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Entwicklungslinien im Erneuerbare-Energien-Recht

  • Mit der vorliegenden Arbeit werden die bis Ende 2020 entstandenen gesetzlichen Strukturen und Instrumente zum Ausbau erneuerbarer Energien aus rechtswissenschaftlicher Perspektive eingeordnet, um der Frage nachzugehen, mit welchen Ansätzen und in welchem Umfang der Rechtsrahmen die verschiedenen Entwicklungen zur Erreichung der Ausbauziele für die erneuerbaren Energien einerseits und damit deren Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele steuern kann. Darüber hinaus wird beleuchtet, welche Reformperspektiven aus den bisherigen Entwicklungen abgeleitet werden können oder sollten. Dazu werden die Strukturen und Elemente des Erneuerbare-Energien-Rechts sowie dessen Entwicklungslinien herausgearbeitet und bewertet. Dieser Schritt erfolgt durch die Analyse einzelner, für das Recht der erneuerbaren Energien prägender Strukturen und Entwicklungsschritte, etwa der Schaffung neuer Instrumente wie der Nutzungspflicht erneuerbarer Energien, der Beschreibung der prägenden Strukturelemente und Wirkungszusammenhänge in dem sich im Laufe von 30 Jahren herausgebildeten Recht der Erneuerbaren Energien im Stromsektor oder anhand der Einordnung von tiefgreifenden gesetzgeberischen Veränderungen wie der Umstellung auf Ausschreibungen im Erneuerbare-Energien-Gesetz. Diese Einzelbeobachtungen werden dann in Beziehung zueinander gesetzt, Gemeinsamkeiten und Unterschiede der hinter den Entwicklungen erkennbaren Gründe herausgearbeitet und in einen übergeordneten Gesamtkontext. Die Arbeit gliedert sich in vier Schritte, die sich einer kurzen einleitenden Problemskizze in Teil 1 anschließen: die grundlegende Analyse zu Recht und Klimaschutz sowie zur Rolle des Rechts bei der Transformation (Teil 2), eine umfassende Bestandsaufnahme zu den Bausteinen des Erneuerbare-Energien-Rechts, den Entwicklungslinien und deren Einordnung (Teil 3), ein Zwischenfazit, das die Gründe für die beobachteten Entwicklungslinien und Strukturen zusammenfasst und eine Einordnung des Rechts der erneuerbaren Energien in den größeren Kontext des Umweltenergierechts (Teil 4) sowie abschließend ein auf einer Einordnung des Rechts der erneuerbaren Energien in den Kontext der neu entstehenden Klimaschutzgovernance beruhenden Ausblick auf mögliche Themenfelder der weiteren Rechtsfortbildung (Teil 5).

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Metadaten
Verfasserangaben:Thorsten MüllerGND
URN:urn:nbn:de:gbv:luen4-opus4-12231
URL: https://pub-data.leuphana.de/frontdoor/index/index/docId/1223
Untertitel (Deutsch):Eine rechtswissenschaftliche Analyse der Regelungsstrukturen im Wärme- und Stromsektor
übersetzter Titel (Englisch):Trends in Renewable Energy Law: A jurisprudential analysis of the regulatory structures in the heating and electricity sectors
Betreuer:Thomas Schomerus (Prof. Dr. iur. Dr. h.c)
Gutachter:Thomas Schomerus (Prof. Dr. iur. Dr. h.c.)ORCiDGND, Helmuth Schulze-Fielitz (Prof. Dr. iur.)GND, Jörg Philipp Terhechte (Prof. Dr.)GND
Dokumentart:Dissertation
Sprache:Deutsch
Erscheinungsjahr:2022
Datum der Veröffentlichung (online):29.04.2022
Veröffentlichende Institution:Leuphana Universität Lüneburg, Universitätsbibliothek der Leuphana Universität Lüneburg
Titel verleihende Institution:Leuphana Universität Lüneburg
Datum der Abschlussprüfung:24.01.2022
Datum der Freischaltung:29.04.2022
Fakultät / Forschungszentrum:Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Lizenz (Deutsch):License LogoDeutsches Urheberrecht