalten müssen und weil sie andererseits -ähnlich wie Arbeitnehmer- nur in beschränktem Maße auf Kapitalgüter zurückgreifen können, sich also bei der Entfaltung ihrer Unternehmertätigkeit im Wesentlichen auf ihre Qualifikationen stützen müssen. Entsprechendes Interesse verdient die Frage, ob sich diese Vermutung auch in der Realität bestätigt, ob Alleinunternehmer also in besonderem Maße ihre Qualifikationen pflegen und ausbauen.
Problembeschreibung Ein Hauptmotiv für Personen, sich selbständig zu machen, besteht im Wunsch, Unabhängigkeit zu gewinnen (Galais 1996). Formal ist ihnen die Unabhängigkeit auch garantiert. Selbständige stehen in keinem Arbeitsvertragsverhältnis. Sie sind damit nicht den Weisungen eines Arbeitgebers unterworfen, sie arbeiten nicht in vorgegebenen Arbeitsverhältnissen, und sie können damit auch – zumindest prinzipiell– ihre Arbeitsbedingungen selbst festlegen. Nutzen Sie diese Freiheit zu ihrem Vorteil? Sind die Arbeitsbedingungen der Selbständigen besser als die der Arbeitnehmer? Im vorliegenden Beitrag soll unter anderem auch eine Antwort auf diese Frage gesucht werden. Ganz generell geht es aber darum, die Arbeitsbedingungen von Selbständigen zu charakterisieren. Als Datengrundlage dienen die Ergebnisse des European Survey on Working Conditions aus dem Jahr 2000.
Wissen äußert sich in der Fähigkeit, Sachverhalte wahrheitsgetreu zu beschreiben, ihre Ursachen zu erkennen und zu erklären. Grundlage einer angewandten Wissenschaft der Unternehmensführung ist Wissen über das Verhalten von Unternehmen. Die Entscheidungsforschung ist als Versuch zu verstehen, solches Wissen zu schaffen. Sie nimmt dabei eine sehr spezielle Perspektive ein, die sie von anderen unternehmenstheoretischen Ansätzen unterscheidet, d.h. andere wissenschaftliche Ansätze beabsichtigen zwar ebenfalls die Erklärung des Unternehmensverhaltens, sie wählen aber einen anderen Ausgangspunkt. Der vorliegende Aufsatz geht auf einige ausgewählte Studien ein, die dazu dienen können, das Anliegen der entscheidungsorientierten Betrachtungsweise an einer ausgewählten Fragestellung zu verdeutlichen. Er soll außerdem zeigen, wie die Erkenntnisse der Entscheidungsforschung dazu beitragen können, die Unternehmensführung zu verbessern. Zu diesem Zweck wird das deskriptive dem normativen Vorgehen gegenübergestellt.
Problembeschreibung Der Begriff „Beschäftigungsmanagement“ umspannt ein breites Themenspektrum.In einem sehr allgemeinen Verständnis geht es beim Beschäftigungsmanagement um die Konzipierung und Umsetzung der Personalbedarfsplanung, also darum, daß es weder zu einer Personalunterversorgung noch zu einer Personalüberdeckung kommt (vgl. Oechsler/Beck 1999). Einen etwas anderen Akzent erhält das Beschäftigungsmanagement, wenn man ihm die Aufgabe zuweist, für eine Verstetigung“ der Beschäftigung zu sorgen, also Personalfluktuationen zu glätten und für eine kontinuierliche –die wirtschaftlichen Veränderungen flankierende– Beschäftigungsentwicklung zu sorgen (vgl. u.a. Musshafen/Schöfthaler 2001, S. 279). In wirtschaftlich unbeständigen Zeiten stellt sich diese Aufgabe als Herausforderung zur „Beschäftigungssicherung“ (vgl. Hans Böckler Stiftung 1985, DGFP 1998, Kamm 1998). Das Beschäftigungsmanagement befaßt sich aber nicht nur mit der rein „quantitativen“ Seite der Personalanpassung, sondern ebenso mit deren qualitativen Aspekten, also z.B. mit der Frage, welche Rolle die besonderen Charakteristika der Mitarbeiter (z.B. deren Qualifikation) bei Beschäftigungsentscheidungen spielen sollen.
