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Regulierung des Netzmonopolisten durch Verbot von Peak-load Pricing?

  • Spitzenlastpreisbildung bei natürlichen Monopolen wurde bisher nur mit einer Produktionsstufe und konstanten Durchschnittskosten untersucht. Elektrischer Strom unterliegt jedoch einem mehrstufigen Produktionsprozeß, auf dem mindestens eine Stufe sinkende Durchschnittskosten aufweist. Ein privater, vertikal separierter Stromnetzbetreiber wird gewinnmaximale Spitzenlastpreise nehmen und aufgrund seiner Monopolstellung einen hohen Wohlfahrtsverlust verursachen. Das Papier untersucht in einem zweistufigen Modell mit sinkenden Durchschnittskosten auf der Transportstufe, wie sich das Verbot für den Netzmonopolisten, verschiedene Preise zu nehmen, auswirkt. In der beschriebenen Situation erhöht das Verbot, verschiedene Preise zu nehmen, die Wohlfahrt, wenn der Monopolist weiterhin beide Märkte (Peak und Off-Peak) bedient. Die untersuchte Regulierungsregel "nur ein Preis erlaubt" hat den Vorteil der einfachen Anwendung und Überwachung; sie ist somit praxistauglich und sehr kostengünstig.

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Metadaten
Verfasserangaben:Jens Korunig
URN:urn:nbn:de:gbv:luen4-opus4-4524
URL: https://pub-data.leuphana.de/frontdoor/index/index/docId/452
Schriftenreihe (Bandnummer):University of Lüneburg Working paper series in economics (36)
Dokumentart:Research Paper
Sprache:Deutsch
Erscheinungsjahr:2006
Datum der Veröffentlichung (online):23.01.2007
Datum der Freischaltung:23.01.2007
GND-Schlagwort:Monopol; Elektrisches Netz; Strompreis
Fakultät / Forschungszentrum:Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Fakultät Wirtschaftswissenschaften / Institut für Volkswirtschaftslehre (IVWL)
DDC-Klassifikation:3 Sozialwissenschaften / 33 Wirtschaft / 330 Wirtschaft
Lizenz (Deutsch):License LogoDeutsches Urheberrecht