• Treffer 3 von 55
Zurück zur Trefferliste

Da Capo Al Segno

  • Cut,-Copy-and-Paste-Verfahren gelten in Kreisen der Hochkultur immer noch als verschrien und trennen "echte" Kunst eindeutig von Nicht-Kunst. Das Werk Glenn Goulds zeigt beispielhaft, dass solche Festschreibungen nicht immer gelten. Nach dem Ende des auratischen Kunstwerks entsteht keine in und durch die Medien neu vergesellschaftete Kunst, sondern ein neuer Mythos. Nach dem Mythos der High Fidelity folgt der Mythos der Produktionstechniken und ihrer Magier, ein Mythos, an dem Gould - neben seinen Kollegen aus der "populaeren Musik", den Beatles, den Beach Boys und ihren Studioingenieuren - als einer der Ersten kraeftig mitstrickt.

Volltext Dateien herunterladen

Metadaten exportieren

Weitere Dienste

Teilen auf Twitter Suche bei Google Scholar
Metadaten
Verfasserangaben:Martin Warnke (Apl. Prof. rer. nat.)ORCiDGND, Rolf GroßmannORCiDGND
URN:urn:nbn:de:gbv:luen4-opus4-4976
URL: https://pub-data.leuphana.de/frontdoor/index/index/docId/497
Dokumentart:Research Paper
Sprache:Deutsch
Erscheinungsjahr:1998
Datum der Veröffentlichung (online):05.07.2007
Datum der Freischaltung:05.07.2007
GND-Schlagwort:Glenn Gould; Kunstwerk; technische Reproduzierbarkeit
Fakultät / Forschungszentrum:Universität / Frühere Fachbereiche
DDC-Klassifikation:0 Informatik, Informationswissenschaft, allgemeine Werke / 00 Informatik, Wissen, Systeme / 004 Datenverarbeitung; Informatik