Der vorliegende Text berichtet über die Ergebnisse eines Projektes, das im Rahmen einer Seminarveranstaltung im Wintersemester 2019/2010 an der Leuphana Universität Lüneburg durchgeführt wurde. Der Text wurde von Albert Martin verfasst. An der Konzipierung, Fragenformulierung, Durchführung und Auswertung der Umfrage haben die folgenden weiteren Personen mitgewirkt: Aliena Barth, Lena Kathleen Bittrich, Lars Brockmann, Tabea Brüning, Frederik Heyn, Viktor Kessler, Dana Kiefer, Kira Lockhorn, Dylan Lord, Christina Nast, Gregor Radden, Julian Rippe, Christian Smit, Pia Steinhage, Timo Woidich
Die Einkommen von Selbstständigen als Unternehmern und Freien Berufen unterliegen im Zeitverlauf besonderen Schwankungen. Das Ziel der vorliegenden Studie ist es, die individuelle Dynamik der Einkommen von Erwerbstätigen in Deutschland mit einem dynamischen Paneldatenschätzer zu untersuchen. Das besondere Interesse liegt dabei auf den Freien Berufen und Unternehmern und wie sich diese hinsichtlich der Einkommensdynamik von abhängig Beschäftigten unterscheiden. Um die Dynamik zu modellieren, wurde eine verzögerte endogene Variable in eine klassische Mincer-Gleichung aufgenommen. Das daraus resultierende Problem der Endogenität wird durch einen dynamischen Paneldatenschätzer nach Blundell und Bond gelöst. Mit Hilfe dieser Methode wird anhand von Daten des Sozio-oekonomischen Panels des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) aus den Jahren von 2000 bis 2012 der Koeffizient der Anpassungsgeschwindigkeit der Einkommen im Zeitverlauf bestimmt. Der Koeffizient für die Anpassungsgeschwindigkeit ist sowohl bei Selbstständigen als auch bei abhängig Beschäftigten signifikant von Null verschieden, d.h. die verzögerte endogene Variable übt einen signifikanten Einfluss aus. Insgesamt fällt auf, dass Unternehmer und Freie Berufe sehr ähnliche Ergebnisse aufweisen und eine fast doppelt so hohe Anpassungsgeschwindigkeit wie abhängig Beschäftigte haben.
Mikrosimulationsmodelle erlauben zielorientierte Simulationen, um die Wirkungen alternativer Politiken, Handlungen, Szenarien vorzugsweise auf der Basis von Mikroeinheiten, wie Personen, Familien, Haushalte, Firmen etc., zu untersuchen. Mittlerweile steht es außer Frage, dass Mikrosimulationsmodelle ein hilfreiches, erfolgreiches und zwingendes Instrument für ein breites Spektrum von Politikanalysen in der politischen Administration, im Geschäftsleben, in privaten und universitären Institutionen und Beratungsunternehmen generell sind. Obwohl heute eine Vielzahl von Mikrosimulationsmodellen entwickelt und im Gebrauch sind, benötigen sie in den meisten Fällen immer noch ein ausgebildetes Vorwissen und Erfahrung in der Anwendung oder ein anderes Programmsystem als Basis. Ein generelles, eigenständiges und Plattform unabhängiges Mikrosimulationsmodell ist gefragt, das alle notwendigen Simulationswerkzeuge unter einem gemeinsamen Dach zur Verfügung stellt, und das leicht für Nichtexperten zu nutzen ist. Ziel dieser Studie und des neuen MICSIM-4J ist es, ein solches benutzerfreundliches mächtiges generelles Mikrosimulationsmodell nicht-technisch zu beschreiben und zu offerieren, um die Wirkungsanalyse auf der Mikroebene für die angewandte Forschung, Lehre und Beratung zu unterstützen. Obwohl das von anderen Programmsystemen unabhängige MICSIM-4J als ein generelles Werkzeug auch die dynamische Modellierung erlaubt, liegt der Fokus doch auf der statischen Mikrosimulation mit einem mächtigen Modul für die Hochrechnung von Mikrodaten.