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Monitoring and improving mental health with internet- and mobile-based approaches

  • Internet- and mobile technologies are increasingly used to deliver mental health care. E-Mental Health is promising for the prevention and treatment of mental disorders. However, while E-Mental Health was shown to be an effective treatment tool, fewer studies investigated the prevention of mental health problems with E-Mental Health approaches. In a series of three studies, this dissertation examines internet- and mobile-based approaches for the early monitoring and supporting of mental health. First, a pilot study investigates the use of smartphone data as collected by daily self-reports and sensor information for the self-monitoring of bipolar disorder symptoms. It was found that some, but not all smartphone measurements predicted clinical symptoms of mania and depression, indicating that smartphones could be used as an earlywarning system for patients with bipolar disorder. Second, a randomized controlled trial evaluates the effectiveness of an internet-based intervention among persons with depression and sickness absence. The intervention was found to be effective in reducing depressive symptoms compared to a control group, suggesting that the internet can provide effective support for people with sickness absence due to depression. Third, a study protocol proposes to combine self-monitoring with a mobile intervention to support mental health in daily life. Supportive self-monitoring will be evaluated in a fully mobile randomized controlled trial among a sample of smartphone users with psychological distress. If supportive self-monitoring on the basis of a smartphone application is effective, it could be widely distributed to monitor and support mental health on a population level. Finally, the contribution of the presented studies to current research topics in E-Mental Health is discussed.
  • Internet- und mobil-basierte Technologien werden in zunehmenden Maße zur Gesundheitsversorgung psychisch erkrankter Menschen eingesetzt. E-Mental Health ist ein vielversprechender Ansatz zur Prävention und Behandlung psychischer Störungen. Während die Effektivität von E-Mental Health zur Behandlung psychischer Störungen bereits gut nachgewiesen ist, liegen weniger Studien zur Prävention vor. In einer Reihe von drei Studien untersucht die vorliegende Dissertation internet- und mobilbasierte Ansätze zum Früh-Monitoring und zur Unterstützung der psychischen Gesundheit. Erstens untersucht eine Pilotstudie, ob per Smartphone erhobene tägliche Selbstberichte und Sensorik-Messungen für das Monitoring von Symptomen bipolarer Störungen eingesetzt werden können. Die Ergebnisse zeigen, dass einige, aber nicht alle per Smartphone erhobenen Daten klinische Symptome von Manie und Depression vorhersagen, was auf den möglichen Einsatz von Smartphones als "Frühwarnsystem" für Patienten mit bipolarer Störung hinweist. Zweitens wird in einer randomisiert-kontrollierten Studie die Effektivität einer internetbasierten Intervention für Personen mit Depression und Arbeitsunfähigkeit untersucht. Die Ergebnisse belegen die Effektivität der internetbasierten Intervention hinsichtlich einer Reduzierung depressiver Symptome im Vergleich zur Kontrollgruppe. Dieses Ergebnis zeigt, dass das Internet von Arbeitsunfähigkeit aufgrund Depression betroffener Menschen effektiv unterstützen kann. Drittens wird basierend auf den vorherigen Befunden ein Studiendesign entwickelt. Es wird vorgeschlagen, Monitoring mit einer mobilen Intervention zur Unterstützung der psychischen Gesundheit im alltäglichen Leben von Personen mit psychischer Belastung zu kombinieren. Unterstützendes Monitoring soll in einer mobilen randomisiert-kontrollierten Studie an einer Stichprobe von psychisch belasteten Benutzern eines Smartphones untersucht werden. Sofern der Ansatz des unterstützenden Monitorings auf Basis einer Smartphone Applikation effektiv ist, könnte er großflächig eingesetzt werden, um die psychische Gesundheit der Bevölkerung zu unterstützen. Abschließend wird der Beitrag der vorgestellten Studien zu aktuellen Forschungsfragen im Bereich E-Mental Health zusammenfassend diskutiert.

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Metadaten
Verfasserangaben:Till Beiwinkel
URN:urn:nbn:de:gbv:luen4-opus-144848
URL: https://pub-data.leuphana.de/frontdoor/index/index/docId/847
übersetzter Titel (Deutsch):Erfassung und Verbesserung der psychischen Gesundheit mit internet- und mobilbasierten Ansätzen
Betreuer:Wulf Rössler (Prof. Dr. med.)
Gutachter:Wulf Rössler (Prof. Dr.), Guido Barbian (Prof. Dr.), Dirk Lehr (Prof. Dr.)ORCiDGND
Dokumentart:Dissertation
Sprache:Englisch
Erscheinungsjahr:2017
Datum der Veröffentlichung (online):13.03.2018
Veröffentlichende Institution:Leuphana Universität Lüneburg, Universitätsbibliothek der Leuphana Universität Lüneburg
Titel verleihende Institution:Leuphana Universität Lüneburg
Datum der Abschlussprüfung:20.02.2018
Datum der Freischaltung:13.03.2018
Freies Schlagwort / Tag:Depression; Mental Disorder; Mental Health
GND-Schlagwort:Psychische Gesundheit; Psychische Störung; Depression; Monitoring
Fakultät / Forschungszentrum:Fakultät Wirtschaftswissenschaften
DDC-Klassifikation:6 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / 61 Medizin und Gesundheit / 610 Medizin und Gesundheit
Lizenz (Deutsch):License LogoDeutsches Urheberrecht